Apfelwein selber machen, schweflung und abziehen?

Hallo zusammen,
Ich blicke nicht mehr ganz durch mit der Herstellung von Apfelwein, weil überall was anderes steht.
Also ich habe jetzt frisch gepresste Äpfel in einen Gärballon gefüllt ( Mit etwas Zucker) und 4 wochen gären lassen (Mit Reinzuchthefe von Kitzinger). Gestern habe ich den Apfelwein abgezogen und in einen 2. Ballon gefüllt und mit dem Gäraufsatz wieder verschlossen (etwas Luft gelassen).
Das was noch übrig war, habe ich in eine Flasche gefüllt und den Verschluss etwas offen gelassen, damit sie nicht platzt.

Nun habe ich festgestellt, dass der Apfelwein in dem Gärballon glaube ich nochmal ein bisschen am gären ist (habe ihn ein Tag mit Spund stehen lassen). Nun zu meinen (auch allgemeinen) Fragen:

  1. Warum steht bei manchen Anleitungen, dass man den abziehen soll (nach 2 Wochen) und dann wieder mit Saft bis oben hin auffüllen (in manchen Anleitungauch Zucker beimischen) soll und dann wieder gären lassen soll?
  2. Zur Lagerung: Manche schreiben ihn schwefeln, dann klären lassen, dann nochmal schwefeln und dann in Flaschen füllen, andere wieder in ein behälter füllen, schwefeln und dann verschließen. In meiner Anleitung steht Gärballon bis oben hin füllen, schwefeln und verschließen. Und noch jede Menge andere Beschreibungen, aber was verträgt der Apfelwein jetzt und was nicht? Ich will ja auch nicht das der mir jetzt im Gärballon verschimmelt.
  3. Kann ich den Apfelwein direkt nach der Schweflung trinken?
  4. Und warum kann man Federweißen (Beim Traubenwein noch offen stehen lassen und Apfelwein nicht?

Ich weiß sehr langer Text, aber ich habe so viele Fragen eigentlich, weil ich da irgendwie den durchblick verloren habe, auch darüber ob sich die hefe noch vermehrt und weiter gärt (wie nach einem Federweißen).

Schon einmal danke für eure Antworten ;)

Ernährung, Alkohol, Biologie, Apfelwein, Essen und Trinken, Gärung, Gesundheit und Medizin
Habe Angst vor Essen gehen – wie Fleisch richtig schneiden und am Tisch benehmen?

Hey Leute,

ich brauche mal eure Hilfe. 

In ein paar Tagen soll ich mit der Mutter einer Freundin in kleinerer Runde Essen gehen.

Das Problem: Der Vater kommt aus "gutem Hause" und ich tu mich ein wenig schwer mit Tischmanieren und Co.

Speziell kleckere ich immer viel mit Essen, ich bin da einfach etwas ungeschickt und habe Angst davor, dass ich mich am Tisch blamiere. Ich kippe nichts um oder so, aber es gibt oft kleine Spritzer. Die anderen Anwesenden sind teilweise in Adelsfamilien aufgewachsen und wissen genau, wie man das Besteck halten und hinlegen muss und so weiter.

Außerdem, das ist vielleicht mein größtes Horroszenario, tue ich mich oft schwer damit, das Fleisch zu schneiden oder auch andere Dinge, die "schneide-intensiv" sind.

Ich bin mir sicher, dass es letztendlich weniger schlimm wird als befürchtet, aber ich möchte mich doch ein wenig vorbereiten.

Gestern erst habe ich Rinderfilet gegessen und ich hatte total die Schwierigkeiten, dieses (zähe? Oder wie nennt man das?) Fleisch zu schneiden.

Die Qualität war natürlich sehr gut und alles war hochwertig in dem teuren Restaurant … aber ich saß da mit hochrotem Kopf und habe vermieden, das Fleisch zu schneiden, weil ich mich nicht so blöd anstellen wollte.

Jetzt habe ich überlegt, dass ich das bis zum Geburtstag der Mutter meiner Freundin das einfach ein wenig "übe" und mir bis dahin jeden Tag nach Hause liefern werde, was wir am "Tag X" dort auch essen werden. Das Gericht wird heißen, laut deren Internetseite, Ganze Gans mit Maronenjus, Rotkohl, Klöße und Backapfel.

Habt ihr da ein wenig Input? Ist Gänsefleisch schwierig zu schneiden? Gibt es Haut um das Fleisch herum? Wenn ja, wie betrage ich mich gut und stelle sicher, dass z. B. nichts daneben geht, wenn ein "Hautlappen" in die Sauce fällt? Oder welche Tücken können auf mich zukommen? Welche Teile einer Gans können mir gereicht werden?

Freue mich über Rückmeldung – mir ist echt etwas bange zumute.

Essen und Trinken, Tischmanieren

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