Argument gegen Atheisten widerlegt?

Die religiösen Leute kommen immer mit Argumenten wie

"Das kann alles kein Zufall sein. Es muss doch einen Gott geben!"

oder

"Ein Haus entsteht auch nicht aus Zufall"

Ich muss der zweiten Aussage zustimmen, aber inwiefern heißt das, dass es einen Gott geben muss?

Erstmal, was ist ein Gott? Den Gott, der im Islam, im Christentum und im Judentum vorzufinden ist interpretiere ich folgendermaßen:

"Eine (allmächtige und allwissende) Wesenheit, die das Universum erschaffen hat und eine spirituelle Bindung zum Menschen hat."

Ich als atheistischer Agnostiker bin auch der Meinung, dass das Universum nicht aus Zufall entstanden sein muss, aber könnte!

Argument 1: Vielleicht reicht der menschliche Verstand nicht aus, um zu verstehen, dass auch der Zufall Dinge, wie unser Universum "erschaffen" kann. Wir können es schlichtweg nicht 100% objektiv bewerten, da wir selbst nur Fleisch und Blut sind und unser Wissen nicht ausreicht.

Argument 2: Selbst wenn es einen Schöpfer gibt, muss es doch kein Gott sein? Dieser Schöpfer kann doch sonst was sein?! Etwas, was wir nicht kennen und was wir nicht verstehen könnten, da unser Gehirn an sein Limit kommen würde. Es könnte, rein theoretisch, sogar eine andere Zivilisation sein, die uns erschaffen hat.

Ich bin zwar nicht der Meinung, dass eine andere Zivilisation uns erschaffen hat, aber man kann es nicht ausschließen und ich möchte mit diesem Beispiel verdeutlichen, dass es ja tausende andere Möglichkeiten gibt, was zu unserer Entstehung geführt hat.

Wie denkt ihr darüber?

Religion, Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Philosophie und Gesellschaft
Fragen zum Christentum?

Hey zusammen

Ich bin Katholik und glaube sehr an Gott, Jesus.
Heute habe ich in der Schule mit einem Muslim ein Gespräch geführt (er liebt religiöse Themen) und mir dabei immer mehr den Eindruck gegeben, dass der Islam das Richtige sei und das Christentum voller „Fehler“.

Er sagt, Jesus sei Moslem gewesen, da er angeblich (keine Ahnung, wo er das her hat) wie ein Muslim betete (mit dem Kopf auf dem Boden etc.), keinen berauschenden Wein trank (?) und wie er als Gott zu sich selber gebetet haben soll. Außerdem (was mich ärgerte) sagte er, ich solle den Koran lese und so werde ich Muslim automatisch.

Noch einmal: Ich liebe meinen Glauben, ich liebe unseren Herrn Jesus.

Aber wie kann man anderen Menschen von der Trinität erzählen. Ich weiss, es ist so unglaublich schwer zu verstehen, dass Gott als Mensch auf die Erde kam, aber immer noch betete.

Außerdem sagte er, dass die Bibel über die Jahre wegen der ganzen Übersetzungen (aramäisch, griechisch etc.) verfälscht worden sei und der Koran viele Dinge voraussagte (dass das Universum weiter expandiert).

Zudem (meine eigene Frage) sagt man ja, dass mit Jesus Erscheinung die Gesetze des alten Testaments aufgehoben sein sollten (Schweinefleisch etc.), das stimmt doch oder? Aber was ist mit den 10 Geboten von Mose beispielsweise? Was sagt die Bibel/Jesus zu Andersgläubigen in Bezug auf Himmel und Hölle? Würdet ihr mir empfehlen, die Bibel zu lesen?

Islam, Kirche, Christentum, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Judentum, Theologie

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