Betriebswirt oder doch Handelsfachwirt?

Hallo liebe Community:), ich habe an euch folgende Frage / Fragen. Ich habe meine Lehre zum Kaufmann im Einzelhandel frisch mit 94% abgeschlossen vorher hab ich ein Realschulabschluss gemacht, um ehrlich zu sein auch nicht den besten. Nun bin ich an den Punkt angekommen das ich gerne mehr will, meine Lehre hat mir gezeigt das ich doch viel mehr kann wen ich nur will. Das bringt mich nun zu den Punkt das ich am überlegen bin ob ich einen Handelsfachwirt oder Betriebswirt machen will. Nun stellt sich mir als erstes die Frage lohnt sich der Fachwirt, er wird ja wie es scheint nicht so hoch bewertet wie der Betriebswirt. Nun bin ich mir aber nicht sicher ob ich mich da nicht übernehme, hat Jemand dazu Erfahrungen? Ich werde auch versuchen mich bei ein Weiterbildungsstipendium zu bewerben. Wenn ich mich für den Betriebswirt entscheide stellt sich mir noch die Frage welche Spezialisierung macht Sinn. Es gibt ja einige, nur welche ist dem Handel sehr nah? Betriebswirt in Absatzmarketing ? Machen Betriebswirte Sinn die in den Fernschulen angeboten werden wie Betriebswirt in ILS Schwerpunkt Handel? Hat man mit dennen eine Chance auf den Arbeitsmarkt, besonders gegen andere Betriebswirte? Ich werde mich für ein Fernstudium entscheiden weil ich denke das ich das am ehesten wahrnehmen kann, da ich im Kaufland mit 124h im Monat beschäftigt bin. Hat Jemand Erfahrungen mit Fernschulen? Kann mir jemand eine empfehlen oder auch von einer abraten? Danke für euere Zeit und Hilfe :)

Beruf, Schule, Bildung, Betriebswirt, Fachwirt, IHK, Weiterbildung
Oberstufe - 1 College-Block pro Fach oder Hefte für Tafelaufschriebe?

Liebe Community,

ich komme nach den Sommerferien in die Oberstufe und habe mir überlegt was für Schulsachen ich jetzt in den Sommerferien kaufe. Dabei ist mir die Idee eingefallen, dass man in der Oberstufe ja ein College-Block für jedes Fach oder eben für die 5 Leistungskurse(dann ist es nicht so eine große Last für den Rücken) benutzen könnte. Dann hat man alle Heftaufschriebe der 2 Jahre in der Oberstufe in einem einzigen College-Block und nicht in mehreren Heften. Das College-Block hat ja 100 Blätter normalerweise und das würde reichen denke ich. dazu würde ich mir dann noch einen Schnellhefter kaufen für die Arbeitsblätter..

Bis jetzt habe ich aber nur Hefte benutzt und dazu einen Schnellhefter gehabt. damit bin ich gut klar gekommen, hatte jedoch mehrere Hefte pro Fach vollgeschrieben. In der Oberstufe ist es aber doch eigentlich sinnvoller alles in einem zu haben, damit es übersichtlicher ist und man dann alle Sachen zur Abi-Vorbereitung direkt hat, oder?

Mit Ringbücher oder Mappen bin ich nicht so gut zurechtgekommen, weil ich finde, dass man mit diesen nicht gescheit lernen kann - sie sind so unpraktisch...

Hat jemand schon mal Erfahrung mit College-Blöcke als "Ringbuch-/Mappe-/Heft-Ersatz"? Findet ihr die Idee gut oder fallen euch negative Aspekte dazu ein? Ich möchte mich gut auf die Oberstufe vorbereiten und mache mir deshalb so viele Gedanken darüber. Normalerweise wäre es mir egal..

Ich freue mich auf eure Meinungen!

eurer yogiboy

Deutsch, Schule, Mathematik, Heft, Bildung, Block, Schüler, Büro, Abitur, Gymnasium, Inspiration, Oberstufe, Organisation, Schreibtisch, Schulsachen
Fachabi abgeschlossen mit schlechten Noten. Wie sieht die Zukunft aus?

Erst kürzlich (vor 1 1/2 Monaten) habe ich die Fachhochschulreife erfolgreich (mehr oder weniger) abgeschlossen. Jedoch weise ich sehr schlechte Noten in Mathe und Deutsch auf, die mein eigentliches Können nicht wirklich wiederspiegeln. Belehrungen wie: "Du bist selbst Schuld und hättest du dich mehr angestrengt...." solltet ihr euch sparen, ich bin mir all dem bewusst. Ich suche eher eine Lösung bzw. einen guten Rat, wie ich mein Ziel, Software-Programmier zu werden, erreichen kann. In meiner Freizeit vor ca. einem Jahr, da habe ich mich bereits für ein paar Monate mit C++ beschäftigt und auch einiges dazugelernt. Bisher habe ich das meiste in Erinnerungen behalten, was mir das Verstehen von Quellcodes einfacher macht.

Für die vollständige Fachhochschulreife benötige ich noch zusätzlich vier Monate Praktikum in einem wirtschaftlichen Beruf, um dann die Möglichkeit zu haben an einer Fachhochschule zu studieren. Jedoch bin ich eher zweigeteilt, denn meine Noten kommen von der ständigen Theorie, die man in der Schule hat. Viel lieber würde ich die Theorie mit der Praxis verbinden wie es in einer Ausbildung der Fall ist. Doch schlechte Noten verweigern einem jegliche Wege trotz Fachhochschulreife und das obwohl die häufigste Voraussetzung die Mittlere Reife ist.

Bisher mir bekannte Bildungswege, die für mich am sinnvollsten klingen:

Bachelor of Science: Angewandte Informatik (Studiengang) Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (Ausbildung)

Ich würde nur ungern ein ganzes Jahr ohne Studium oder Ausbildung weitermachen, was aber in meiner Situation eventuell unumgänglich ist.

Mathe: 5

Deutsch: 4

Spielt die Qualität einer Bewerbung auch eine "sehr" ausschlaggebende Rolle bei solch schlechten Noten?

Weissagt mir meine Zukunft. Danke.

Studium, Schule, programmieren, Bildung, Noten, Ausbildung, Ideen
Lohnt es sich für mich, Programmieren zu lernen?

Hey,

ich bin 17 Jahre alt, gehe in die Oberstufe eines Gymnasiums und habe den Schwerpunkt Biologie gewählt. Begleitende Fächer: Chemie / Physik

Mich interessieren Chemie und Biologie sehr und ich würde auch später gerne Medizin studieren oder könnte mir vorstellen, im chemischen Bereich als Pyrotechniker oder als Pharmazeut zu arbeiten, habe also in vielen Gebieten eine Leidenschaft für die beiden Fächer.

Durch meinen Bruder bekomme ich jedoch einen täglichen Einblick in die Arbeit als Programmierer. Er arbeitet täglich, je nach dem, von Zuhause aus oder bei der Arbeit, er kann das mit entscheiden. Er bekommt von seiner Firma die modernsten Geräte geschenkt und auch eine sehr komfortable Arbeitsumgebung. Er hat mir erzählt, dass sie dort alles zu essen bestellen können, was sie möchten oder mit dem Geschäftsleiter auch oft in teuren Restaurants essen gehen. Außerdem hat mein Bruder große technische Kompetenz und verdient ziemlich viel Geld mit dem Job und kann eben Programme am PC entwickeln und hat sich auch das meiste selbst beigebracht und das relativ schnell.

Dadurch werde ich ziemlich dazu bewegt vielleicht auch Programmieren zu lernen, weil ich von den Arbeitsbedingungen ziemlich überwältigt bin. Ich fände es auch cool eigene Programme schreiben zu können. Jedoch kann ich mir nicht so richtig vorstellen später stundenlang nur am PC zu sitzen, auch nachts, und mich dann körperlich daran anzupassen.

Wer weiß auch, ob die Arbeit als Informatiker später genauso nachgefragt wird wie heute, weil es ja später viel mehr Programmierer geben wird, da immer mehr Schulen es in ihre Lehrpläne integrieren? Ich finde es auch manchmal nervig stundenlang Fehler im Code suchen zu müssen.

Aber wenn ich darüber nachdenke auch noch programmieren zu lernen, dann werde ich, was meine berufliche Laufbahn angeht, noch unentschlossener, weil ich nicht so recht weiß, wie ich Biologie, Chemie mit Informatik vereinen sollte. Bioinformatik oder Medizininformatik wäre für mich da eher uninteressant.

Meint ihr, ich sollte es lassen und mir lieber viel mehr über Chemie und Biologie selbst beibringen und durch Praktika in dem Bereich einen roten Faden aufbauen, oder sollte ich mir zusätzlich selber das Programmieren beibringen, weil es sich eventuell wirtschaftlich gesehen auszahlt und nachgefragt ist?

Danke

Medizin, Beruf, Lernen, Schule, programmieren, Chemie, Bildung, Biologie, Informatik
Wie damit umgehen, eine Lehrerin zu vermissen?

Hi, dieses Jahr habe ich mein Abitur abgeschlossen. Um genau zu sein, haben wir am zurückliegenden Freitag unsere Abschlusszeugnisse erhalten - am Samstag/Sonntag war dann der Abiball. Um ehrlich zu sein, ist mir seit vor unserem letzten Schultag bewusst gewesen, dass ich eine meiner Lehrerinnen sehr vermissen werde und gewisse Facetten der Schule als wichtigen Teil meines Lebens ohne sie und Ihre sarkastische, intelligente Art voraussichtlich nicht ertragen hätte. Insgesamt hatte ich im Gegensatz zu Anderen nur drei Jahre Unterricht bei ihr. Was ich neben ihrer fachlichen Kompetenz immer an ihr bewundert habe, war vor allen Dingen die Standhaftigkeit in ihren Positionen, die sie auch in Bezug auf den Schulleiter immer wieder demonstriert hat. Im Unterricht, bei Klausuren o.Ä war es immer so, dass sie immer wieder direkten Blickkontakt zu mir hergestellt hat, wenn jemand (englische) Worte falsch ausgesprochen, bestimmte Fehler gebracht hat, da sie wusste, dass mir sowas im gleichen Rahmen stark auffällt wie ihr selbst. Dennoch war sie - ähnlich wie ich selbst - im Umgang mit Anderen in der Regel sehr reserviert, d.h strikte Trennung von Privatleben und Schule (was ich auch sehr befürworte). However, auf dem Abiball habe ich dann so um fast 3 Uhr in der Nacht als sie sich nicht mehr unterhalten hat die Gelegenheit genutzt, um ihr dies mitzuteilen und mich noch einmal bei ihr zu bedanken. Gerade da das von ihr unterrichtete Fach nicht mein Lieblingsfach gewesen ist, war sie da für mich sehr besonders. Da hat sie mich zwei Mal umarmt und auch ihre Hochachtung mir gegenüber ausgedrückt, während wir noch länger geredet haben. Irgendwann haben wir uns dann allerdings verabschiedet, da es wie gesagt schon später war und sie dann nach Hause musste. Die Sache jetzt ist einfach nur, dass es nun noch schwerer ist die Tatsache zu akzeptieren, dass sie mir unglaublich fehlen wird. Es tut um ehrlich zu sein richtig weh, obwohl ich mir natürlich bewusst bin, dass das Leben weitergehen wird und muss, neue Leute kommen und gehen. Nun zur Frage: glaubt ihr, dass Lehrer gewisse Schüler vielleicht auch auf gewisse Art und Weise vermissen? Und wie kann man selbst als Schüler besser damit umgehen?

Schule, Bildung, Ausbildung, Veränderung, Abitur, Lehrer, vermissen
Gap Year nach dem Abitur?

Hallo liebe Community,

Ich habe gerade mein Abi gemacht, mit einem Schnitt, mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin. Die letzten zwei Jahre in der Oberstufe waren für mich alles andere als Spaß, da ich für die Eins vor dem Komma alles gemacht hab. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung wie es weitergehen soll. Eigentlich weiß ich in welche Richtung es beruflich gehen soll (Sozioökonomie oder Psychologie, falls das mit dem Nc klappen sollte). Allerdings bin ich hin und her gerissen, ob das wirklich das Richtige für mich ist, mich direkt wieder in Arbeit zu stürzen. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken ein Jahr auszusetzen und nächstes Jahr im Wintersemester anzufangen. Die Zeit möchte ich für mich nutzen und Praktika machen. Nicht unbedingt, um meine ganzen Pläne wieder wegzuwerfen, sondern um was fürs Leben dazu zu lernen. Ich will mich der Zeit sozial engagieren und - ganz lapidar gesagt - das Leben mal anders kennenlernen. Wenn ich das Jahr aussetze, dann würde ich auch gerne ein paar Wochen Freiwilligenarbeit im Ausland leisten. Ein komplettes Jahr im Ausland kommt für mich nicht infrage.
Auch wenn ich mir das mit der Auszeit gut vorstellen kann, hab ich dennoch Angst das Jahr zu bereuen, da es ja trotzdem "weg ist" und man in der Zeit nichts für den Beruf gemacht hat (klingt sehr nach Leistungsgesellschaft :D). Ich habe einfach Angst das Jahr nicht sinnvoll zu nutzen oder irgendwann nicht mehr zu wissen was ich mit meiner Zeit anfangen soll. Vielleicht hab ich dann am Ende ein schlechtes Gewissen oder ärgere mich, dass ich mich für das Jahr entschieden hab. Trotzdem finde ich, dass jetzt die Zeit ist, um Dinge zu tun, für die man im Leben wahrscheinlich nie wieder Zeit hat. Außerdem arbeitet man eh viel zu viel und vergisst sich selbst dabei meistens völlig.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir jemand einen Ratschlag geben? Ich weiß grad echt nicht was ich machen soll.

Danke schonmal und liebe Grüße :)

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Bin ich ein Sklave meiner eigenen Begierden?

Hallo Leute,

mich beschäftigen momentan einige Fragen: Es ist wieder einmal spät und ich habe heute nichts produktives gemacht, nur gesessen, gegessen und mit Freunden getroffen.

Ich weiß, dass ich unglaublich viel Potenzial habe, ich habe mein Abitur mit einem Einserschnitt abgeschlossen, ohne wirklich viel zu machen. Ich bin aber so faul, mich beschäftigen immer andere Dinge: Frauen, Spaß, Musik, das Leben. Mir scheint manchmal so, als sei ich süchtig danach, mich mit allen Dingen abzulenken, nur um mein Ziel nicht verfolgen zu müssen. Ich habe irgendwie wie auch Angst und Selbstzweifel, "das ist zu hoch", "das kann ich gar nicht schaffen" und und und...ich habe eigentlich so viele Träume, aber gleichzeitig will ich Spaß haben, es ist aber wie eine Abhängigkeit, ich komme davon nicht los.

Es ist so, als würde ich einen inneren Konflikt zwischen mir und diesen "Begierden" austragen, ich stelle mir die Frage, was mir Spaß später bringen wird, meinem Ziel bringt es mich nicht näher, ich muss funktionieren, ich muss mehr tun, darüber denke ich 24/7 nach, aber ich setze es nicht genügend um, gebe immer wieder nach. Es gibt so viele Leute, die konsequent auf ein Ziel hinarbeiten, Steve Jobs zum Beispiel, ich frage mich einfach nur, warum ich nicht so bin...

Wie kann ich das unterdrücken? Ich wäre am liebsten wie eine Maschine, die auf ein Ziel programmiert ist und nur darauf hinarbeitet. Und wie kann ich Gleichgewicht in meine unausgeglichene Lebenssituation bringen? Ich habe immer nur Gewissensbisse, weil ich nicht genug tue.

Lernen, Studium, Bildung, Spiritualität, Intelligenz, Buddhismus, Ehrgeiz, Fleiss

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