Werde ich vom Tod zum Leben hindurchdringen?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Ja, ich glaub du bist errettet 80%
Nein, eher nicht 20%
sepia007  27.08.2023, 16:41

wie meinst du das, den schmalen weg zu gehen und dich da regelrecht hindurch zu pressen, wie sieht das in deinem Alltag aus.?

Reddington98 
Beitragsersteller
 27.08.2023, 17:10

Auf Pornographie, Alkohol und Drogen zu verzichten, in der Bibel lesen auch wenn ich mal keine Lust habe, andere vergeben auch wenn es noch so schwierig ist.....

sepia007  27.08.2023, 17:35

das kann man nicht erzwingen, du kannst es nur mit der Kraft Gottes, bitte Jesus um Führung was deinen Drang, deine Gedanken, Gefühle und Taten angeht, er kann dich da raus führen

Reddington98 
Beitragsersteller
 27.08.2023, 17:40

Ehrlich gesagt bekomm ich all das zur Zeit kaum hin... Ich habe es 3 Wochen geschafft und seit paar wochen lebe ich wieder gleich weiter.....

7 Antworten

Ja, ich glaub du bist errettet

Ich möchte dir nur die Empfehlung geben (wenn ich darf), dass du es nicht versuchst Jesus aus dir selbst heraus zu nachzufolgen, sondern aus Gottes Gnade heraus. Das heißt für mich (zumindest unter anderem), dass du dir bewusst machst, dass Gott es ist, der das Wollen und Vollbringen in dir wirkt. Das heißt, er verändert dich von innen heraus. Deine Aufgabe ist es dich dafür zur Verfügung zu stellen. Gott zwingt es dir nicht auf, es muss von dir das aktive OK kommen. Du könntest Jesus zum Beispiel in den Bereichen, wo du Schwierigkeiten hast, immer wieder um seine Hilfe bitten.

Ich würde dir empfehlen, dass du dir jeden Morgen Zeit für Gott und die Bibel nimmst und du in dieser Zeit unter anderem auch deine Bitten vor Gott bringst. Dadurch dass du Gott bittest, ehrst du ihn. Gott um etwas zu bitten hat aus meiner Sicht auch die Funktion (zumindest kann es aus meiner Sicht auch die Funktion haben), dass man seinen Stolz ablegt. (Denn zumindest ein Kennzeichen von Stolz kann es aus meiner Sicht auch sein, wenn man mit der Haltung sein Leben lebt, dass man auch ohne Gottes Hilfe in seinem Leben zurecht kommt. Das funktioniert aus meiner Sicht nicht. Ich kann für mich sagen, dass ich ohne Gottes Hilfe komplett verloren bin.)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Wir wissen nicht, ob du durchhältst bis zum Ende.

Mk 13,13 Und alle werden euch um meines Namens willen hassen. Doch diejenigen, die bis zum Ende durchhalten, werden gerettet werden.
Hebr 12,1 Da wir von so vielen Zeugen umgeben sind, die ein Leben durch den Glauben geführt haben, wollen wir jede Last ablegen, die uns behindert, besonders die Sünde, in die wir uns so leicht verstricken. Wir wollen den Wettlauf bis zum Ende durchhalten, für den wir bestimmt sind.

Jeder Verstorbene wird nach dem Tod weiterleben, auch jene, die den "breiten" Weg gegangen sind. Die einen zum Leben mit Gott, was man Glückseligkeit nennt und die anderen zum Leben ohne Gott, was man ewiges Verderben nennt.

Man kann nicht abstimmen, ob dem äußeren Anschein nach jemand gerettet ist oder eher nicht. Wir sind nicht Gott, der allein die Herzen der Menschen kennt und gerecht urteilen kann. Aber eines kann man sicher sagen: Jesus, der gute Hirte wird auch als Richter niemanden verurteilen, der die Hölle fürchtet und in den Himmel will. Wir müssen nur wollen und alles Weitere Gott überlassen, der auch Untugenden in Tugenden verwandeln kann. Unsere Schwäche ist Gottes Stärke. Je größer die Sünde, umso übermächtiger die Gnade - wenn wir uns Ihm übergeben.

Huhu. Es geht niemals um deine Werke, sondern um deine Gesinnung. Dein Glaube an Jesus und das Wollen(!) die Sünde zu lassen. Es spielt keine Rolle ob du schwach wirst, so lange es nicht mutwillig, also im vollen Bewusstsein darüber und entschieden gegen Gott geschieht. Gott weiß dass wir schwach sind und es nicht schaffen, da das Fleisch permanent wider den Geist strebt. Darum sind wir gerechtfertigt von der Sünde in Jesus Christus. Er war für uns ohne Sünde und hat für uns bezahlt. Wir können bloß dieses Gnadengeschenk annehmen indem wir unseren alten Adam in der Taufe mit Christus kreuzigen und begraben. Und dann gerechtfertigt von der Sünde in einem neuen Leben wandeln, als ein Glied am Leib Christi. Geboren aus Wasser und Geist. Das ist unsere einzige Aufgabe (MK 16,16). Dem kannst du nichts mehr hinzufügen.

Die Frage ist für mich völlig unklar, was für ein schmaler Weg? Was möchtest du denn hier wissen?

Leben und Sterben sind normale Prozesse, die bei jedem passieren, egal was sonst ist.

Meine Sicht dazu: Übrigens, falls du das noch nicht wusstest, auch im Christentum lehrte schon Jesus, dass wir nicht nur einmal leben, leider ist dieses urchristliche Wissen verloren gegangen und die Mainstreamkirchen lehren hier schon seit Jahrhunderten falsche Dogmen. Ich empfehle mal diese Quelle hier zu lesen https://theologe.de/theologe2.htm). Der Tod ist ein großes Missverständnis bei den meisten Leuten, er existiert eigentlich gar nicht für uns als unsterbliche Seelen, es gibt lediglich das _körperliche_ Sterben, was letztlich einfach eine Veränderung des Daseinszustands ist, aber niemals ein Ende der Existenz. Die Wege gehen immer weiter, ewige Weiterentwicklung...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Spezielle Ausbildung u. spirituelle Praxis über viele Jahre