Ich habe Angst vor meinen Nachbarn, was soll ich tun?

Ich (männlich) bin 15 Jahre alt und mir und meiner Familie ist vor einigen Tagen etwas schlimmes passiert. Es fing alles damit an, dass wir neue Nachbarn bekommen haben. Wir wohnen in einem Haus mit mehreren Menschen, die hauptsächlich etwas älter sind. Als wir neue Nachbarn bekamen haben sich die älteren Menschen aufgrund des lärms beschwert (eine davon wurde sogar einmal im Keller von den Nachbarn geschubst). Außerdem erledigen sie die Hausordnung nicht, welche sagt, dass man abwechselnd innerhalb der Woche die Treppen putzt. Wir haben sie sogar darauf hingewiesen, tun dies aber nicht und machen stattdessen nur mehr Dreck. Mein Vater hat ihnen daraufhin einen Brief geschrieben in dem drin stand, dass wir wenn sie die Hausordnung nicht erledigen einen Brief an die Leute schreiben die für das Haus zuständig sind. Dann haben sie den Brief vor unsere Tür geschmissen, woraufhin mein Vater zu ihnen hingegangen ist um mit ihnen zu reden. Die Familie besteht übrigens aus der Frau, den Mann und den beiden kleinen Kindern. Als sie die Tür öffnete sagte sie, dass sie keinen Dreck machen und wollte die Tür vor der Nase meines Vaters zu knallen. Mein Vater machte seinen Fuß zwischen die Tür, woraufhin es geknallt hat. Sie wurde laut und mein Vater sah keinen Grund mehr mit ihr zu diskutieren, weshalb er zurück in die Wohnung ging. Danach kam ihr Mann und ein Kollege der vor unserer Tür stand und geklingelt hat. Wir öffneten und er schrie: Ich steche dich ab, du H*ndesohn! Dabei hielt er ein Messer in seiner Hand und sein Kollege ein Schraubenzieher. Meine Mutter ging vor meinen Vater und er drohte weiter zu zustechen. Angeblich hätte mein Vater seine Frau geschubst, was er natürlich nicht gemacht hat. Ich rief die Polizei und schon standen 7 Polizeiautos vor der Tür. Sie stürmten das Haus und befragten uns einzelnd. Die beiden Männer waren aber schon draußen als sie hörten, dass die Polizei alarmiert wurde. Jedenfalls werden wir sie anzeigen und sind nicht die einzigen die sich im Haus bedroht oder unwohl fühlen. Wir hoffen, dass sie rausfliegen, weil das echt zu weit ging. Ich habe Angst, dass z.B. meiner Mutter etwas passiert, wenn sie vielleicht einkaufen oder abends mit dem Hund raus will. Schließlich ist mein Vater von früh bis abends arbeiten und ich bin in der Schule. Das ist eine lange und vielleicht auch komplizierte Geschichte, aber ich hoffe, dass ich Hilfe/Ratschläge bekomme. Ich habe Angst um meine Familie, weil diese Leute echt gefährlich sind. Ich bedanke mich an jeden, der bis hierhin gelesen hat, oder mir vielleicht sogar antwortet.

Familie, Angst, Polizei, Recht, Nachbarn
Jüngste Schwester fragt sich ob wir wirklich Geschwister sind?

Ich bin die älteste Schwester der Familie. Meine Schwestern sind 21 und 25 und ich 28. Meine 25 Jährige Schwester ist seit 4 Jahren verheiratet und hat zwei Töchter. Ich habe keinen Kontakt zu ihr gehe sie manchmal nur besuchen wenn ich wirklich eingeladen werde sie behandelt mich wie eine fremde meldet sich nicht seitdem sie verheiratet ist und hält generell Abstand. Meine 21 Jährige Schwester schnorrt sich nur Zigaretten von mir und nimmt einfach das was sie braucht. Fährt mein Auto und mein Tank einfach leer. Hat bisher keine Ausbildung gemacht sie ist in meinen Augen nichts zu gebrauchen. Zu mir selbst ich bin in einer Berufsunfähigkeitsrente und bin nicht beschäftigungsfähig. War auch schon mehrmals wegen starken Depressionen in einer Psychiatrie. Habe zwanzig Kilo seit Corona zugenommen und weil ich nicht mehr Arbeite. Ich erwünschte mir ein Stressfreies Leben damit ich endlich gesund werden kann. Aber da ist immer was im weg. Eltern finden mich zu dick werde zum abnehmen gezwungen. Geschwister sogar Familienmitglieder melden sich langsam nicht mehr weil sie alle auf der Seite meiner Geschwister sind. Eltern lästern nur noch über mich weil ich krank geworden bin. Habe leider sehr schlimme Verstopfung seit 2019! Bin nicht 100% Bewegungsfähig. Aber was mich verletzt dass meine Schwester vor unserer Mutter sagt dass sie sich nicht sicher ist ob ich ihre richtige Schwester bin und macht dabei ein angewiedertes Gesicht. Ich habe leider das Pech dass Meine Eltern haben auf mich nicht so wert gelegt wie auf die anderen Geschwister. Ich stehe als dicke, häßliche die immer noch unverheiratet ist sozusagen zu Hause. Soll ich sie auch ignorieren und ihr einfach garnichts mehr von mir geben?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Geschwister, Liebe und Beziehung
Kontakt Abbruch mit meiner Mutter?

Hey, also ich bin 17 Jahre alt und ich habe seit ein paar tagen keinen Kontakt mit meiner Mutter... Was sehr schlimm ist für mich... ich wohne mit meinen Freund zusammen in einer Wohnung, (Meine Eltern waren damit einverstanden) ich bin auch ausgezogen, weil ich mich nicht mehr mit meiner Mutter verstanden habe (Meine Eltern sind getrennt) also wir hatten fast immer nur Streit wegen jeder Kleinigkeit, seitdem ich ausgezogen bin, ist das Verhältnis besser geworden, aber irgendwie ist meine Mutter so fremd geworden, ich habe noch einen kleinen Bruder der bei meiner Mutter lebt, er war immer das Lieblingskind, das haben schon sehr viele gesagt die ich kenne, dass ich immer im Hintergrund stehe, aber egal das ändert es ja jetzt nicht, letztens hatte ich mit meiner Mutter streit, indem sie meine Ich wäre ein ,,Dummes Opfer‘‘ tat schon sehr weh das zu hören, meine Mutter ist neu Schwanger, ich habe dann aus Aggressionen gesagt ,,du hast ein dummes Opfer in deinem Bauch‘‘ die aussage tut mir jetzt auch leid, aber sie hat mich jetzt überall blockiert, und ich hatte sie dann angerufen und sie hat dann direkt wieder aufgelegt, dann habe ich sie mit meinen anderen Facebook Account angeschrieben, sie hatte keine Reaktion gezeigt, und mich direkt Blockiert, daraufhin habe ich sie dann auch überall gelöscht, in meinen Leben habe ich jetzt keinen mehr außer meinen Freund... Mit meinen Vater habe ich auch fast keinen Kontakt.. und es tut schon sehr weh wenn die Mutter so zu einem ist, sie hatte mir schon oft angedroht Kontakt abzubrechen, sollte ich das jetzt so hinnehmen? Würde meinen kleinen Bruder was passieren dann eilt sie direkt zur stelle, er bekommt einen 1600€ Computer, und von mir verlangt sie die 50€ wieder die sie auch von meinen Kindergeld abgezogen hat.. sollte ich es jetzt so hinnehmen wie es ist ? oder was soll ich machen ?😞

Liebe, Familie, Freundschaft, Kummer, Liebe und Beziehung, vermissen, Kontaktabbruch, Mutter und Tochter
Sind Häuser heutzutage teurer geworden?

Hallo,

Ich bin 20 Jahre alt und mache eine Ausbildung als Fachinformatiker und werde nach der Ausbildung etwa 2800 Euro verdienen. Ich habe mir dann gedacht, dass ich schon mal anfangen könnte für ein Haus zu sparen und habe dann gemerkt, dass es echt teuer ist.

Ich habe es dann ausgerechnet und mir ist aufgefallen, dass ich trotz höherwerdendem Gehalt und einer Ehefrau, die so viel verdient wie ich, maximal 500k bis zur Rente zusammensparen könnte. Miete( Kalt,warm), Auto (Versicherung + Reparatur), Urlaube, Klamotten, elektronische Geräte, Kinder (ein Kind kostet etwa 150k), Abos und Vertäge... sorgen ganz einfach dafür, dass doch zum sparen nichts übrig bleibt.

Mein Vater war Bauarbeiter und meine Mutter war fast ihr ganzes Leben Hausfrau, aber die haben es irgendwie geschafft ein recht großes Haus ziemlich günstig zu kaufen.

Ein mittelmäßiges Haus kostet hier im Raum Frankfurt, Wiesbaden, Mainz locker mal 700.000 Euro oder sogar sehr viel mehr. Also wie soll man sich das denn bitteschön leisten? Ich möchte mein Leben jetzt auch nicht Jahrzehnte lang total einschränken und möchte mein Leben noch ein wenig genießen.

Meint ihr Häuser sind zu teuer geworden? Und was kann man tun damit Häuser günstiger werden? Soll man sich da an die Politik wenden?

Häuser sind deutlich teurer geworden 100%
Häuser sind nicht teuer geworden 0%
Häuser sind nicht teurer geworden. Wir verdienen einfach weniger. 0%
Haus, Familie, Geld, Wirtschaft, Ehefrau, mieten, Preis, Ausbildung und Studium
Mutter zwingt mich einen Freund zu suchen?

Hallo, ich hab folgendes Problem. Meine Mutter und ich streiten jeden Tag und ich muss mir Sachen anhören wie "du wirst es nie zu was bringen" oder "dich will eh keiner" und "warum hat jeder einen freund außer du". Sie ist der Meinung, dass ich mir endlich einen Freund suchen soll, weil alle meinte Freunde so viel besser sind als ich und alle einen Freund haben (ich bin 19 und war noch nie in einer Beziehung oder verliebt).

Jeden Tag sagt sie mir ungelogen mindestens 5 mal dass ich mit endlich einen Freund suchen soll und wenn ich mich mit Jungs treffe mit denen ich BEFREUNDET bin meckert sie mich immer an warum ich nichts von demjenigen will. Sie ist der Meinung, dass man es nur mit einem Mann an der Seite zu etwas bringen kann (mein Vater nicht, der ist auf meiner Seite) und wenn ich sage, dass ich keinen Mann brauche und trotzdem alles schaffen kann sagt sie, dass ich mit 50 immer noch alleine sein werde und keine Freunde mehr hab, weil alle was aus ihrem Leben gemacht haben.

Mit ihr reden bringt nichts. Sie sagt auch mindestens genauso oft dass ich ausziehen soll und wenn ich sage dass ich ausziehen will und dass ich eine schöne Wohnung gefunden hab, wird mir wieder gesagt, dass ich viel zu unselbständig bin und das sowieso nicht schaffe.

Ich geh psychisch kaputt. Mein Vater schreitet zwar immer ein aber er ist auch oft arbeiten, weshalb ich meiner Mutter meistens schutzlos ausgeliefert bin, ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Mutter, Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Ärger, Liebe und Beziehung
Schwanger, hoffnungslos und was jetzt?

Ich bin schwanger in der 25. Ssw und mir geht es psychisch eher schlecht. Dafür gibt es viele Faktoren wie z.B. dass ich mir (schon vor der Schwangerschaft) monatlich oder sogar öfter von meinem Mann anhören muss dass er von hier wegziehen möchte. Also wir sind jetzt etwas über ein halbes Jahr in einer wunderschönen Wohnung ganz in der Nähe seiner Arbeit.

Bei jedem Treffen mit seiner Familie ist es jetzt neuerdings so, dass sich alle gegen mich stellen und wollen dass wir gemeinsam in ihre Umgebung ziehen obwohl es mir dort persönlich überhaupt nicht gefällt. Ich habe im Moment keine Lust mehr zu irgend einem Essen mehr eingeladen zu werden oder sonst über das Ungeborene zu sprechen da es immer gleich ausartet. Ich ziehe es auch nicht in Betracht irgendwo hinzuziehen wofür wir beide mehr Miete und Steuern zahlen müssen aber nicht viel davon haben ausser die Nähe seiner Familie natürlich. Daraufhin meint mein Mann jedes mal dass ich dickköpfig sei und er in wenigen Jahren halt alleine ausziehen wird. Es ist nicht so dass ich keine Kompromisse eingehen kann oder will aber er stösst mich vor den Kopf weil er genau weiss wofür ich bereit wäre aber er schlussendlich gar nicht weiter darauf eingehen will.

Die Beziehung zu meinen Eltern besonders zu meiner Mutter ist seit Teenagerzeiten nicht mehr so angespannt wie jetzt. Sie bevormundet mich durchgehend und sagt Dinge wie: „Ich weiss nicht wie dein Mann dich bloss aushält.“ Ich meine, geht‘s noch? Sie kritisiert mich andauernd und lässt ihre Laune an mir aus als hätte ich jetzt noch zusätzlich Nerven um ihre Gefühlsschwankungen zu ertragen. Mein Vater ist da eher zurückhaltend aber an ihn kann ich mich auch nicht wenden.

Ich habe mir bis zur 10. Ssw ehrlich Gedanken darüber gemacht das Ungeborene spontan abzutreiben (obwohl es eigentlich ein gewolltes Kind wäre) da ich mich schon damals von meinem Mann im Stich gelassen fühlte. Als ich ihm das vorschlug verneinte er. Vor dem positiven Schwangerschaftstest hatten wir viel Streit und die Beziehung war fast am zerbrechen. Seit er weiss dass es ernst ist, bemüht er sich mehr. Nachdem gab es mehrere kleine jedoch weniger schlimme Konflikte zwischen uns. Der Hauptauslöser dafür ist dass er kaum bis gar nicht über seine Gefühle spricht bis dann das Fass überläuft und ich alles an den Kopf geworfen kriege.

Die ganze Situation mit Covid macht das ganze auch nicht einfacher da ich als Risikopatientin seit kurzem nicht mehr arbeiten darf und somit weniger Ablenkung habe. Gute Freunde habe ich plötzlich wenige, warum kann ich mir nicht erklären.

Ich fühle mich gerade wirklich sehr verloren und einsam und könnte jetzt genau so wie ich es schon seit 20 Wochen fast am Stück mache einfach nur vor mich hinheulen, auch wenn ich weiss dass es nichts bringt. Es tut mir Leid für das Baby, da es das alles fühlen muss. Ich fühle mich schrecklich. Eine meiner grössten Ängste ist es mein Kind alleine grossziehen zu müssen und genau daraufhin steuere ich hin.

Danke

Liebe, Familie, Freundschaft, Schwangerschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
mein Bruder hilft nicht im Haushalt mit?

der Typ ist 21 Jahre alt und seit 21 Jahren räumt ihm unsere Mutter alles hinterher und er beteiligt sich nie am Haushalt. ich glaub der hat noch nie in seinem Leben einen Topf abgewaschen oder einen Staubsauger benutzt oder sonst irgendwas. sein Verhalten finde ich echt abartig denn letztens habe ich ihn darauf angesprochen und er meinte nur ,ich könnte wenn ich wollte.‘ wtf. niemand will putzen, aber es muss einfach gemacht werden. meine Mutter fragt ihn manchmal ob er dies oder das machen könnte, darauf gibt er dann einfach eine zickige verneinende Antwort und sie gibt sich direkt geschlagen. ich hab ihr gesagt an ihrer Stelle würde ich ihm sagen er soll entweder sich beteiligen oder er soll ausziehen, aber das bringt sie aus unverständlichen Gründen nicht übers Herz und er kann weiterhin problemlos seine Faulheit ausleben. es ist wirklich schlimm mitanzusehen. wenn er wieder alles schmutzig macht und sein Müll sich überall stapelt und meine Mutter dann das bisschen Freizeit was sie noch hat dafür nutzen muss um seinen Dreck zu beseitigen. manchmal tut sie mir echt leid, wenn ich sehe wie sie erschöpft ist aber einfach viel zu selbstlos ist um sich zu beschweren. ich achte zumindest darauf das ich ihr nicht noch zusätzlich zur Last falle und erledige meine Aufgaben, jedoch sehe ich es wirklich nicht ein, die Aufgaben die eigentlich mein Bruder erledigen sollte, zu übernehmen. ehrlich gesagt verabscheue ich ihn wirklich, denn sein egoistisches und rücksichtsloses Gehabe widert mich an. was könnte ich tun, um die Situation möglicherweise zu verbessern?

Haushalt, Leben, Mutter, Familie, Psychologie, Bruder, Liebe und Beziehung
Ist das albern?

Hallo... Das mag vielleicht eine etwas seltsame Frage sein, aber kann man von seiner kleinen Schwester tyrannisiert werden oder ist es albern, das zu denken?

Ich bin 15, sie ist 12 Jahre alt. Sie spielt immer Machtspielchen mit mir und ist nur freundlich zu mir, wenn sie etwas von mir will. Ich kann gar nicht beschreiben, was sie macht, aber dass sie etwas macht, weiß ich. Ich fühle mich manchmal einfach nur schlecht, nachdem ich mit ihr gesprochen hat, wenn Besuch da ist, tut sie alles, um mich vor den anderen bloßzustellen. Sobald ich -aufgrund irgendeiner besonderen Leistung- ausnahmsweise etwas mehr Aufmerksamkeit erhalte als sie, dann macht sie mir das Leben schwer, bis ich mich freiwillig zurückziehe und sie die ungeteilte Aufmerksamkeit erhält. Ich kann einfach nicht anders, als auszuweichen... Mich macht das einfach kaputt. Zudem ist sie sehr manipulativ, sobald sie etwas herausfindet, was sich gegen mich verwenden lässt, wird sie es auch gegen mich verwenden, auch wenn ich eigentlich nichts Unrechtes tue, weiß sie doch genau, wie sie meine Eltern gegen mich aufbringen kann. Wenn ich Besuch habe, will sie sich immer zwischen uns drängen oder lauscht an der Tür. Mit manchen Freunden entferne ich mich schon immer weit von unserem Haus, um zu reden, unter dem Vorwand, spazieren zu gehen. Sie kann quasi auf Knopfdruck weinen, nur um ihren Willen zu bekommen, außerdem verbreitet sie Lügen über mich.

Nein, das ist nicht albern 88%
Ja, das ist albern 13%
Anderes 0%
Familie, Psychologie, albern, Geschwister, Liebe und Beziehung, Manipulation
Affäre bei seiner Frau verpfiffen?

Hallo,

stellt euch folgende Situation vor: Die erste große Jugendliebe, mit der man zusammen war und einen verlassen hat, wegen einer anderen, ist nach Jahren (16 Jahren) ohne Kontakt miteinander, immer noch im Kopf von einem und lässt einen nicht los, obwohl man selbst verheiratet ist und Kinder hat, genauso wie er. Man sieht sich alle paar Jahre durch Zufall auf Feiern, aber ignoriert sich, weil die Partner das nicht möchten. Dann überwindet man sich und nimmt den Kotakt auf. Es schaukelt sich schnell hoch und die Gefühle von früher sind plötzlich präsent. Beide wissen nicht was man tun soll. Es ist ein hin und her zwischen Kopf und Herz. Man trifft sich, merkt was man noch für den anderen fühlt. Macht sich Gedanken darüber die Familie zu verlassen, spricht mit der Jugendliebe darüber und stellt fest, das beide nicht mehr ohne einander sein wollen. Aber man erzählt den Ehepartner nichts davon, man hat Angst die Familie zu zerstören, die Kinder zu traumatisieren. Letztendlich kommt es zu einem Treffen mit mehr. Ohne einen Plan zu haben wie es weiter gehen soll. Man will schauen was die Zeit bringt. Sich jetzt von den Ehepartnern zu trennen, erscheint einem wegen den kleinen Kindern nicht möglich. Man möchte noch etwas Zeit vergehen lassen. Wahrscheinlich finden sich beide mit der Situation ab in eine Affäre reinzurutschen.

Nach dem ersten Treffen, wo man sich näher kam, erzählte ich meinem Mann das ich ihn verlassen möchte, weil ich meine Jugendliebe liebe (darüber das mehr gelaufen war, wusste er nicht). Die Jugendliebe sagte mir, er würde immer für mich da sein, egal wie ich mich entscheide. Als er seiner Frau seine Gefühle für mich gestand, noch am selben Tag, meinte er das er das seiner Familie doch nicht antun könne. Ich war am Boden zerstört, fühlte mich ausgenutzt. Eine Aussprache, warum das so kam gab es nicht. Nur einen unregelmäßigen Kotakt der etwa 4 Wochen anhielt. Er sagte er bräuchte Zeit um alles zu verdauen, und ich wartete auf meine Antworten. Er sagte mir dennoch das er mich liebt. Und als ich mehr Druck machte, um seine Entscheidung verstehen zu können, um Erklärungen bat, kam plötzlich die Nachricht, dass er doch seine Frau über alles liebt und mich vergessen möchte. Dass er ein schlechtes Gewissen hat und alles bereut. Es tat unglaublich weh, weil er mir vorher versichert hat den Weg mit mir zu gehen, egal was kommt. Ich habe mich verletzte gefühlt und habe ihn bei seiner Frau verraten, ihr alles erzählt. Er war sehr wütend. Ich wollte ihn verletzten wie er mich verletzt hat, ich handelte total emotional gesteuert. Ich erzählte ihr alles was er mir anvertraut hat, ich habe sein Vertrauen zerstört. Mir war klar das ich es auch meinen Mann erzählen muss und das tat ich dann auch. Die Jugendliebe will nichts mehr von mir wissen, das war mir klar.

Ich will nur verstehen, warum er so handelte. Aber ich kann kein Kotakt zu ihm haben, mein Mann will das nicht und seine Frau auch nicht. Wer war in einer Ähnlcihen Situation?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Affäre, Liebe und Beziehung
Wie finde ich Klarheit?Mein Freund arbeitet 14 Stunden am Tag?

Hallo liebe Leser 😊

Vielleicht finde ich auf diesem Weg Klarheit ich weiß nämlich nicht was ich will.

Ich bin 60,mein Freund 57 Jahre alt.Wir wohnen getrennt,doch ich bin die meiste Zeit bei ihm.Ich bin endlich in wohlverdienter Rente,habe mein ganzes Leben schwer gearbeitet,Krankenschwester mit Jahrelang Nachtwache,später im ambulanten Pflegedienst .Noch dazu über Jahre nebenbei geputzt um meine Immobilie zu finanzieren.Nun ist alles getilgt und ich bin wie gesagt in Rente.Meine Wohnung ist frisch renoviert und hübsch eingerichtet,ich liebe sie über alles.Die Wohnung von meinem Freund ist eine typische Junggesellenwohnung,keine Fußleisten,Chaos,er macht nichts im Haushalt....Ich mache ALLES...,einkaufen,Kochen,seine Demente pflegebedürftige Mutter versorgen,alle Einkaeufe....Coronabedingt nur ein Mal pro Woche.Er isst für drei,und auch die Mutter hat einen gesegneten Appetit,zusammen mit den Pflegeartikeln kommt da einiges zusammen an Schlepperei.Er hat keine Zeit mir mal zu Helfen denn er ist Selbstständig,von 9 bis 20 Uhr unterwegs und anschließend noch im Buero in seiner Wohnung bis Ca.23 Uhr....auch dort habe ich mich von ihm einarbeiten lassen am PC.....er hat kaum sexuelles Interesse,wir sind 10 Monate zusammen.Er redet auch nur von der Arbeit....Ich will das nicht mehr.Ich bin nur zwei Nächte pro Woche in meiner Wohnung.Wie komme ich aus dieser Nummer wieder raus.Ich hatte mich total in ihn verliebt ,lernte ihn durch die Pflege seiner Mutter kennen.Mich beeindruckte sein liebes Wesen,wie er mit der Kranken Mutter umging,wie lieb er zu seinen Kindern ist,.Ich war in einer Ehe mit einem Narzisten.Mit Gewalt und Aggressionen,Cholerischen Anfaellen.Nun stelle ich fest das der neue zwar total lieb ist,aber ich bin trotzdem nicht glücklich.Er hat mich aufgefangen als ich mich trennte,ich konnte dort bei der Mutter wohnen (( sie wohnen im gleichen Haus).Er hat mich angemessen bezahlt,das tut er jetzt auch noch.Ich habe eine andere Pflegerin hinzugezogen weil ich das Geld nicht brauche denn ich habe jetzt die Rente durch und einfach keine Kraft mehr.Er nervt mich nur noch mit seiner Arbeiterei.Auch an den Wochenenden.Aber ich will ihm nicht weh tun.Ich koche,schmiere Brote für die Arbeit,mache seinen Haushalt,die Waesche,helfe im Buero,...auf meine Frage was würde für ihn eine Trennung bedeuten antwortete er es würde ihm weh tun,aber nicht ewig,denn wir sind ja noch kein Jahr zusammen.Ich habe aber auch Angst die Trennung zu bereuen.Ich mag ihn sehr,bin aber nicht mehr so begeistert wie am Anfang.

Familie, Trennung, Liebe und Beziehung
Wieso tut Gott mir das an?

Hey,

ich glaube an Gott und das wirklich richtig.Ich bete jeden Abend und gehe oft in die Kirche, aber ich verstehe einfach nicht, wieso er Menschen wie mir (oder generell Menschen) so etwas antut:

Als ich 12 war, starb meine Mutter an Krebs. Für meine Schwestern war es sehr schlimm und wir machten eine Therapie, doch schon nach wenigen Monaten erkrankte meine große Schwester auch an Krebs und sie kämpfte jahrelang dagegen an, bis sie es nach 5 Jahren aufgegeben hat und es nun gestern vorbei war.

Ich habe sie über alles geliebt und sie war nur 2 1/2 Jahre älter als ich, weshalb wir alles zusammen gemacht haben. Aber wieso musste er sie mir auch noch nehmen? Wieso musste er mir die wichtigsten Menschen in meinem Leben nehmen? Ich verstehe einfach nicht, warum mir das angetan wird. Ich denke, jeder von euch kann diesen Schmerz, den man empfindet nachvollziehen und dieser ist schlimmer, als jeder andere. Wieso hat er meine Mutter und meine Schwester so leiden lassen? Ich habe doch nie etwas Böses getan und meine Familie auch nicht.Ich bete immer und ich habe jeden Tag gebetet, dass es meiner Mutter und später auch meiner Schwester besser geht, wieso hat er ihnen nicht geholfen?

Mein Freund meinte, dass er aus diesem Grund nicht an Gott glaubt, aber ich bin mir sicher, dass es ihn gibt und viele andere sind es sich ja auch.

Wieso tut er sowas dann?

Liebe, Religion, Familie, Freundschaft, Trauer, Tod, Christentum, Psychologie, Glaube, Gott, Krebs, Liebe und Beziehung
Neidisch auf Mitschüler, Probleme mit Eltern?

Hi, es ist nicht so wie es sich anhört. Ich bin nicht neidisch wegen irgendwelchen Sachen die andere haben, sondern es ist einfach ein komisches Gefühl was ich habe, wenn ich mitbekomme dass andere Eltern mehr und auch sehr gerne Zeit verbringen mit ihren Kindern.

Meine Eltern müssen sehr viel arbeiten (da Selbständigkeit) sodass sie fast keine Zeit haben für mich. Sollten sie dann doch Mal Zeit haben sind sie so kaputt von der Arbeit dass sie sich einfach ausruhen wollen oder sind total im Stress und sehr gereizt. Meine Mam erzählt mir dann auch ständig von den Problemen die wir haben, wie sehr es sie belastet etc.. Wenn ich dann genervt sage "ja ok" und weggehen will weil ich das nicht ständig hören möchte, sagt sie ich soll sie nicht so anmotzen und fragt ob sie mir das verheimlichen soll oder mir was vorlügen soll. Dann fängt sie an mit mir diskutieren zu wollen und wirft mir vor dass ich faul bin, mir nur Geld, Schminke und Kleidung wichtig sind und ich auch Mal etwas mehr im Haushalt helfen könnte. Ich sauge alle zwei Tage die Wohnung mit dem Staubsauger, räume den Geschirrspüler ein/aus wenn ich sehe das er voll ist, trage den Müll raus und gehe 4 Mal am Tag mit unserem Hund nach draußen, mein Zimmer halte ich selbstverständlich sowieso selbst ordentlich da es ja meines ist. Sollte ich noch mehr machen?

Das alles belastet mich wirklich sehr und ich fühle mich irgendwie einsam dadurch. Ich hätte einfach gerne eine kleine Familie in der ich mir nicht ständig die ganzen Probleme anhören muss und mir keine Vorwürfe anhören muss, weil ich manchmal genervt bin von meinen Eltern.

LG und danke fürs Zeit nehmen

Familie, Freundschaft, Einsamkeit, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Neid, Vorwürfe
Meine "Kleine" Familie hasst mich was soll ich tun?

Heyy,

meine Mutter und ich wohnen alleine. Wir haben nur Kontakt zu meiner Großen Schwester die aber schon aus dem Haus ausgezogen ist sie hat auch eine kleine Tochter. Gestern ist es sehr eskaliert. Meine Mutter ist sehr empfindlich. Sie meinte ich soll mein Handy ausmachen. Das habe ich dann auch getan. Dann hat sie mir das schon 2× wieder gesagt und da hab ich ihr gerufen das ich es doch schon lange aus habe. So meine Mutter ruft dann meine Schwester an und beide lästern über mich das ich : sowieso eine Nute sei, nur Alkohol saufen tue, das ich ein Ba*tard bin, und eine Misgeb., das ich meine Mutter ins Grab bringen würde, ja und das ich faul bin und und und...

Meine Schwester die macht auch noch mit sie lästert mit sodass sie meine Mutter noch mehr "gegen mich hetzt". Dann schließe ich immer meine Zimmertür wieso? Weil ich erstmal auf Abstand gehen möchte und dann auch alleine für mich sein will und weiß das sie mich schlagen kommt. Meine Mutter hat meine Tür rausgenommen. Sie hat meine Schwester angerufen. Sie kam. Und dann ist es so eskaliert das meine Schwester Mich festgehalten hat und meine Mutter mit Lederschuhen (die Hacken)hatten auf mich geschlagen hat. Sie wollte ein Stuhl auf mich werfen und mich gedroht mich umzubringen und sie wollte sich ein Baseballschläger holen. Meine Mutter wollte das ich sie schlage und trete sie wollte das ich weiß nicht wieso...

Ich habe jetzt so "kleine Verletzungen" an der Hand und am Bein. Sie wollten weiter mit mir machen. Meine Freundin war am Telefon um alles mit zuhören und dann auch die Polizei zu rufen. Als meine Schwester dann gegangen ist hab ich mich angezogen und dann das Küchenfenster aufgemacht und bin dann abgehauen weil meine Mutter die Tür abschließt. Aber ich wusste natürlich wohin denn zu meiner Freundin die am Telefon war.

Ich bin losgerannt ohne Schuhe nur mit Socken. Es war so kalt und ich bin trotzdem weiter und weiter gerannt. Ich hab nur noch gehört wie meine Mutter meinte :,, Und tschüss." Ich weiß weglaufen ist keine Lösung aber sie hätte weiter auf mich geschlagen und sie zettelt den Streit immer an.

Als ich dann endlich bei meiner Freundin angekommen war es war übrigens Abends war ich fix und fertig. Meine Mutter war verzweifelt und ist hinter mir her gefahren. Sie und meine Schwester weinten mir auf WhatsApp das ich wieder kommen soll das sie mich gerne hat. Aber ich wusste das dass alles Fake war. Sie haben dann gedroht die Polizei zu rufen und sagen werden das ich bei meiner Freundin festgehalten werde. Meine Freundin fand das,dass zu weit ging und deshalb hat sie mit ihr geredet. Dann hab ich mit ihr geredet. Sie hat alles umgedreht ALLES. Sie hat rumgeheult das ich so schlimm wäre und all das und das sie mich hasst. Jetzt weiß ich einfach nicht mehr was ich mache. Bin übrigens wieder Zuhause und die lästern Hintern mir weiter her. Ich brauche aufjedenfall Hilfe wie kriege ich das hin?

Bin weiblich und 14 Jahre alt

Familie, Freundschaft, Hass, Liebe und Beziehung
Meiner Familie bin ich egal?

Ich bin weiblich und 14. Dennoch hat mein Problem nix mit der Pubertät zu tun, falls das gleich so rüberkommen wird.

Zu meinem Problem: Wie der Titel bereits verrät fühle ich mich zu Hause nicht wohl. Ich bin meinen Eltern zwar dankbar für alles was sie mir möglich machen und könnte mich eigentlich nicht beschweren. Das große Aber liegt aber dabei, dass ich ständig verurteilt werde, bei nix unterstützt werde, ausgelacht werde, niemand nimmt mich jemals ernst, alle erwarten immer was von mir, niemand beachtet meine Gefühle. Und jedes mal sagen sie ich soll meine Gefühle äußern doch immer wenn ich das tue wird das als falsch abgestempelt.

Aus der Sicht meiner Mutter tut sie nix falsches und NUR sie hat recht sonst niemand. Sie bleibt immer bei ihrer Meinung und unterstützt weder mich noch meine Große Schwester bei irgendwas. Meine Mutter braucht immer die Kontrolle über alles was ja irgendwo verständlich ist aber es ist einfach zu viel. Mein Vater macht auch nie was richtig (kommt zumindest so rüber). Er steht auch vollkommen unter Kontrolle und man merkt ihm auch ab und zu an dass es ihn fertig macht.

Anders ausgedrückt: Ich fühle mich absolut fehl am Platz. Ich werde nicht gebraucht und alles was ich tue ist sowieso nie richtig. Vielleicht ist es verständlich, dass mir das auch Meine Motivation nimmt und somit bin ich faul laut meinen eltern und traue mich nix. Aber das stimmt auch nur leider sind meine Eltern der Grund dafür.

Und noch eine Sache: Meine Mutter setzt ihre Erziehung total auf ihr altes Leben an. Sobald ich nach 18 Uhr nach Hause komme gibt es schon Streit auch wenn im Sommer um die Zeit noch Sonne scheint. Und sie kennt die Hälfte meiner Freunde nicht weil Jungs und Mädchen auf keinen Fall Freunde sein können. Sobald männliche Freunde älter sind wollen sie doch sowieso nur das eine laut meiner Mutter.

Es macht mich psychisch fertig und auch zu einer Lügnerin. Ich habe manchmal Angst nach Hause zu kommen, wenn ich zum Beispiel eine 3- in einer Klassenarbeit habe oder auch in anderen Situationen.

Ich fühle mich gefangen und möchte bitte ernst genommen werden. Ich sage das alles nicht weil ich nur ein dummer Teenie bin sondern weil ich echt nicht weiß was ich tun kann, da ich mit meiner Familie gar nicht richtig reden kann.

Vielleicht fühlt jemand da mit mir, Kann eigene Erfahrungen teilen oder irgendwelche Tipps geben? Zb wie ich Gefühle vermittle ohne darüber zu reden oder Streit anzufangen?

Jegliche Art von Antwort ist wirklich gerne erwünscht. Danke im Voraus.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, stress mit eltern
Ist die asiatische Mentalität in puncto Trauer und der Annahme von Hilfe anders als die europäische und wie kann ich meiner Freundin helfen?

Meine beste Freundin ist Thailänderin. Sie ist mit einem deutschen Mann verheiratet und sie haben einen 11jährigen Sohn.

Sie leben in einer kleinen Wohnung im Haus seiner Eltern zur Miete und werden das Mehrfamilienhaus irgendwann erben.

Sie ist auf seinen Wunsch hin lange Zeit nicht berufstätig gewesen, obwohl sie in Thailand eine technische Ausbildung absolviert und Berufserfshrung gesammelt hat.

Stattdessen ist sie sehr engagiert im Ehrenamt, in der Schule, bei Dorffesten und bietet überall ihre Hilfe an. Ein sehr liebenswerter, engagierter und beliebter Mensch.

Seit ihr Sohn an der weiterführenden Schule ist, arbeitet sie in 2 Minijobs als private Reinigungskraft.

Nun ist ihr Mann, der lange Zeit Alleinverdiener war, 2018 schwer an der Lunge erkrankt und musste mehrfach operiert werden.

Obwohl ich mit ihr eng befreundet bin (wir sehen uns wegen Corona nur nicht oft), erzählt sie erst auf Nachfrage, dass ihr Mann so schwer krank ist und sie Angst hat, dass er stirbt.

Ich sende ihr beispielsweise Grüße und frage, ob alle gesund sind und erfahre erst dann, dass ihr Mann schon länger im Krankenhaus ist. Erst dann berichtet sie von ihren Zukunftsängsten, von ihren Plänen, Vollzeit arbeiten zu gehen, um ihn zu entlasten.

An ihrem Geburtstag habe ich beide besucht und ich saß mit ihr draußen im Gartenhaus und sagte ihr, sie solle sich melden, wenn sie Hilfe braucht. Sie bedankte sich, meldete sich aber nicht. Ich würde sie gerne unterstützen, ihren Sohn mal abnehmen, sie begleiten oder zuhören, aber sie meldet sich nicht.

Sagt nur Danke und schickt mir Herzchen.

Da ich beruflich mit Japanern zu tun habe, weiss ich, dass die Mentalität teils anders ist als bei uns, deshalb bin ich unsicher, ob ich sie jetzt in Ruhe lassen soll, weil sie sich nicht meldet oder ob das mentalitätsbedingt eine Einstellung von ihr ist, anderen nicht zur Last fallen zu wollen.

Sie selbst ist nämlich extrem engagiert, hütet andere Kinder, backt, bastelt und steht sich für wohltätige Zwecke die Beine in den Bauch.

An Verwandten hat sie hier nur ihre Schwiegereltern, die beide auch in dem Haus wohnen und gebrechlich sind. Sowie die Schwester ihres Mannes mit Familie 1km entfernt.

Ihre Mutter und Schwestern leben in Thailand und sie kann diese nur besuchen, weil ihr Mann dafür das Geld gibt. Die Familie macht die Jahresurlaube immer in Thailand.

Sie senden ihrer Mutter auch Geld zum Leben.

Sollte ihrem Mann etwas passieren, ist das alles in Gefahr, die Miete, das Auskommen, die Besuche bei ihrer Mutter, die Unterstützung.

Sie überlegt nun, wieder zu arbeiten, da ihr Mann mittlerweile an der Beatmung hängt.

Ich würde ihr gerne helfen, aber weiß ihr Verhalten nicht zu deuten. Möchte sie keine Hilfe? Ist sie zu stolz, schämt sie sich?

Vielleicht könnten andere Asiaten mal einen Tipp geben, ob ich mich da mal blicken lassen soll.

Sie ist Buddhistin.

Lieben Dank.

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Mit der Tochter nochmal reden?

Hallo :)

Nachdem ihr mir geschrieben habt, dass meine Tochter (13) ihre Augen kneift, weil sie möglicherweise eine Brille braucht, wollte ich sie gestern beim Spaziergang darauf ansprechen. Ich habe das erste Mal bewusst auf das Augenkneifen geachtet und mir fiel auf, dass sie das sehr oft macht, sobald etwas weiter weg ist. Also frage ich sie als sie mal wieder die Augen zusammen kneift und sie sagt, es sei alles in Ordnung. Das hat mich schon etwas gestört, dass sie da nicht ehrlich zu mir ist. Später, als sie schon eine längere Zeit mal wieder kneift, frage ich also nochmal und wieder heißt es, es sei alles gut. Nun hab ich dann gesagt, dass sie das Kneifen der Augen lassen soll, wenn alles gut ist und tatsächlich hat sie dann nur noch ihre Augen zusammen gekniffen, wenn sie dachte, ich würde es nicht bemerken, also nur noch heimlich.

Habe ich hier vielleicht überreagiert? War das vielleicht falsch. Ich hatte überlegt, ihr mal meine Sehhilfe zu geben. Aber ich fand es schon frech, mir so dreist ins Gesicht zu lügen! Und sie hat ja heimlich immer noch die Augen zusammen gekniffen, bei Schildern zum Beispiel aber auch oft, wenn ich schon ein paar Meter vor ihr gelaufen bin. Sollte ich da nochmal mir ihr reden? Und wie sollte das Gespräch ablaufen?

Liebe Grüße :)

Familie, Augen, Freundschaft, Brille, Kommunikation, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Was tun gegen unendliche Trauer?

Hey,

meine Schwester ist gestern gestorben, nachdem sie 3 Jahre lang an Krebs gelitten hat.Sie war 19 und wir waren weniger als 2 Jahre auseinander.Sie war einfach meine beste Freundin und ich konnte über wirklich alles mit ihr reden.

Momentan mache ich ein Auslandsjahr und bin seit kurzem mit meinem Gastbruder zusammen (obwohl es eigentlich außer uns noch niemand wirklich weiß), welcher mich auch getröstet hat etc., aber es hilft einfach nicht.Ich weiß auch nicht, wie ich diesen Schmerz beschreiben soll.Ich will einfach sterben.Ich finde, sie sollte leben und nicht ich.Ich kann einfach nicht fassen, was passiert ist und ich will, dass es vorbei ist, doch der Schmerz geht einfach nicht weg.Und es ist schrecklich.Ich hoffe ihr könnt mich verstehen.

Sie hat mich angelogen, als sie gesagt hat, dass es ihr gut geht bzw. besser, aber ich denke, sie wollte mir nur die Sorgen nehmen.

Meine Schwester meinte zu mir, dass ich, egal wie es ihr geht, nicht zurückkommen soll, da ich das Ganze wegen ihr nicht abbrechen soll.Ich würde aber so gerne zurück.Meine Mutter und meine kleine Schwester trösten, da mein Vater ebenfalls schon vor 4 Jahren an Krebs gestorben ist.Ich glaube das bedrückt beide mindestens so sehr wie mich selbst.Andererseits kenne ich sie und ich weiß, dass sie das wirklich möchte und dagegen ist, dass ich zurückkomme.

Es ist wirklich richtig schlimm.Ich habe einfach das Gefühl, dass ich nie wieder ein normales Leben führen kann.Ich habe seit gestern, als meine Mutter angerufen hat, nur einen Apfel gegessen, den ich auch wieder ausgekotzt habe.Ich kann einfach nicht essen.Es fällt mir schwer zu reden, weil ich sofort anfange zu weinen und das weinen weh tut.

Hat jemand eine Idee, wie ich mich beruhigen kann?Oder ich irgendwie wieder ein bisschen "wie früher" werden kann?

Liebe, Familie, Freundschaft, Trauer, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Krebs, Liebe und Beziehung, Schwester
Ist wie meine Eltern mich behandeln fair?

Meine Mutter war die letzten 3 Tage krank. Jetzt wo es ihr wieder gut geht ist sie sauer auf mich und meine Geschwister das wir uns nicht um den haushalt gekümmert haben. Aber unser vater sitzt den ganzen tag vorm Fernseher oder am handy. Er arbeitet, das wars. Ich finde das einfach ungerecht. Ich muss hier aufräumen und meine geschwister ruhig stellen damit mein vater beim Fernseher schauen nicht gestört wird, und er beschwert sich dann wie er das nicht mehr aushält und ihm das zu viel ist.

Ich bin in der ausbildung und arbeite vollzeit im öffentlichen Dienst und pendel 2h am tag mit bus und bahn, bin abends genauso spät da wie mein vater. Und von mir wird mehr erwartet als von ihm, das ich im haushalt helfe und auf meine geschwister aufpasse. Ich bleibe daheim weil es mir nicht gut geht und meine mutter nutzt das aus um ihre projekte bei denen sie hilfe braucht zu machen.

Ich darf mich nicht beschweren ohne gesagt zu bekommen das es andere schlimmer haben. Ich sag seit jahren das ich psychische probleme habe und mir wird gesagt das ich gar nicht weiß wie gut ich es hab und das ich nicht weiß wie schwer es ist eine mutter zu sein.

Und dann sagt mein vater mir noch das ich nichts mache und mir den hintern platt sitze.

Ich will einfach eine faire Behandlung daheim, ich kann es kaum erwarten auszuziehen.

Ich weiß nicht ob ich übertreibe aber ich kann das einfach nicht mehr.

Familie, Erziehung, Eltern, Elternprobleme
Was tun wenn meine Mutter mich fertig macht?

Hallo. Also mein Problem ist, dass meine Mutter mich in letzter Zeit fertig macht. Sie sagt mir ständig, dass ich der Grund bin, wieso es ihr so schlecht geht und ich daran Schuld bin. Aber ich tue doch überhaupt nichts. Sie gibt mir die Schuld für ihre Probleme und macht mich ständig fertig.

Ich merke selbst, dass sie psychische Probleme hat und das es nicht an mir liegt. Sie sagt mir ständig meine Freunde wollen nichts von mir und jemand auf den ich stand, will nichts von mir und so und das verletzt mich wirklich. Eigentlich ignoriere ich sowas, aber auf Dauer macht es mich echt fertig. Wegen solchen Aussagen, fange ich an mir selbst einzureden, dass mich niemand braucht und niemand was von mir will. Schon seit ich klein bin.

Ich bin auch nicht die dünnste. Ja das stimmt. Und deswegen macht sie mich auch fertig. Sie findet immer einen Grund um auf mir rumzuhacken. Nennt mich "fettes schw***" usw. Auf Dauer tut es echt weh. Ich habe ihr schon oft genug gesagt, dass ich das nicht will und sie das nicht mehr sagen soll und sie macht trotzdem weiter. Sie sagt ich wäre die psychisch Kranke und das ich in die Klinik muss, was überhaupt nicht stimmt. Wenn ich nur einen Fehler mache, werde ich direkt fertig gemacht und es wird immer ein Grund gesucht.

Sie möchte mich auch ständig kontrollieren. Für was ich mein Geld ausgebe, was ich mache, wie ich mich benehme und fühle. Es gibt auch Momente, da ist es nicht so schlimm. Aber trotzdem. Wenn ich z.B nicht lächele, zwingt sie mich es zu tun, um ihre Laune nicht zu verderben. Sie hat mich voll in ihrer Kontrolle und kontrolliert meine Gefühle. Ich fühle mich schwach und fühle noch kaum was. Ich habe keine Motivation mehr und habe langsam die Lust am Leben verloren.

Was kann ich nur tun um damit umgehen zu können? Ich kann ihr nicht helfen und ich kann sie nicht ändern. Ich kann nur ändern, wie ich damit umgehen kann. Weiss jemand wie ich damit umgehen kann?

Mutter, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Stalking durch die eigene Mutter?

Hallo Ihr!

meine Frau und ich - beide Ende 40 - leben seit gut 6 Jahren mit meiner Mutter im selben Mehrfamilienhaus, allerdings in unterschiedlichen Wohnungen. Was anfangs auch gut funktionierte, da man sich darauf geeinigt hatte, dass jeder primär sein eigenes Leben leben solle, ohne von der Nähe auf ständigen Zugriff zu schließen, wird mehr und mehr zum Problem.

Angefangen hatte dies mit immer häufigeren Meldungen seitens meiner Mutter wegen Meldungen auf ihrem Handy, Errors auf dem TV und erhaltener postalischer Post, die sie nicht verstehen würde. Auch wurden ihre Meldungen immer verzweifelter und ähnelten mit der Zeit schon verzweifelten Hilferufen. Auch ignorierte sie konsequent unsere wiederholte Bitte, doch bitte nichts für uns zu kochen, es sei denn wir forderten sie dazu auf, und verband das jedes Mal mit Einladungen zu sich.

Und dann wieder TV und Handy. Versuche, Sie solche Problemstellungen selbst lösen zu lassen und ihr Wege aufzuzeigen und dabei an ihren Willen zur Selbstständigkeit zu appellieren interpretierte sie zunehmend als Beleidigung ihrer Person und reagierte theatralisch emotional bis hin zu Drohungen an uns mit dem "totalen Krieg".

Doch schon einen Tag später lud sie uns mit neuem Essen zu sich ein und stellte ihre Ausfälle der letzten Begegnung als Missverständnis dar und dass sie es so niemals gemeint hätte.

Darüber hinaus gehende Versuche, ihr eine Zeit der Stille (einen Monat) nahezulegen, um sich das Ganze wieder beruhigen lassen liefen ins Leere. Sie bettelte wie aus Kübeln um ein "letztes Gespräch", dass sie das nicht überleben würde, bis meinerseits einfach nur aufgelegt werden konnte, weil sich das Gespräch ewig im Kreis drehte.

Zwei Stunden später trommelte sie an unsere Türe, weil wieder etwas an ihrem Fernseher nicht funktionierte ...

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit seiner Familie gemacht? Wie kann man da vorgehen? Wen zu Rate ziehen, an wen sich wenden? Das Ganze wird mehr und mehr zur Belastung.

Danke!

Familie, Eltern, Stalking
Mein Stiefvater macht mich mental fertig. Soll ich ausziehen?

Hallo allerseits!

Ich lebe seit ich 8 bin mit meinem Stiefvater und meiner Mutter zusammen. Dann kamen 2012 und 2017 noch meine Halbgeschwister dazu.

Ich hatte nie ein gutes Verhältnis zu meinem Stiefvater, da er ein extremer Choleriker ist. Ihn regen Dinge auf, wo ein anderer Mensch nicht mal drüber nachdenkt.

Das schlimme ist, dass ich schon immer seine Zielscheibe war. Er sucht dauernd Sachen, die ihm nicht an mir passen. Jeder Schritt den ich tue wird observiert.

Ich musste schon von klein auf immer in unserem Restaurant mithelfen, was alles schön und gut ist. Das ging aber so weit, dass ich mich nicht mit Freunden zum schwimmen verabreden durfte, weil ich musste ja zu Hause arbeiten. Für alles was ich tat, gab es eine Bedingung. Wollte ich an Tag X zu einer Freundin, musste ich dafür an Wochenende Y arbeiten.

Als ich dann älter wurde, wurde alles nur noch schlimmer. Ich durfte keine Freunde einladen, es gab keine Geburtstagsparties, wenn meine Mutter und er stritten, fand er immer einen Grund das Thema auf mich zu lenken.

Es gab noch viele solche Situationen in den letzten Jahren und heute hat er den Vogel mal wieder abgeschossen.

Da ich leider in den letzten beiden Jahren nicht durch den Aufnahmeprozess für meine Traumuni gekommen bin, habe ich begonnen an einer Privatuni zu studieren. Das erste Semester hat meine Mutter und mein Stiefvater gezahlt, das zweite mein leiblicher Vater.

Unser Familienhund hat heute ein Loch im Garten gegraben und mein Stiefvater drehte dann völlig am Rad, dass er sich das von meinem Hund abgeschaut hat. Un er will, dass der Hund auf der Stelle verschwindet. Dann meinte ich, wenn der Hund gehen muss, dann werde ich wohl auch gehen müssen. Ich bin dann gegangen und er ist mir hinterher, hat mir an den Kopf geworfen wie undankbar ich wäre, dafür, dass ich gratis bei ihnen wohnen darf und dass ich fürs Studium sowieso zu dumm bin.

Mir hat es dann gereicht und ich wollte eigentlich mein Zeug packen, aber dann kommt er (wie JEDES Mal!) wieder damit, dass wir zusammenhalten müssen blabla... Ich hab mich natürlich wieder einlullen lassen und wir sind rüber zu meiner Mutter. Sie meinte dann ernsthaft, dass sie glaubt, dass ich Nervenkrank bin/Depressionen habe.

Ich war am Boden zerstört, dass mir sogar meine Mutter so in den Rücken fällt.

Ich kann einfach nicht mehr mit diesem Psychoterror leben. Ich habe da Gefühl, dass ich jedes Mal ein kleines Stück mehr daran zerbreche.

Soll ich ausziehen? Ich lebe normalerweise in Budapest in einer WG, aber habe auch zu Hause noch mein Zeug.

Ich will nur meine Mutter nicht verlieren, sie ist so wichtig für mich, auch wenn sie schon lange nicht mehr der Mensch ist, der sie einmal war.

Familie, Psychologie, Psychoterror, Stiefvater, Unabhängigkeit

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