1. Hauptsatz der Thermodynamik und Ammoniaksynthese?

Hallo liebe Leute,

ich habe eine Frage zur folgenden Aufgabe:

Die Herstellung von Ammoniak ist eine sehr wichtige Reaktion . Unter Normalbedingungen ( p = 101,3kPa ) beträgt die molare Reaktionsenergie für diese Reaktion ∆rUm = -92,4kJ•mol-¹ , die molare Volumenarbeit Wm=+4,5 kJ•mol-¹. Erläutern Sie an dieser Reaktion den ersten Hauptsatz der Thermodynamik und zeichnen Sie ein Diagramm zur Änderung der inneren Energie bei dieser Reaktion.

Also ich habe versucht den 1. Hauptsatz der Thermodynamik zu erläutern und das habe ich geschrieben:

Die Aussage des 1. Hauptsatzes der Thermodynamik lautet: Energie kann nicht vernichtet oder erzeugt werden. Sie kann lediglich von einer in eine andere Form überführt werden. Diese Energieerhaltung bedeutet, dass eine bestimmte Energiemenge ihre Erscheinungsform ändert. Sie ist also beispielsweise als Innere Energie U in einem Stoff gespeichert und kann durch eine chemische Reaktion als Wärmeenergie bemerkt werden. Dabei nimmt die Innere Energie um den gleichen Betrag ab, wie Wärmeenergie freigesetzt wird.

Nun komme ich aber leider nicht weiter und weiß nicht wie ich den 1. Hauptsatz der Thermodynamik an der Ammoniaksynthese erläutern soll. Und außerdem kann ich mit der Frage bezüglich des Diagramms nichts anfangen.

Ich würde mich auf hilfsreiche Antworten sehr freuen.

Danke im Voraus!

Viele Grüße

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Berechnung der Massenanteile?

Hallo,

ich brächte Hilfe bei der Berechnung der Massenanteile einer Probe.

Die Aufgabe lautet: Berechne die Massenanteile von CaMg2Cl6, Mg2Cl2 und NaCl in der Probe.

Es geht darum das 2,022g des oben genannten Gemisches so lange erhitzt wurde bis das Kristallwasser verdampft ist und sie nur noch 1,316g wog (Differenz: 0,76g). Danach wurde sie in 100ml destilliertem Wasser aufgelöst und von diesem 20ml Probelösung entnommen um die Cl- und Erdalkalimetallionen (ca2+?) zu bestimmen. Für Cl- wurde dann mit etwa 50,05ml AgNO3 Lösung titriet (c=0,1 mol/L), daraus habe ich für Cl- die Stoffmenge 5,005x10^-3 mol pro 20ml und hochgerechnet auf 100ml 0,025mol. Das habe ich dann in g umgerechnet und es kommt 0,886g Cl für die ganze Probe heraus (wenn das nicht stimmt bitte korrigieren, bin mir aber fast sicher dass dieser Teil stimmt).

Für Na2+ wird mit etwa 37,1 ml Na2H2EDTA Lösung titriert (c= 0,05mol/L), daraus habe ich dann die Stoffmenge 1,855molx10^-3 auf 20 ml und auf 100ml hochgerechnet 9,275molx10^-3, in g umgerechnet ist das 0,372g für die Probe.

Ich habe dann versucht den Massenanteil von Ca in CaMg2Cl6 auszurechnen und kam zu 13,3%. Jetzt kommt aber das Problem wenn 0,372g 13,3% des gesamten CaMg2Cl6 entspricht, müsste das gesamte CaMg2Cl6 etwa 2,8g wiegen, was ja schon größer ist als die Probe (1,316g) an sich. Es gibt auch kein anderes Salz dass Ca enthält also es muss ausschließlich zum CaMg2Cl6 gehören. (Vielleicht irgendein Rechenfehler den ich nicht gefunden habe)

Ich habe es auch versucht über das verdampfte Kristallwasser auszurechnen, aber habe gemerkt dass das nur geht wenn ich annehme dass CaMg2Cl6 und MgCl3 (nur diese enthalten Wasser) im gleichen Verhältnis vorliegen, was ja wahrscheinlich nicht der Fall ist.

Ich habe mir auch noch einen anderen Ansatz überlegt und zwar dass ich es über MgCl2 ausrechnen aber mir ist noch kein Weg eingefallen wie ich auf die Stoffmenge von Mg kommen könnte.

Ich bin nicht so geübt in dem Thema kann also sein dass es komplett falsch ist, also wenn sich jemand in dem Gebiet auskennt, freue ich mich über Antworten.

Lg Maria

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