Wie findet man zu Gott?
Also ich bin sehr gläubig, bin aber verwirrt.
Es gibt 2 Bücher, Bibel und Koran, und beide behaupten, Gottes Wort zu sein.
Woher soll ich denn wissen, was da jetzt stimmt???
Wie habt ihr das herausgefunden?
20 Antworten
Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
https://www.youtube.com/user/MenschGottTV
Jesus hat in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt, die nach ihm kommen werden. Du kannst mal Matthäus 24,24-26 lesen.
Jesus ist ein Warner gewesen, er wurde an die Israeliten gesandt, die versuchten ihn zu töten(Sowie sie es immer versuchten bei den Propheten Gottes.) Du musst Gott um Vergebung bitten, Isa steht doch nicht für deine Sünden gerade, dies sind Wunschvorstellungen.
Du musst Jesus einzig und Alleine als Gesandten Gottes akzeptieren. Alles andere sind erfundene Wünsche von Paulus gewesen. Und Allah bedeutet auf arabisch 1zu1 "der Gott"(Der einzige der dazu das Recht hat angebetet zu werden)
Du betest deinen Erschaffer an, und folgst seinen Propheten. So einfach und rein.
Ja, der Koran macht tatsächlich viel mehr Sinn.
Beides macht Sinn, der Quran ist aber al Furqan(Die Unterscheidung) vom Falschen. In der Bibel steht so viel wahres drinnen, aber manchmal stehen da auch komische Dinge wo dein Herz schon weiß dass da keine Verbindung mit Gott ist. Diese Verbindung ist ständig beim Quran da. Bei der Bibel ist es manchmal und manchmal nicht. Aber in der Bibel wirst du hauptsächlich nur am Schluss vom NT sehen dass Jesus zu jemanden gemacht wurde, was er von sich nie behauptete(Alles von Paulus aufgeschrieben), aber da steht immer noch ganz viel Wahrheit drinnen. Aber nicht jeder kann unterscheiden, dafür müsstest du den Quran lesen und am besten dann auswendig lernen(was du in einem Programm in 6monaten hinkriegen könntest), dann solltest du auch hoch-arabisch lernen, damit du es auch verstehst, du kannst aber auch Übersetzungen lesen, wäre nicht verkehrt, dann lerne den letzten Propheten kennen(Durch die authentischen Überlieferungen, welche von seinen Gefährten überliefert worden sind), keine unbekannten Autoren und Schreiber wie in der Bibel. Jeder Überlieferer hat sogar seine eigene Biografie.
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Anstatt mit zweifelhaften Religionen, wie dem Islam zu befassen, solltest Du Dir lieber ein solides naturwissenschaftliches Grundwissen aneignen. Da gibt es noch viel mehr Bücher, als nur zwei. Empfehlen würde ich Dir für den Anfang eines von Carl Sagan. Die sind schon etwas älter, aber immer noch sehr stimmig.
Naturwissenschaft ist mit Sicherheit interessanter als Religion. An Gott kannst Du trotzdem glauben. Ich glaube auch an Gott.
Ja ich glaube an Gott und Schutzengel. Auch aus Erfahrung.
Ich glaube aber auch an das Böse, ich nenne es einfach mal Teufel.
Ich frage mich tatsächlich, ob man den Teufel ''versehentlich'‘ anbeten kann, und deswegen Gott beim Namen Jesus, Allah, oder was auch immer nennen muss.
Das hat mich erst auf die Religionen aufmerksam gemacht.
Ich frage mich tatsächlich, ob man den Teufel ''versehentlich'‘ anbeten kann
Ich glaube nicht an den Teufel. Ich habe auch ein sehr freies Bild von Gott
https://www.gutefrage.net/frage/frage-an-glaeubigewarum-glaubt-ihr-an-einen-gott#answer-212696494
Da passt dann ein Teufel oder gar eine Qual-Hölle nicht hinein.
Naja, wie erklärt man sich dann böse Menschen?
Es gibt ja Menschen, die haben überhaupt keine Liebe in sich. Könnte man da nicht meinen, die sind getrennt von Gott?
Man könnte das meinen, aber man könnte so ein Verhalten auch anders begründen.
Die Gefahr ist gerade für junge Menschen, die Gott suchen sehr groß, an religiöse Bauernfänger zu geraten, die mit Wahrheit, Paradies und Hölle daher kommen. Besonders im Islam scheinen mir diese Bauernfänger in der letzten Zeit sehr aktiv. Auch hier auf GF gibt es gute Beispiele. Ein solides naturwissenschaftliches Grundwissen kann davor schützen.
Man kommt zu nichts, wenn man sich mit Glauben an irgendetwas von anderen Vermutern vermutetes und Behauptern behauptetes und Dogmatikern dogmatiertes zufriedengibt. Glauben ist absolut nichts wert, wenn der echte realexistierende Tod einem gewiß, und mit absoluter Geduld hinter einem her ist. Da braucht es Hinweise auf Wissen, und den Willen dazu.
Herausgefunden haben es mit Sicherheit die wenigsten. Eher von Kindheit an dazu erzogen worden und die jeweilige Religion auch so sehen wie gelehrt wurde.
Du schreibst immer wieder das Gleiche.
Muss ich unbedingt Jesus als meinen Retter akzeptieren? Oder reicht es, wenn ich ihn Allah nenne? Oder einfach Gott? Ist Gott da wirklich so pingelig?