Warum fühlen sich manche Leute angegriffen, wenn man sagt das man kein Fleisch isst?

Letztens (wieder) passiert. Ich war bei meiner Familie essen und Freunde meiner Eltern waren auch da. Meine Eltern haben 2 Gerichte gekocht, wobei ich bei der vegetarischen geholfen habe. Ein mal für uns Vegetarier in der Familie und das andere für meine (Groß)-Eltern und deren Freunde, da sie Fleisch wollten. Alles schön und gut, aber dann wurde ich und meine Geschwister darauf angesprochen warum wir kein Fleisch essen. Wir haben neutral unsere Meinung gesagt, also das es für uns moralisch nicht Ordnung ist. Mehr haben wir nicht gebraucht und schon wurde in wütenden Ton gesagt: "Also ich lasse mir mein Fleisch nicht verbieten, ich werde ganz sicher kein Vegetarier" und das ging dann so weiter in die Richtung. Also sie haben sich sehr angegriffen gefühlt, dabei war es uns egal wer Fleisch isst und wir wollten diese Thematik auch gar nicht haben. Wir wollten in Ruhe nur unser Essen essen. Ich habe dann gesagt, das jeder das essen soll was er möchte und dann war es auch einigermaßen ruhig, man merkte aber das sie aus irgendeinen Grund böse waren. Ich habe bis heute keine Ahnung. Sie hatten auch kein schlechen Tag. Es war davor alles gut.

Warum haben fühlen sich manche Menschen angegriffen? Wir würdet ihr in der Situation umgehen? Würdet ihr euch auf eine Thematik einlassen?

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Welches Happy-Ending findet ihr am schönsten?

Gedankenexperiment!

3 Geschichten, 3 Happy-Ends und 3 Auswahlmöglichkeiten.

Happy-Ending 1:

Beide kennen sich ihr Leben lang. Sie kennen fast jeden Umriss des anderen und sind glücklich über jede Sekunde mit dem anderen. Was beide nicht wissen: Sie sind ineinander heimlich verliebt und alle bemerken es, wollen sich aber nicht einmischen. Mit 16 zieht sie fast weg und bevor es doch in letzter Sekunde zu spät ist, nimmt er seinen Mut zusammen. Er spricht sie selbstbewusst an, fragt sie um ein Date. Sie strahlt und ist überrascht sowie überglücklich und sagt ja. Beide haben 3 entspannte Dates bis sie sich schließlich küssen und zusammenkommen.

Happy-Ending 2:

In einer Kleinstadt gehen alle Bürger gerne zur Pizzeria. Es schmeckt aromatisch, köstlich und duftet im ganzen Stadtteil nach Pizza, Pasta und Amore. Doch leider muss die Pizzeria schließlich schließen. Denn durch die wirtschaftliche Situation und dadurch das kein Nachfolger gefunden wurde, ist es fast amtlich. In allerletzter Sekunde bewirbt sich ein junger Pizzabäcker, der gerade frisch ausgelernt ist und möchte zusammen mit seiner Freundin, einer taffen Kauffrau für Bürokommunikation den Laden übernehmen. Doch es dauert eine lange Woche, bis sie das Okay bekommen. Die ganze Kleinstadt feiert und es gibt für jeden eine Pizza aufs Haus!

Happy-Ending 3:

In einer Großstadt gibt es ein sehr schönes und modernes Kino. Früher war das Kino immer voll, heute ist es eher Mau. Viele Paare haben sich hier kennengelernt. Doch dann soll das Kino abgerissen werden und eine Tabakfabrik soll dahinkommen. Es scheint absolut aussichtslos, denn durch das Streaming sind viele Menschen lieber im Home-Kino. Doch durch eine Petition dieser vielen Menschen, besonders der Paare, die sich durch das Kino kennengelernt haben, schaffen sie es innerhalb eines Monats doch das Kino zu retten. Letztendlich wiederholt sich der Kreislauf und viele weitere Paare verlieben sich in dem Kino.

Happy-Ending 1 67%
Happy-Ending 3 22%
Happy-Ending 2 11%
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Wie kann ich meinen Eltern schonend sagen, dass ich mich ekel vorm Essen, das sie kochen?

Huhu, ich ekel mich jeden Tag aufs Neue vor dem Essen, was sie kochen. Ich bekomme jeden Tag nach dem Essen immer wieder und wieder Bauchschmerzen und muss mich selbst zwingen bei ihnen Fleisch z.b Schnitzel zu essen. Natürlich bin ich dankbar, dass ich jeden Tag was zu essen bekomme und sie sich fast jeden Tag zum Kochen hinstellen, keine Frage aber es schmeckt einfach überhaupt nicht.

Unsere Pfannen werden nie, wirklich nie gesäubert (jedenfalls hab ich es noch nie gesehen innerhalb 16 Jahren) und das Öl wird nie gewechselt sondern immer wieder für andere Gerichte verwendet. Es werden keine Essensreste raus genommen aus der Pfanne, sondern werden direkt mitgenommen fürs neue Essen, auch ist das Öl sogar mal grün und "schaumig". Ich finde das einfach nur noch eklig und es schmeckt einfach nur widerlich.

Das Fleisch oder Pommes sind vollgepumpt mit Öl, wenn man drauf drückt kommt das Öl formlich rausgeschossen. Das Essen ist überschwemmt mit Soße und jedes Schnitzel förmlich wie Kaugummi zubereitet.

Wir haben eine einzige saubere Pfanne, die gesäubert wird, aber ich bin die Einzige, die sie verwendet, wenn ich mal was koche und selbst in der Lage die sie direkt danach auch säubert! ( das kommt allerdings selten vor, das ich etwas koche)

Wie kann ich meinen Eltern schonend sagen, dass ich das Essen einfach nur noch eklig finde und mir ein anderes Essen wünsche, was nicht vollgepumpt ist mit Öl?

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