Mobbing auf der Arbeit, Hilfe?

Guten Abend,

kurz zu meiner Situation. Vielleicht kann mir ja jemand von Euch helfen. Ich bin (w) 23 Jahre alt. Ich habe 2018 meine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten abgeschlossen. Während der Ausbildung wurde mir aber immer mehr klar das ich nicht mein ganzes Leben als MFA arbeiten will. Die Gründe: schlecht bezahlt, Depp vom Dienst, schlechte/unregelmäßige/lange Arbeitszeiten. Vielleicht liegt es auch daran das mir der Beruf "vermießt" wurde durch meine Kollegen die mich teilweise echt heftig gemobbt hatten. Vielleicht war ich auch in der falschen Praxis... Ich hatte teilweise Depressionen.

Danach war ich dann erstmal in einem weltweit bekannten Unternehmen und habe dort in der Montage gearbeitet und schnell gutes Geld verdient. Die Arbeit war nicht anspruchsvoll aber in dem Moment wusste ich einfach nicht was ich nach der Ausbildung machen wollte und es war besser als zu Hause zu sitzen und nichts zu arbeiten. Doch dann wurde ich nach ca. 6 Monaten von Heute auf Morgen gekündigt wegen zum dortigen Zeitpunkt sehr schlechten Auftragslage. So richtig wohlgefühlt habe ich mich dort nie aber ich habe mich daran gewöhnt. Es war dann Ok.

Danach war ich dann erstmal ca. 5 Monate zu Hause da ich so schnell keinen geeigneten Job gefunden habe. Und nochmal irgendwas anfangen was ich nicht zu 100% wollte, wollte ich nicht. Also habe ich die Zeit genutzt und viele Praktika gemacht in den unterschiedlichsten Bereichen und habe jede Nacht bei uns im Ort die Tageszeitung ausgetragen um wenigstens ein bisschen Geld zu verdienen.

Durch eine Bekannte habe ich dann von einer Stelle als Bürohilfe in einer Rechtsanwaltskanzlei erfahren. Diese habe ich im August 2019 dann auch angetreten nach einer Probewoche. Dort arbeite ich jetzt immer noch. Meine Tätigkeiten sind nicht anspruchsvoll erfordern keine besonderen Kenntnisse. Ich hatte anfangs Schwierigkeiten mich dort einzuleben da manche Kolleginnen von mir dort echt mies sind. Mittlerweile bin ich ganz gut angekommen aber ich habe einfach immer das Gefühl das ich nicht richtig dazu gehöre. Immer wenn ich denke, ich bin endlich angekommen passiert wieder irgendwas. Beispiel: Eines Morgen kam ich ins Büro und die Teamleiterin hat am Abend vorher noch meinen Schreibtisch abgebaut und in ein anderes Zimmer gestellt, ohne es abzusprechen, ich stand also im leeren Büro und hab meine Sachen gesucht. Dies nur ein harmloses Beispiel. Teilweise fühle ich mich auch von 2-3 Kolleginnen gemobbt. Erst heute hat mich eine wieder wegen nichts runterlaufen lassen.

Ich bin eher zurückhaltend aber dennoch würde ich mich als sehr liebevoll und aufgeweckt beschreiben. Ich will endlich im Leben ankommen. Will endlich meinen Platz finden im Berufsleben. Ich will meinen Job lieben. Und nicht das Gefühl haben das Leben zieht an mir vorbei weil ich es so nicht genießen kann.

Vielleicht kann mir ja jemand von Euch einen Tipp geben. Ich habe das Gefühl ich drehe mich im Kreis. Lieben Dank Euch.

Mobbing, Mobbing am Arbeitsplatz, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Erzieher/Bankkaufmann Ausbildung? Ausbildung abbrechen oder nicht?

Hallo ihr Lieben,

vorerst einige Informationen über mich! Ich bin 22 Jahre alt weiblich. In 2017 Juli habe ich die Hochschulreife erreicht und danach ein FSJ in einer Kita absolviert(2017 August - 2018 August). 2018 September- 2019 September war ich als AuPair in Amerika.

In 2019 September habe ich dann mit der praxisintergrierten Erzieherausbildung begonnen. Ich habe jetzt mein erstes Jahr erfolgreich beendet aber merke leider erst jetzt so langsam das ich nicht für immer in der Kita als Erzieherin arbeiten möchte.

Die Schule oder meine Arbeitskollegen sind nicht das Problem! Ich habe ein großes Glück, denn ich habe gute Arbeitskollegen und sehr gute Schulnoten, aber ich fühle mich zum Teil total unterfordert und mir bereitet die Arbeit mit den Kindern nicht mehr so viel Spaß. Ich habe jetzt die Möglichkeit dieses Jahr noch mit einer bankkaufmännischen Ausbildung zu beginnen, dafür müsste ich dann eben die Erzieherausbildung abbrechen.

Ich stecke momentan in einem Zwiespalt und weiß garnicht nicht mehr ob es sinnvoller ist die Erzieherausbildung abzubrechen und die Ausbildung zum Bankkaufmann zu machen oder erstmal die Erzieherausbildung zu beenden und in zwei Jahren eine zweite Ausbildung zum Bankkaufmann/frau zu machen. Und in zwei Jahren mit 25, bin ich nicht zu Alt für das Erlenen eines zweiten Berufes?

Vielen lieben Dank im Vorraus für eure Meinungen!

Schule, Ausbildungsplatz, Bankkaufmann, Erzieher, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich habe keine wirkliche Vorstellungen wie meine Zukunft aussehen soll. Wie könnte ich mir Klarheit verschaffen?

Ich befinde momentan mich in einer Phase in meinem Leben, in der ich nicht mehr weiter weiß. Ich habe nämlich keine konkreten Vorstellungen und Ziele, was meine Zukunft betrifft.

Ich war mit dem Leben als Schüler eigentlich zufrieden, und hatte noch mein ganzes Leben vor mir. Doch mittlerweile habe ich das Abitur schon seit einigen Monaten abgeschlossen, und lebe seit dem einfach nur vor mich hin. Da ich bis jetzt aber auch immer ein zurückhaltendes Leben geführt habe, und ziemlich unselbständig bin, möchte ich am liebsten irgendwo hinziehen, neue Erfahrungen machen und mich ins Leben stürzen. Doch das Problem ist, dass ich nicht weiß, wie ich anfangen soll. Ich habe nämlich keine konkreten Vorstellungen und Ziele, was meine Zukunft angeht.

Ich weiß nur, dass ich etwas studieren möchte, womit ich einen Beruf ausüben kann, der mir liegt und Freude bereitet, und (natürlich) auch genügend Geld herbringt. Was das sein könnte, weiß ich bis heute nicht.

Ich habe schon viel darüber nachgedacht, Selbsttests im Internet durchgeführt, und unter anderem einen Termin beim Arbeitsamt zur Studienberatung gehabt. Doch all das hat mir nicht weiter geholfen.

Themenbereiche, welche mich interessieren sind: Wirtschaft, Politik, Biologie, Jura, Informatik und Philosophie.

Also habe ich mich entschieden einen Studiengang zu belegen, welcher einen Großteil der Themenbereiche abdeckt, so dass ich mir dadurch Klarheit verschaffen kann, welcher davon mir am ehesten liegen würde. So bin ich auf die Studiengänge "Cognitive Science" und "Liberal Arts" gestoßen. Doch ich musste leider feststellen, dass mein NC (2,6) für diese nicht ausreichend sind. Somit ist außerdem davon auszugehen, dass ein Jurastudium auch wegfallen würde.

Nun ist es so, dass ich so langsam unter Zeitdruck gerate, und eine Entscheidung treffen muss, wie es jetzt weitergeht.

Gibt es jemandem, der eine ähnliche Situation durchgemacht hat, und mir Ratschläge geben könnte, wie ich nun weiter vorgehen sollte?

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