Warum behaupten Atheisten oft, es gäbe keine Indizien für Gottes Existenz?

Es wird ja oft von den neuen Atheisten behauptet, dass es keinerlei Indizien für Gottes Existenz gäbe, obwohl es über 150 philosophisch stichhaltige Argumente gibt, die von Experten immer noch diskutiert werden oder schon seit Jahrhunderten, ja teilweise Jahrtausenden den Test der Zeit bestanden haben.

Nach meinem Philostudium war mir ziemlich klar, dass man extrem absurde philosophische Positionen annehmen muss, um der argumentativen Kraft all dieser Argumente zu entkommen.

Hier ein kleiner Ausschnitt von Positionen, die Atheisten oft einnehmen, um nicht der Logik dieser Argumente folgen zu müssen:

  • Das Universum existiert schon ewig oder ist einfach so aus dem Nichts ins Dasein gesprungen, ansonsten funktioniert das Kalam-Argument
  • Es gibt physikalische Dinge, die sich einfach so ohne jegliche Ursache verändern, ansonsten funktionieren die ersten zwei Wege von Aquin
  • Das Universum muss notwendigerweise existieren, ansonsten funktioniert Leibniz Kontingenzbeweise
  • Es gibt keine absoluten moralische Werte, ansonsten funktioniert Craig´s moralisches Argument
  • Die physikalischen Konstanten unseres Universums sind entweder per Zufall so perfekt aufs Leben ausgerichtet oder sie sind notwendigerweise Weise so, ansonsten funktioniert das Fine-Tuning Argument
  • und noch viel mehr

Um also Atheist zu bleiben, müsste man jede einzelne dieser Aussagen glauben. Schließlich würde ein gutes Argument reichen, um Gottes Existenz zu beweisen. Doch all diese Positionen zusammen erscheinen mir viel zu absurd...

Also, warum behaupten die neuen Atheisten so oft, es gäbe keine Indizien für Gott? Kennen sie einfach die Argumente nicht?

P.S: Ich bin mir natürlich bewusst, dass man die Argumente auch durch andere Positionen ablehnen kann, aber die hier gelisteten sind die Üblichsten, die Atheisten verwenden...

Religion, Wissen, Christentum, Wissenschaft, Atheismus, Atheist, Gesellschaft, Glaube, Gott, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Warum sind Menschen, die an gott glauben mir gegenüber aggressiv?

Und zwar bin ich zwar ein evangelischer Christ weil ich so erzogen wurde, aber ich glaube nicht an einen Gott. Ich fühle da nichts was mich irgendwie mit ihm verbinden würde, auch glaube ich nicht an "Magie". ich will hier niemanden beleidigen der an einen Gott glaubt, indem ich "Magie" sage. das darf er auch. Ich respektiere es wenn sich die Leute versuchen zu erklären wie sie entstanden sind und jeder denkt da anders. Ich GLAUBE z.B an einen Urknall ohne Gott. ich WEIß aber nicht, ob es einen Urknall gab. Genauso dürfen Menschen die an Gott glauben sich das mit einem Gott erklären. Ich wurde auch schon oft gefragt als ich mit dem Thema Urknall ankam, was denn vor dem Urknall war und ich sagte ich weiß es nicht. Aber genauso kann ich auch einen an Gott glaubenden Menschen fragen, wer Gott geboren hat. Denn der logische Menschenverstand reicht aus, um zu wissen dass nichts einfach unendlich von Anfang an da sein kann. Ich frage mich wenn ich ganz normal und respektieren mit vielen an Gott glaubenden Menschen rede, mit religiösen Menschen rede, so viele Menschen mir gegenüber einfach direkt aggressiv werden und mich versuchen schon fast zu mobben, was ist daran so schlimm an etwas anderes zu denken. Ich sage Ihnen ja auch nicht, dass sie an einen Urknall ohne Gott denken müssen. Ich habe das Gefühl sie wollen mich oft eines besseren belehren so als hätte ich eine Krankheit oder wüsste es nicht besser. Also vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.

Kirche, Christentum, Atheismus, Atheist, Gott
Gott gendern (Gott*) - Können Kirchen damit wieder Mitglieder gewinnen?
"Gegenderter Segensspruch und Bild-Titel vom "modernen Ablasshandel"

Die Mission von Pfarrerin Zisselsberger enthält keinen gegen den Atheismus gerichteten Glaubenskern mehr, als sie zum Jahresende in der Zeit verkündet: "und im nächsten Jahr machen wir Pop-up-Taufen". Damit sollen erwachsene Menschen ermuntert werden, sich ganz spontan zu einer unkonventionellen Taufe zu entschließen – herausgelöst aus dem Kirchenraum. Ein bei der Kindestaufe obligatorisches elterliches Bekenntnis oder eine sonstige Vorbereitung gibt es dabei nicht, es genügt, den Personalausweis mitzubringen. (Offen bleibt allerdings, ob sich eine Kirchensteuerpflicht daran anschließt.)

Das Gendern entspräche ihrer theologischen Überzeugung, im Aaronitischen Segen Gottes sage sie zum Beispiel wahlweise "ihr" und "sein" Angesicht: "Gott* lasse ihr Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig, Gott erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden." Sie würde auch stets – worüber queere und modern orientierte Menschen erfreut, die meisten Mitglieder aber entsetzt seien – den Namen Gott mit einem entsprechenden Sternchen versehen. Entscheidend sei der Glaube, ganz im Sinne des großen Theologen Schleiermacher, der im 19. Jahrhundert die Religion als eine "Provinz im Gemüt" bezeichnet hat, die auch für die Gebildeten unter den Kirchenverächtern mit "Sinn und Geschmack fürs Unendliche" anziehend sei."

https://hpd.de/artikel/gott-genderstern-gegen-weiteren-zulauf-konfessionsfreien-teil-1-21031

Nein 89%
Eher ja 5%
Ja 3%
Andere Antwort 3%
Eher nicht 0%
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Hat der Gemeinschaftsentzug bei den Zeugen Jehovas eine biblische Grundlage?
Im Wachturm vom April 2015 heißt es:
Ein Zeuge Jehovas wird ausgeschlossen, wenn zwei Faktoren zutreffen. Erstens, er begeht eine schwere Sünde. Und zweitens, er bereut sie nicht.

Ob jemand aufrichtig bereut, entscheiden nur die Ältesten oder im Schlimmsten Fall ein Rechtskomitee.

Sollte ich nicht jeder der sündigt seine ihn belastende Tat im Gebet vor seinem Schöpfer bekennen und ihn um Verzeihung bitten, statt sich einen Urteil solcher Richter auszusetzen?

aber hat nun der Gemeinschaftsentzug tatsächlich eine biblische Grundlage??

Im Neuen Testament kommt ein solches Wort nicht vor, allerdings jedoch das Wort ausschießen z.B. aus der Synagoge

Joh.12: 42 : " Doch auch von den Oberen glaubten viele an ihn; aber um der Pharisäer willen bekannten sie es nicht, um nicht aus der Synagoge ausgestoßen zu werden."

Joh.16:2: " Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst." 

und in Galater 4:17 : " Es ist nicht recht, wie sie um euch werben; sie wollen euch ausschließen, damit ihr dann um sie werbt."

Das Ausschließen aus der Gemeinde, wurde zwar von den Pharisäern der Juden praktiziert, aber selbst die gingen in ihrer Ausschlusspraktik nicht soweit wie Jehovas Zeugen mit ihrem totalen Kontaktverbot.

Meiner Meinung nach ist die Art des Ausschlusses in den ganzen Christlichen Schriften nicht zu finden.

Wie seht ihr das`?

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Warum wird das Böse wieder auf die Menschheit losgelassen?

Lutherbibel ... (LU17)

DAS TAUSENDJÄHRIGE REICH

201Und ich sah einen Engel vom Himmel herabfahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. 2Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan, und fesselte ihn für tausend Jahre 3und warf ihn in den Abgrund und verschloss ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre. Danach muss er losgelassen werden eine kleine Zeit.

Nach der Offenbarung lässt Gott das Böse auf uns los. Kann das wirklich so stimmen?

Bei mir sind üble Dämonen am Werk und ich erlebe ihre Perversionen täglich. Sie sind sexistisch, beleidigend, Menschen verachtent und böse. Sie beleidigen sogar Gott und Jesus!

Ich zumindest kann mir nur schwerlich vorstellen, dass ein guter und gnädiger Gott solche Wesen bewusst auf uns los lässt.

Würde Gott das tun, wäre er dann besser als Satan?

Wer also lässt wirklich diese Wesen auf uns los? Gesetz den Fall die Offenbarung stimmt wie sie biblisch beschrieben steht?

Wie schon erwähnt gibt es das Böse, ich erlebe es täglich. Aber tut das wirklich Gott?

Womit gleichzeitig die Frage auf kommt, ist die Bibel in der Gesamtheit einzig Gottes Wort?

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Ist Sex wichtig für einen Christen?

Ich möchte das tun, was Gott wirklich will. Nun ist es so, dass ich schon lange erkannt habe, dass die Bibel zwar wirklich sehr viel Wahrheit vermittelt, man aber mit einem gewissen Blick die Bibel lesen muss, um die göttliche Wahrheiten zu erkennen.

Denn manchmal ist es nicht gleich, das was wortwörtlich da steht, oder man ist gerade in einem Zustand, wo man die Wahrheiten einfach nicht erkennen kann und so klingt dann das dort Geschriebene etwas verwirrend.

Jetzt zum eigentlichen Problem:

Ich versuche wirklich zu verstehen, ob es einen wichtigen Grund gibt bis zur Ehe mit dem Sex zu warten.

Wenn ich auf Selbstbefriedigung verzichte, wird mir nach ner Woche sehr unruhig.

Ich verstehe, dass es Energie ist, die ich umleiten sollte/muss. Aber wenn ich mich dann doch befreie, fühle ich mich wieder entspannt. Aber dennoch merke ich, dass ich nach der Befreiung extrem schwach bin, was meine Disziplin angeht.

Das sagt mir, dass es eine Art Falle ist, dass ich, wenn ich mich selbstbefriedige, quasi den großen Schritt mache in Richtung Instant-Belohnung und ich an dem Tag dann einfach nicht widerstehen kann, die ganzen kleinen Instant-Belohnungen zu nehmen statt diszipliniert dran zu bleiben. (Z. B. ich scrolle dann durch Youtube-Shorts, esse ungesunde Sachen und befinde mich allgemein in einer eher unproduktiven Stimmung).

Es wird also klar, dass diese Energie eigentlich für was anderes gedacht ist als sie sofort frei zu lassen. Wie aber sollte mein Umgang letztendlich mit Sexualität sein?

Ich habe mich dann mal 2 Monate "nicht befreit" und hatte am Ende so einen riesen Verlangen mich mit jemanden zu paaren, dass es kaum auszuhalten war.

Heißt das, ich muss diesen Kampf durchziehen bis ich die Frau meines Lebens gefunden habe?

Oder ist der Teil in der Bibel mit dem "Kein Sex vor der Ehe" eher ein veraltetes Konzept und sollte ich jemand finden, mit dem ich meine Bedürfnisse stillen kann, auch wenn ich genau weiß, dass ich sie niemals heiraten würde?

Was ist Gottes Plan? Will er, dass ich es wirklich hardcore durchziehe und lediglich auf feuchte Träume setze, die mich ab und an befreien?

Ist das der richtige Weg? Da habe ich ein bisschen Angst, dass ich in der heutigen Welt keine Frau finde, die das auch noch so ernst nimmt wie ich und die vor der Ehe erst mal mit mir geschlafen haben will. Was ja optimal nicht der Fall wäre..

Aber ich frage mich, ob ich so einen Kompromiss eingehen muss oder ob ich wirklich knallhart bleiben muss.

Danke für eure Meinungen!

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