Zellatmung-Sauerstoffgehalt Zellbestandteile?

Hallo, ich bereite mich gerade auf eine Bio Klausur vor und komme bei dieser Aufgabe nicht wirklich weiter:

Zerkleinert man Leberzellen so schonend, dass die Organellen intakt bleiben, erhält man eine homogene Suspension. Aus dieser können die verschiedenen Zellbestandteile isoliert werden. Sie dienen als Grundlage für verschiedene Probelösungen. Die Probelösungen werden zusammen mit einer Glucoselösung in ein offenes Becherglas gegeben. Der Sauerstoffgehalt der Lösung wird gemessen.

Aufgabe: Erkläre die unterschiedlichen Versuchsergebnisse und formuliere eine Hypothese zum zeitlichen Aufbau der Zellatmung.

Versuch a: Die Probelösung enthält isolierte und gereinigte Mitochondrien. Es ist ein Diagramm dargestellt, auf der y-Achse wird der Sauerstoffgehalt angezeigt und auf der x-Achse die Zeit. Der Sauerstoffgehalt ändert sich auch nach Zugabe von Glucose nicht.

Versuch b: Die Probelösung enthält Mitochondrien und Cytoplasma. Das gleiche Diagramm, jedoch sinkt der Sauerstoffgehalt nach Zugabe von Glucose innerhalb von ca. 2 Minuten schnell ab und baut sich dann langsam (innerhalb von ca. 8-9 Minuten) wieder auf, bis er wieder beim Anfangsgehalt ist. Nach dem starken Abfall des Gehalts bleibt er jedoch noch kurz unten.

Meine Ideen:

Also man kann ja auf alle Fälle daraus schließen, dass Cytoplasma benötigt wird, damit die Zellatmung überhaupt beginnt. Und weil vor der Zugabe von Glucose auch nichts passiert, kann man daraus schließen, dass Glucose ebenfalls benötigt wird. Außerdem weiß ich, dass der erste Teil der Zellatmung im Cytoplasma stattfindet, was für mich den Abfall des Sauerstoffgehalts erklärt, da dieser ja in Wasser und Kohlenstoffdioxid umgewandelt wird. Aber wieso steigt dieser dann wieder an?

Ich hab lange überlegt und auch durch Recherche versucht es zu verstehen, aber irgendwie steh ich auf dem Schlauch und hoffe mir kann hier jemand helfen.

Danke im voraus :)

Experiment, Schule, Bio, Biologie, Sauerstoff, Glucose, Mitochondrien, Sauerstoffgehalt, Zellatmung
Frage im Detail zu 1. Mendelsche Regel (Uniformitätsregel)?

Hallo, ich habe eine Frage im Detail zur 1. Mendelschen Regel. Diese ist wichtig für ein Referat, also bitte nur antworten wenn ihr euch sehr gut damit auskennt.

Betrifft die 1. Mendelsche Regel auch den unvollständigen Dominanz-Erbgang bzw. den intermediären Erbgang? Weil ich weiß nicht genau, was dieser Teil der 1. Mendelschen Regel aussagt: Die Individuen der F1- Generation unterscheiden sich nicht im beobachteten Merkmal voneinander. Heißt dass, dass wenn man rote und weiße Erbsen kreuzt, entweder rote oder weiße Nachkommen rauskommen also diese sich im Merkmal der Elterngeneration nicht unterscheiden, oder könnten auch wie beim intermediären Erbgang bei der Kreuzung von roten und weißen Löwenmäulchen die F1-Hybriden rosafarbene Blüten haben. Also, dass in dem Fall alle Nachkommen rosafarbene F1- Hybriden haben und alle Nachkommen gleich aussehen. Welche Interpretation ist richtig? Ich hoffe, ihr versteht mein Problem.

Und kann es sein, dass sich bei der Kreuzung der reinerbigen Elterngeneration auch das rezessive Gen in der F1-Generation durchsetzen kann? Weil im Campbell oder Oberstufen-Buch wird das nicht genannt. Da steht nur, dass das rezessive Gen nicht verloren geht und in der F2-Generation mit einem Verhältnis von 3:1 wieder auftreten kann. Könnte es aber theoretisch nicht möglich sein, dass dieses Verhältnis schon für die F1-Generation gilt?

Danke im Voraus!

Schule, Biologie, Kreuzung, Mendelsche Regeln, Biologie-Leistungskurs

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