Obsessive Gedanken über mein Aussehen?

Hallo leute,

ich denke so ungesund viel über mein Aussehen nach. Mich stresst alles so sehr. Ich hab das gefühl ich hab meine Schönheit verloren nach meiner Depressiven Phase (weil falten bekommen durchs weinen usw.) und jetzt habe ich Angst meine verbliebenen Schönen „Elemente“ auch zu verlieren. Ich denke so obsessiv drüber nach, dass ich wirklich richtige Bauchkrämpfe und Haaraufall durch diesen Stress bekomme.

Beispiel: ich finde ein Mitesser auf meinem Gesicht; Das wirklich EINZIGE woran ich denke ist dieser EINZIGE MITESSER. Wirklich den GANZEN TAG lang, sogar Wochen lang. Ich hab probleme damit, zu wissen dass mein Gesicht sich von Tag zu Tag ändert. Ich hasse es, es nicht kontrollieren zu können. Ich verderbe mir mein ganzes Leben, nur wegen einer Kleinigkeit. Ich schrubbe mein Gesicht so sehr, wenn ich z.b. ein Pickel finde, dass meine Haut so irritiert wird, dass ich sie nur noch mehr Schädige und mich dann so schlecht fühle, weil ich meine Hautbarriere zerstört habe. Dann kann ich nur noch daran denken, dass ich durch dieses schrubben, jetzt noch hässlicher bin als davor. Dann hasse ich mich, kriege Herzrasen, will einfach nur schlafen gehen und zack mein Tag ist im Eimer.

Ich hab wirklich alles versucht, um nicht so ein Perfektionist zu werden. Ich habe social media gelöscht, ich habe Meditation ausprobiert, ich habe versucht mit Menschen darüber zu reden, ABER NEIN ICH BIN SO BESSESEN UND HABE WIRKLICH EINFACH ANGST DAVOR HÄSSLICH ZU SEIN. ICH HABE SO ANGST DAVOR DASS ICH MEIN LEBEN NICHT GENIEẞEN KANN..

ich denke mir einfach nur, wie wäre das Leben, ohne die Beauty-Branche. Dieses ständige; Hier ist die Lösung gegen Falten, gegen Poren, gegen Pickel, gegen dies gegen das. Warum warum warummm zeigen die alles normale als ob es was schlechtes ist. ICH HOFFE DIE BEAUTY-Branche VERGEHT UNTER DENN NUR UM GELD ZU KRIEGEN, HABEN DIE MICH SO MANIPULIERT DASS ICH VERGESSEN HABE ZU LEBEN.

Therapie, Angst, Stress, Selbstbewusstsein, Gedanken, Angststörung, Depression, Panikattacken, Psyche, Selbsthass
Gedanken vernebelt - weiß nicht, wo ich hingehöre und was ich will?

Ich fühle mich rastlos, verloren, kann keine klaren Gedanken fassen. Ich wohne seit 2 Jahren in der Nähe von Leipzig und würde sagen, dass dieser Ort zwar recht schön ist, ich mich aber absolut nicht angekommen fühle. Seit März habe ich einen neuen Job mit viel Verantwortung...Dank meines Schafdefizites habe ich auch da immense Schwierigkeiten mich zu konzentrieren.

Ich bin schon länger in Behandlung aber so richtig helfen tut mir das nicht. Ich bin verzweifelt, kann wenig klare Gedanken in Richtung Zukunft fassen, es fühlt sich alles so "falsch / nicht greifbar" an.

Mein Sohn verlangt mir auch einiges ab. Er ist 3 Jahre und recht einnehmend und sensibel...Ich habe das Gefühl, dass ich seit seiner Geburt innerlich nicht mehr zur Ruhe komme....Kennt das Gefühl irgendeine Mama?

Ich weiß nicht, was ich tun könnte, damit ich die Fähigkeit wieder erlange, klar über die Dinge zu blicken, sagen zu können "Ja, das will ich, dafür schlägt mein Herz!". Ich stehe neben mir und komme innerlich einfach nicht zur Ruhe. Jeden Tag fühle ich mich wie ein ausführender Roboter, der einfach nur funktioniert...(ich habe mich nun wieder beim Zumba angemeldet, um wenigstens ein bisschen was für mich zu machen)

Kennt jemand von euch diese Gefühle? Was hat euch geholfen, damit ihr wieder klarer Denken konntet?

Zukunft, Gedanken, Depression, Psyche, innere-unruhe, brainfog
Ist es ein Versagen?

Zuerst möchte ich eine Triggerwarnung aussprechen. Es geht hier um sensible Themen wie SVV, Su!zidged@nen und Depressionen sowie Angstzustände und Posttraumatische Belastungsstörung.

Noch da? Ich habe Probleme. Mit mir selbst, hauptsächlich. Ich bin 18 Jahre alt und leide seit ca. 6 Jahren a depressive Episoden, Angststörungen, Selbstverletzendes Verhalten und Gedanken, die mit Su!zid zu tun haben. Alles fing mit meiner diagnostizierten Posttraumatischen Belastungsstörung an. Seit dem war ich immer schon anders und meine Gedanken gingen von Selbsthass, über Identitätsprobleme bis zu Su!zid Gedanken.

Es hörte nie komplett auf, aber ich wurde stärker und habe einen Umgang damit gefunden. Naja, das hoffte ich. Denn alles war immer noch da. An manchen Tagen schlimmer, an anderen weniger schlimm. Menschen haben mir damit geholfen und manche haben mich mehr in die Sche!ße reingeritten. Aber ich bin besser damit geworden. Ich hatte mich monatelang nicht mehr Selbst verletzt. Auch die Flashbacks waren weniger vorhanden. Depressive Episoden und Angstzustände waren das einzige was mich noch plagten.

Allerdings habe ich vor kurzem wieder Flashbacks bekommen. Eine depressive Episode, da bin ich gerade wieder drin. Angst rauszugehen oder sowas hab ich auch. Und ich fühle mich schlecht, weil ich mich selbst verletzt habe. Ich dachte es würde nie wieder so kommen, aber ich bin wieder voll in dieser Sche!ße drin.

Deswegen wollte ich fragen; ist es ein Versagen von mir, dass ich wieder so drin bin? Dass ich mich wieder verletzt habe und diese Gedanken immer schlimmer werden? Ich meine, wer sonst könnte schuld sein, außer ich selbst? Ist es ein Versagen? Hat jemand Tipps, wie ich besser damit umgehen kann?

Angst, Stress, Gedanken, Angststörung, Depression, Panikattacken, Psyche, Selbstmord, Selbstverletzung, Zwangsgedanken, Rückfall, mentale Gesundheit

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