Falsche Propheten in der Endzeit?
Ich sehe auf TikTok ab und zu solche Leute, die ihre Videos mit "God gave me a vision/dream" usw beginnen und in denen es hauptsächlich immer darum geht, wie Jesus ihnen zB sagt, dass sie es nicht in den Himmel schaffen werden, da sie den Leuten nicht oft genug das Evangelium verkündigt haben. Quasi Werkserettung.
Ich persönlich kenne Gott und merke sehr oft wie er in meinem Leben arbeitet und wie er auf meine Gebete antwortet. Ich bin auch sehr überzeugt, in den Himmel zu kommen, da die Bibel sich klar gegen Werkserettung positioniert, und auch eigentlich nirgendwo die Rede davon ist, dass man das Evangelium verkünden MUSS oder dass man oft genug beten muss usw., sondern das Jesus am Kreuz schon alles vollendet hat.
Deswegen frage ich mich, ob man solchen Leuten Glauben schenken kann, da sie auf ihren Social Media Kanälen anscheinend sehr für Jesus brennen. Immerhin sind es viele die solche "Träume/Visionen" haben (oder eben nicht). Außerdem verkleidet sich der Satan ja als Engel des Lichts, aber nicht als Jesus. Sind das zB falsche Propheten von denen in der Johannesoffenbarung gesprochen wird? Und wie kann man sie prüfen/überführen?
Hier noch ein Beispiel: https://vm.tiktok.com/ZGJstt7ys/
Finde solche Videos verbreiten einfach nur Angst, aber die Frage ist ob diese Leute lügen oder nicht
Werkserettung
Was ist das?
Der unbiblische Weg in den Himmel; Leute die denken sie sind ein guter Mensch und kommen deswegen in den Himmel zB;Der einzige Weg in den Himmel ist das Vertrauen an Jesus Christus
12 Antworten
Der Teufel kann auch Träume geben. Und gerade die Ungläubigen Leute, also die, die versuchen, durch Werke gerettet zu werden, sind anfällig dafür.
Die Botschaft der Bibel ist eine Freudenbotschaft (Evangelium = Gute Nachricht, Freudenbotschaft). Wer also in seine Verkündigung Angstmacherei in den Vordergrund stellt, dem brauchen wir nicht zu glauben. Das machen die Z. J. genauso wie einige falsche Propheten auf Youtube u. a. Du machst es schon ganz richtig! Lass Dich von diesen Leuten nicht verunsichern. Du hast ja SEIN Wort, die Bibel. Richte Dich danach.
"und auch eigentlich nirgendwo die Rede davon ist, dass man das Evangelium verkünden MUSS oder dass man oft genug beten muss usw., sondern das Jesus am Kreuz schon alles vollendet hat."
Genau. Hat man aber nicht den eifer von Jesus zu erzählen bzw. verleugnet ihn dann gilt das bei Jesus als unglaube und man kommt nicht in den Himmel. Aber es geht dann wieder um den glauben nicht darum das man was tut um in den Himmel zu kommen.
»Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geistauf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume haben; ja, auch über meine Knechteund über meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie werden weissagen.
Apostelgeschichte 2:17-18
Bei meinem bibelkommentar heißt es das Gesichte sehen "geistgewirkte Schau göttlicher dinge" bedeutet.
Also ich glaube das viele Visionen haben, aber auch das viele von denen lügen und keine haben (besonders auf tiktok).
Prüf einfach ob es mit der Bibel übereinstimmt.
Viele sagen z.b. das sie in der hölle waren und dämonen leute gequält haben. Das ist aber nicht biblisch aus biblischer sicht werden die dämonen selbst gequält.
Nehmt euch vor falschen Propheten in Acht. Sie kommen daher wie harmlose Schafe, aber in Wirklichkeit sind sie gefährliche Wölfe, die euch in Stücke reißen wollen. Matthäus 7,15
Das Problem ist ich hab schon gesehen das "Kirchen" sagen Gott wäre queer.. das ist Blasphemie! Es sind die falschen Propheten genau so wie die LGBTQ bewegung
Danke für deine Antwort🙏
Ich meinte nicht, dass diese Leute Jesus verleugnet haben sondern, dass sie nicht erzählen, dass sie nicht auf genug Leute zugegangen sind quasi.
Ich bin dir aber sehr dankbar für den letzten Absatz, da ich da auch schon ein Video gesehen habe, wie eine erzählt hat, dass sie von Dämonen gequält wurde, was dann eigentlich kompletter Quatsch ist.
Zu den falschen Propheten komme ich anschließend. Zunächst zu diesem Punkt Deiner Frage:
"Ich bin auch sehr überzeugt, in den Himmel zu kommen, da die Bibel sich klar gegen Werkserettung positioniert, und auch eigentlich nirgendwo die Rede davon ist, dass man das Evangelium verkünden MUSS oder dass man oft genug beten muss usw., sondern das Jesus am Kreuz schon alles vollendet hat. "
"sondern das JESUS am Kreuz schon alles vollendet hat": Genau so ist es! Dennoch befreit Seine ERLÖSUNG nicht vor eigener Wiedergutmachung. Denn die Wiedergutmachung ist das erste heilige Gesetz, Seine Gerechtigkeit, das bis zur letzten Stunde Seines Liebe-Schöpfungstages gilt! Was wir nicht selbst zu reinigen vermögen – siehe, ER hat es im Vorhinein ins ‚Kreuz von Golgatha‘ gesenkt und es Selber für uns abgegolten! Warum diese Wiedergutmachung? Weil es den Wandlungsprozess, die Läuterung, des Geschöpfes bedeutet.
Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der Gnadenakt ermöglicht das erste Prinzip GOTTES lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!
Somit können wir also verstehen: Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen "Höllen", da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind "Fegefeuer" und "Höllen" in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.
GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit. Diese Gerechtigkeit im eigentlichen Sinne ist PURE DEMUT (Demut = Der Mut zum Dienen) von GOTT selbst. Jedes Maß vom Verständnis von Gerechtigkeit eines Menschen vermag dies nicht nachzuvollziehen. Diese Liebe, diese Ordnung, dieser Wille, dieser Ernst, diese Weisheit, diese Barmherzigkeit und Geduld. „Liebe deine Feinde!" „Ertraget einander!" Was ist solches gegenüber der DEMUT GOTTES und seiner Vergeltung der Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit?!
„ Und Er hat eine ewige Erlösung gefunden" (Hebräer 9,12)
Denn unser himmlischer VATER denkt an alle, ausnahmslos. Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei Ihm gibt es keine Verdammung. Bei Ihm gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei Ihm gibt es keinen ewigen Tod. Bei Ihm gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die ER alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen GOTT kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen: Was fragt GOTT nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn ER selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.
Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abgeschlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.
Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Erlösung.
Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für uns offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr. Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämonen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!
„Es ist vollbracht!"
Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, sondern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.
ER ist da!
Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat Er all das offenbart, was Er eben von Ewigkeit an Seinem ganzen Kindervolk bereitet hat.
Die Barmherzigkeit verlangt zuerst, daß ihr eueren Feinden alles vergebt, was sie euch Böses tun, weil nur damit der Geist grundlegend in euch Sieger wird. Den Namen Gottes mißbrauchen, ihn bewußt verleugnen, mit allen Mitteln Ihn bekämpfen, andern Menschen den Glauben stehlen oder morden, sind Sünden wider den Heiligen Geist. Die Barmherzigkeit verlangte von Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst zufolge des Blutopfers die umfassende Absolution auch von diesen Sünden. Die Schöpfer- und Priesterbedingungen konnten jedoch damit nicht aufgehoben, sie durften nur umwandelt werden. Die Umwandlung hieß
'Wiedergutmachung'!
Vor dem Erlösertod blieben alle Sünden wider den Heiligen Geist ungesühnt; niemand war imstande, sie auszugleichen. Der Gebetskampf in Christi Garten und der Golgatha gaben allen Kindern die Möglichkeit, diese Sünden wieder gutzumachen, selber in das fließende Heilsblut ewiger Erbarmung einzutauchen. Andere Sünden können durch rechte Reue und Bußwilligkeit vergeben werden; d.h. der Herr erläßt in Gnaden solche Schuld. Die Geistsünde dagegen muß abgearbeitet werden. Ist alle Schuld bezahlt, wird sie getilgt! Daß jedoch auch darüber die Erlösertat JESU den Mantel der Erbarmung breitet, ist aus Geduld und Liebe geboren. Der Geist, der Weisheit und Ernst trägt, wurde von Jesu Opfergeist besänftigt. Er gab Seinen Geist bedingungslos dem heiligen Priester, wurde für alle Kinder Selbst zum Hochpriester und errang also die vollständige Rückkehr aller Kinder — ohne Ausnahme — in das UR-Sein der Gottheit. — Nun prüfet, inwieweit ihr in euch alles das niedergerungen habt, was der Menschensohn für Alle bezwang. — — —" (aus Anita Wolf, "Gethsemane")
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Falsche Propheten in der Endzeit?Die gefährlichsten falschen Propheten sind die, die als solche nicht erkannt werden. Es sind rein sachlich festgestellt, ohne diese Menschen persönlich zu verurteilen, vielfach heutige Theologen, Priester und Bibellehrer, die durch das Theologiestudium regelrecht gehirngewaschen wurden, und wo heute so gut wie alle Christen eher diesen Bibellehrern Glauben schenken, als dass sie lesen, was in der Bibel wirklich steht, und somit, wie gleichgeschaltet, all die gleichen Bibeltextstellen-Fehlinterpretationen vollziehen und an die an 1. Stelle zu nennende unsägliche Irrlehre einer buchstäblich ewigen Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen glauben, wo sie GOTT unterstellen, dass ER so handeln würde, wo aber in WAHRHEIT in keiner einzigen Bibel-Textstelle solches offenbart wird (wie ich u. a. in dieser GF-Antwort darlegte), und sich diese Christen durch ihr Fehlverständnis blind gemacht haben dafür, zu sehen, was da wirklich steht.
In der Bibel gibt es weder die Begriffe "Hölle", "Verdammnis", "ewige Verdammnis" und auch nicht das Wort "ewig" im Sinne von "ewige Strafe" (in der Bibel wohlgemerkt, nicht in den Übersetzungen, wo diese Begriffe eben krass falsch übersetzt eingefügt wurden), das also alles keine Lehre von GOTTES WORT in der Bibel und eine sachlich zur Kenntnis zu nehmende Tatsache ist:
Hätten Christen wirklich die Bibel gelesen, wäre ihnen aufgefallen,
dass es in der Bibel den Begriff "Hölle" NICHT(!) gibt!: Gerichte gibt es nach der Bibel, aber keine Hölle. Das kann jeder nachprüfen.Die Hölle ist ein unbiblisches Konzept; sie steht nicht in der Bibel, sondern wird dort hineininterpretiert. Das soll nicht heissen, dass es in der Bibel kein Gericht gibt, aber die Hölle ist eine glatte Fehldeutung der genannten biblischen Begriffen. Das ist daraus ersichtlich, dass es mehrere Bibelübersetzungen gibt, in denen das Wort «Hölle» kein einziges Mal vorkommt.
Eine irreführende ÜbersetzungDas Wort «Hölle» ist eine irreführende Übersetzung ganz unterschiedlicher Worte im Grundtext. Deshalb gibt es grosse Unterschiede zwischen den Übersetzungen – es ist nämlich gar nicht klar, wo man mit Hölle übersetzen sollte. Übersetzungen im Vergleich:
- Luther 1984 hat «Hölle» 17x in der Bibel
- Rev. Elberfelder hat «Hölle» 12x in der Bibel
- Hoffnung für Alle findet ganze 23x «Hölle»
- Schlachter 2000 findet die «Hölle» dagegen nur 9x
- Die Neue Genfer-Übersetzung spricht 13x von «Hölle»
- Die Neue evangelistische Übersetzung benötigt mehr «Hölle», nämlich 19x
- Die lateinische Vulgata hat «Hölle» (lat. infernum) 113x
Es ist einleuchtend, dass die Höllenschilderungen in der katholischen Kirche auf Basis der 113 Nennungen in der Vulgata so breit ausgemessen werden konnten. Schlachter 2000 hat bei Weitem nicht mehr so viele, aber immerhin noch neun Erwähnungen. Woher kommen diese extremen Unterschiede? Wenn das mit der Hölle so eindeutig und klar wäre, gäbe es diese Unterschiede nicht. Das hat einen Grund. Wir werden dies gleich noch weiter prüfen.
Das Wort «Hölle» fehlt ganz in folgenden Ausgaben:
- Das hebräische Alte Testament (Tenach)
- Das griechische Neue Testament
- Konkordantes Neues Testament
- Concordant New Testament
- Concordant Old Testament
- Youngs Literal Translation
- Hanson’s New Covenant
- Twentieth Century New Testament
- Rotherhams Emphasized Bible
- Weymouth’s New Testament
- Jewish Publication Society Bible OT
- Emphatic Diaglott Greek/English Int.
- Restoration of Original Sacred Name
Es gibt viele weitere Übersetzungen, in denen das Wort «Hölle» gänzlich fehlt. Es fehlt primär in den Ausgaben, die besonderen Wert auf eine wortgetreue Übersetzung legen. Das soll hellhörig machen. Eine weitere Liste (Englisch):
Wie kommt es, dass es in all diesen Übersetzungen keine Erwähnung der Hölle gibt? Das lässt sich einfach beantworten: Es gibt kein Wort im Grundtext, welches aus dem Zusammenhang korrekt mit Hölle (nämlich mit all den Ideen, die man darüber hat) wiedergegeben werden kann. Dem unbedarften Bibelleser bleiben so Zusammenhänge und Unterschiede verborgen, die im Grundtext klar vorgegeben sind.
«Hölle» wird im Neuen Testament als Übersetzung für gr. hades, gehenna und tartaroo (Verb) genutzt. Ausserdem wird der Gedanke der Hölle noch an weiteren Gerichten verknüpft, wie der Feuersee in Offb 20,14-15, der jedoch nirgendwo direkt als «Hölle» beschrieben wird. Alle diese Dinge sind – im eigenen Kontext gelesen – unterschiedlich. Keines dieser Begriffe steht an sich für das, was in einer Himmel-und-Hölle-Lehre die Hölle sein sollte. Deshalb gibt es in der Bibel keine «Hölle», wie es auch viele Bibelübersetzungen zeigen. ( https://kernbeisser.ch/gibt-es-eine-hoelle/ )
Das gleich trifft auch auf den Begriff "Verdammnis", "ewige Verdammnis" zu.Gibt es eine ewige Verdammnis? Die kurze Antwort lautet: Nein. Die längere Antwort verlangt natürlich Begründungen. Eine grundlegende Feststellung sollte aber sein, dass es ein Begriff wie «ewige Verdammnis» in der Bibel nirgendwo gibt. Mann muss also keine Bibelstellen «widerlegen», denn es gibt keine Bibelstellen dazu.
Die Bibel nennt nirgendwo eine «ewige Verdammnis».Die Bibel spricht nicht von einer «ewigen Verdammnis», an keiner einzigen Stelle. Der Ausdruck entlarvt sich dadurch als fremdes Gedankengut, das in die Bibel hineingeschleust wurde. Natürlich darf jeder an einer ewigen Verdammnis glauben, aber die Unterstützung aus der Bibel kann man nicht für seine Meinung in Anspruch nehmen.
In der Regel wird so argumentiert: Es gibt eine ewige Verdammnis, weil… Danach folgen dann verschiedene Bibelstellen, die nicht von einer ewigen Verdammnis sprechen, die aber so interpretiert werden. Man sucht sich also Bibelstellen aus, die auf die eigene Lehrmeinung zurechtgebogen werden.
Das gleiche trifft auf den Begriff "ewig" zu, z. B. bei "ewige Strafe":In Matthäus 25,46 wird Folgendes gesagt:
«Und diese werden in die ewige Strafe gehen, die Gerechten aber ins ewige Leben.» (Schlachter 2000)
Diese Stelle wird immer wieder in einem Atemzug mit einer ewigen Verdammnis genannt. Eine grundtextnahe Übersetzung wirft jedoch schon viel Licht auf diese Stelle:
«So werden diese in die äonische Strafe gehen, die Gerechten aber in das äonische Leben.» (Konkordantes Neues Testament (KNT))
Ewig ist nicht endlosSiehe weiter: https://kernbeisser.ch/gibt-es-die-ewige-verdammnis/
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➡️ Siehe weiterführend zu diesem Thema diese GF-Antwort von mir."Die Bibel spricht aber des öfteren von einem ewigen Feuer"
Was die Seelen da erleben, die im Erdenleben boshaft unterwegs waren, sind die eigenen Gewissensqualen, die wie Feuer brennen. Und immer bedenken, bei diesen Textstellen zuerst im grundtextnahem Konkordanten Neuen Testament (KNT) nachzuschauen, was da wirklich steht. Da steht nämlich zumeist dann nicht "ewig", sondern "äonisch", was als ein von der Dauer nicht zu überschauender Zeitraum ist, eine lange Zeitepoche.
Wem JESUS CHRISTUS schon einmal begegnet ist (ich habe von meiner Begegnung mit JESUS in dieser GF-Antwort berichtet) hat seine urgewaltige unendlich Liebeausstrahlung deutlichstens mit liebebebenden Herzen erlebt. Ein Mensch oder auch nach dem Erdenleben die Seele, die im Erdenleben boshaft unterwegs war, erlebt diese gleiche Liebeausstrahlung wie ein brennendes Feuer, weil dadurch sein Gewissen angeregt wird.
Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns, eben kein äußeres Feuer. Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Luzifer hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.
Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jeder vorbei ins Himmelreich – jeder.Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die „Hölle“ und die „Verdammnis“, von welcher in den Bibel-Übersetzungen (Im Grundtext kommen diese Begriffe nicht vor: Beleg: siehe hier) gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr.
Dies wird z. B. in Offb. 14,11 offenbart:
Offb. 14,11, Lutherbibel 1912 : „Der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Malzeichen seines Namens angenommen.“
Offb. 14,11, Konkordantes Neues Testament (KNT): "(Von ihrer Qual steigt der Rauch auf bis hinein in die Äonen der Äonen.) Und die das wilde Tier und sein Bild anbeten, haben tags und nachts keine Ruhe, ebenso wenn jemand das Merkmal seines Namens annimmt.“
Rauch ihrer Qual = Ruf nach Erlösung, der einmal Erhörung findet. ̲D̲a̲r̲u̲m̲(̲!̲)̲ ̲s̲t̲e̲i̲g̲t̲ ̲e̲r̲ ̲a̲u̲f̲;̲ ̲a̲n̲d̲e̲r̲n̲f̲a̲l̲l̲s̲ ̲m̲u̲s̲s̲ ̲e̲r̲ ̲u̲n̲t̲e̲n̲ ̲b̲l̲e̲i̲b̲e̲n̲.̲
Und jetzt aufgepasst: Von Ewigkeit zu Ewigkeit (Äonen der Äonen) = von der Zeitgrenze des geistverlassenen Raumes bis zur Zeitdauer des heiligen Reichs; von der armen Welt-Ewigkeit bis vor den Gnadenstuhl; von Harmagedon bis nach Zion!
Gäbe es fortgesetzte Qual, wo bliebe die Barmherzigkeit? ̲G̲o̲t̲t̲e̲s̲ ̲Z̲e̲i̲t̲ ̲i̲s̲t̲ ̲o̲h̲n̲e̲ ̲A̲u̲f̲h̲ö̲r̲e̲n̲!̲ Beträfe das auch die Qual, müsste sich das geschaffene Leben verzehren. ̲W̲e̲n̲n̲ ̲s̲o̲,̲ ̲w̲ä̲r̲e̲ ̲e̲s̲ ̲k̲e̲i̲n̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲a̲u̲s̲ ̲d̲e̲m̲ ̲S̲c̲h̲ö̲p̲f̲e̲r̲.̲ ̲ „Aber alle Dinge sind durch dasselbe (Wort-Leben) gemacht.“ (Joh. 1,3) Es gibt einen Gnadenweg, sobald die Gnade wieder waltend wird.
Sie haben keine Ruhe Tag und Nacht = keine Erhörung (Hebr.4,1-3), bis sie ihre Schuld erkennen und sich unter GOTTES Bedingung beugen. Auch hier das Gegenüber: Ruhe der Heiligen = Vollendung.
Tag und Nacht = Reue und Aufbegehren. Manch Verurteilter hat tiefe Reue; später will er sich entschuldigen und reicht eine Widerklage ein. Darum Tag und Nacht. Doch das Urteil nagt, macht ruhelos, bis die Reue länger, das Aufbegehren kürzer wird. Ja – von Ewigkeit zu Ewigkeit = von der Materie bis zu des Reiches Heil, das die endgültige Heilung auch den im zweiten Tod Gefangenen bringt.
Gälte solche Ewigkeit als unermesslich, dann wären UR-Opfer und Erlösung Vergeblichkeiten. Von/zu = von Zeit zu Zeit! Sobald sie nimmer aufbegehren, ist für sie „zu Ewigkeit“ vorbei. Harmagedon kann sie entlassen (1. Petr. 4,6) und die Feierabendglocke ruft sie heim, zwar als Nachzügler, jedoch vor Einholung des Schöpfungskindes.
Ok danke, werd ich mir mal genauer anschauen.
Meinst du also, dass jeder Mensch irgendwann einmal zu Gott kommt?
Meinst du also, dass jeder Mensch irgendwann einmal zu Gott kommt?"
Ja, denn GOTT hat beschlossen und führt aus was ER beschließt:
Die ERLÖSUNG für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werden. (vergl. 1. Tim 2,8)
Und was wäre es denn, wenn JESUS selbst lehrt, „Vater, Dein Wille geschehe", und wir erheben uns, wie ich kürzlich wieder gelesen habe als „Offenbarungswort", GOTT müsse unseren freien Willen respektieren? Derjenige muss einen Willen respektieren, der unter dem Betreffenden steht. Ich glaube nicht, dass wir annehmen können, dass GOTT unter einem Seiner Kindgeschöpfe steht. Und so ist es nicht, und damit ist Sein freier Herrschaftswille ein souveräner Wille, ein erster Wille, und in diesem Willensgehege, in dieser Umrandung, in dieser wunderbaren barmherzigen Führung, da drin leben wir! Frei - innerhalb, aber nicht außerhalb!
Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER. Wenn der VATER die Kinder nach Harmagedon führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des VATERS Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des VATERS stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung. Dadurch, dass GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern. Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade)
Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!!
Diese Resignation: Wenn ihr bis zum Ende nicht wollt, dann ist Euch der ewige Tod gewiss und GOTT ist der "Töter". Wie absurd dieser Gedanke ist. Eine Amputation am Leib des HERRN. Es ist nicht nur Resignation. Es ist Unvollkommenheit. Ein GOTT, welcher es nicht zustande bringt, mit seinem Willen zugleich den Willen der Kinder zu wahren und doch die Kinder aus Liebe und Gesetzen dazu zu bringen, seine Erlösung anzunehmen. Das ist ja gerade die Kunst. Das ist wie die Förderung eines Kindes ohne es zu manipulieren. Fordern und fördern. Klug wie die Schlangen und ohnefalsch wie die Tauben. Aber einfach zu sagen: Wenn ihr nicht wollt, ja dann werde ich Euch auslöschen oder buchstäblich ewig verdammen und sich zugleich als liebender GOTT bezeichnen, als vollkommen, als allmächtig usw.? Was ist denn das für ein Vater? Bringt man das als Mensch zustande? Und dann steigere man die Liebe ins Unendliche = Gottesliebe und dann meint man, GOTT wäre in dieser Vaterliebe dazu imstande. Das ist doch Irrsinn.
Was kann das Geschöpf diesbezüglich mit seinem freien Willen entscheiden? Die Hingestürzten können nicht entscheiden ob sie JESUS ERLÖSUNG annehmen oder nicht, sondern nur WANN(!) sie JESU ERLÖSUNG im von GOTT zur Verfügung gestellten Rückführungszeitraum annehmen wollen. Denn:
Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jeder vorbei ins Himmelreich – jeder.
Wir können da JESUS ganz vertrauen, dass ER einen perfekten Plan für die Heilung, mit mitunter schweren und langen Läuterungszeiten unter Beachtung des geschöpflichen freien Willen, für jeden einzelnen Hingestürzten hat!
Wer das nicht einsehen will, hat zu realisieren, dass er damit, rein sachlich festgestellt, in den Fußstapfen des GOTTES-Lästerers wandelt, denn:
GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).
In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“
Propheten gab es schon immer. Jeder Prophet hat ein Interesse daran, dass die Menschen alle anderen für falsche Propheten halten und ihn speziell gut finden. All die anderen Propheten leben also in der gleichen Welt wie du und sie wollen dich als falschen Propheten überführen. Wie könnten sie das schaffen?
Genau mit diesen Mitteln kannst du es auch schaffen.
Die Bibel spricht aber des öfteren von einem ewigen Feuer