Seltsam mit 16 ein Doomer zu sein?

Servus. Bin 16 und schon ein doomer. Mein Leben ist sinnlos, ich habe ein sehr negatives Bild auf meine Zukunft und generell die Entwicklung der Welt. Ich bin noch in der Schule, nächstes Schuljahr dann Abschluss. Ich fange eine Ausbildung an, gehe arbeiten, verdiene vielleicht bisschen Geld, werde alleine leben, nie Frauen kennenlernen. Und so wird jeder meine Tage in Zukunft aussehen, bis ich, hoffentlich früh, sterbe oder es selbst beende. Ich weiß, dass es so kommen wird. Ich bin Asperger Autist und konventionell unattraktiv. Ich habe keine Talente, einfach nichts. Vielleicht ist der Text hier bisschen wirr, aber ich schreibe nur auf, was ich über mein Leben denke. Es wird genau so aussehen, wie meine Genossen in den Reddit-foren ihr Leben beschreiben. Aber ist es trotzdem noch zu früh, um mich ganz dem Doomer Lifestyle zu ergeben und alles als sinnlos abzustempeln? Gerne hilfreiche Antworten. Wenn ich schlecht erklärt habe, noch die Definition von ,,Doomer".

Das Wort "Doomer" kennt man heute vor allem aus der Meme-Kultur. Es stammt vom englischen Wort "doomed" ab, was mit "verloren" bzw. "dem Schicksal verfallen" übersetzt wird. Der Begriff wird vorwiegend in der Netzkultur und teilweise auch in der Jugendsprache verwendet. Dort beschreibt er eine eher pessimistische Sichtweise einer Person, vor allem auf Ereignisse in der Gesellschaft, aber auch im eigenen Leben. Ein Doomer empfindet Situationen als hoffnungslos und akzeptiert gleichzeitig einen negativen Ausgang, da Probleme entweder global ignoriert bzw. geleugnet werden oder es nicht in seiner Macht steht, diese ändern zu können. Aufgrund dieser Akzeptanz gilt die Sichtweise eines Doomers auch oft als wenig lösungsorientiert.
Zu früh um aufzugeben 60%
du bist Doomer 4 life 20%
Was anderes... 20%
Liebe, Schule, Zukunft, Angst, sinnlos, Trauer, Tod, Beziehung, Gedanken, Depression, Sinn des Lebens, Incel
Ich habe "Grundlose" Angst-Attacken, was tuen?

Hallo,

So dumm sich das jetzt anhören mag ist:

Ich habe oft "Grundlose" Angst, heißt zu Hause bekomme ich sehr oft Angst und alles um mich herum wirkt "unecht" und nicht real, das ist wirklich beängstigend und ich heiß nicht wie ich das weiter erklären soll, mein Herz fängt an deutlich schneller zu schlagen und ich habe enorme Angst, und das vor nichts, diese Phasen(?) habe ich sehr oft und werden manchmal nur durch einen Gedanken an etwas gruseliges ausgelöst oder kommen einfach so. Und das ist keine normale Angst (denke ich) da ich wirklich Todesangst in diesen Momenten habe. Früher

(vor ein paar Monaten) konnte ich diese Phasen beenden in dem ich zu Freunden, Familie, oder meinem Hund gegangen bin, dann habe ich mich sicher gefühlt und dieses unreale um mich herum war sofort beendet - nur werden diese Phasen leider immer schlimmer, jetzt beendet sich das leider nicht mehr wenn ich bei anderen bin.

Meine schlimmste Attacke war als ich zitternd eine STUNDE auf meinem Bett saß ich konnte mich nicht bewegen und hab die ganze Zeit geweint, auch das unterdrückt weil ich irgendwie keine Bewegung machen wollte?

Mittlerweile komme ich damit "klar" weil ich mich daran gewöhnt hab, allerdings traue ich mich nicht mehr aus dem Haus weil ich so eine Angst davor habe draußen so eine Attacke zu bekommen und das schränkt mich irgendwie sehr ein da ich so gerne viel draußen sein würde.

Ich hoffe ich konnte das jetzt irgendwie erklären meine Fragen sind jetzt:

Was könnte das sein?

Wie werde ich das los/oder kann diese Phasen sofort beenden?

Da ich wirklich gerne raus gehen möchte ohne Angst zu haben.

Dankeschön! Bitte nur ernstgemeinte Antworten.

Therapie, Angst, Stress, Gedanken, Angststörung, Angstzustände, Panikattacken, Psyche

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