Hat man im Berufsleben auch Stress und welchen?

9 Antworten

Es gibt Jobs mit Firmenhandy und Abrufbereitschaft, aber eigentlich ist Feierabend immer Feierabend. Fast alle Jobs, außer z.B. Notarzt.

Kommt auf den Beruf an. Ein Bäcker wird sicher zu hause keine Brötchen mehr backen (zumindest nicht in großen Mengen ;) ). Bei der Müllabruf nimmt man den Müll sicher auch nicht nach hause. Aber als Webentwickler kommt man auch zu hause oft nicht zu Ruhe. Letztlich ist es aber jedem selbst überlassen was er nach Feierabend in seiner Freizeit macht.

Die Bezeichnung Work-Life-Balance steht für das ausgewogene Verhältnis zwischen dem Privatleben und Berufsleben eines Menschen. Die Work-Life-Balance ist nicht nur für den Arbeitnehmer elementar. Auch für den Arbeitgeber sind ausgeglichene, zufriedene Mitarbeiter wichtig. Sie sind nicht nur produktiver, sondern auch effektiver und kreativer, da sie den Kopf für die, in dem Moment wichtigen Dinge frei haben.

Wichtig ist deshalb ein Beruf, der deinem Talent entspricht. Wenn du kreativ und selbständig arbeiten kannst, ist der Druck geringer, als wenn du ständig kontrolliert wirst. Stress kann deshalb auch positiv sein: Wenn deine Arbeit anerkannt wird, zu einem besseren Gehalt führt, wenn du Stolz. bist auf ein gelungenes Projekt. Beim Lehrer ist der Berufsstart mit vielen Lehrproben etwas stressig. Später kannst du dich (mit der richtigen Fächerkombination, den Schulferien, dem Status als Beamter) wieder der Work-Life-Balance widmen.

Kommt auf den Beruf an. Als Lehrer hast du zum Beispiel nie festen Feierabend, den musst du dir selbst verschreiben. Journalisten z.B. haben ebenso keine festen Arbeitszeiten udn arbeiten unter Zeitdruck.

In den meisten Berufen, wo man selbständig die Aufgaben erledigt und sich slebst organisieren muss, hat man keinen festen Feierabend.

Bist du hingegen in einem Laden als Verkäufer tätig, nimmst du den Job nicht "mit nach Hause" zum Beispiel, wenn du keine Führungsverantwortung hast, so arbeitest du zu den vorgegebenen Zeiten im Laden.

Wenn das bei dir der Fall ist bist du auf der falschen Schulform/im falschen Studium für dich oder studierst sowas wie Medizin/Pharmazie.

Es kommt auf den Beruf an, je höher die Position/das Gehalt (Lehramt ist hier eine Ausnahme), desto mehr Stunden werden in der Regel von dir abverlangt (als Anwalt in einer Großkanzlei kannst du dich auf 70Stunden+Arbeitswochen einstellen, im öffentlichen Dienst bleibst du bei deinen 40). In der IT wird von dir verlangt dich permanent weiterzubilden (möglichst privat nach der Arbeit). Als Projektmanager/Führungsposition solltest du auch im Urlaub erreichbar sein/dein Arbeitszeug mitnehmen (irgendwsas kann immer schief gehen)