Wie erklärt man diese Bio Aufgabe?

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Im Zentrum der Netzhaut sind vor allem Zapfen. Die sehen Farben, sind aber nicht so lichtempfindlich.

In der Peripherie Stäbchen: nur s/w-Sehen aber lichtempfindlicher und bessere Bewegungsauflösung.

Sieht man am Stern vorbei, fällt dessen Bild auf die Stäbchen, er wird sichtbar (aber meist nicht farbig, obwohl er es ist).

Hi,

schau mal diese Abbildung: https://iristech.co/color-temperature-and-blue-light/

da sieht man (rechts), was Tellensohn erklärte, dass im zentralen Bereich der Netzhaut, dem sog. gelben Fleck (Makula), die größte Dichte an Rezeptoren herrscht, die Farbsehen unterstützen (Zapfen, "Cones") und rundherum ca. 120 Millionen Stäbchen ("Rods") angeordnet sind, diese sind lichtempfindlicher, aber ringsherum in der größten Dichte anzutreffen.

Wenn man den Stern jetzt mit dem gelben Fleck, dem Zentrum des Sehfeldes fokussiert, würde er mit Zapfen erfasst bzw. eben nicht erfasst, weil es zu dunkel ist, wenn man leicht daran vorbeischaut, würde er mit den lichtempfindlicheren Stäbchen erfasst und daher dann besser wahrgenommen. Gruß

Salue

Wir haben dies im Militär gelernt.

Für das Tagessehen und das Nachtsehen (schwarz/weiss) haben wir verschiedene Rezeptoren. In der Mitte haben wir nur solche für das Tagsehen.

Diejenigen für die Nacht sind rundherum angeordnet. Wenn wir also nachts etwas direkt fixieren, haben wir keine Sensoren dafür.

Tellensohn