Lohnt es sich ein Fitnessstudio eine Gewerbehalle selber zu bauen?

Hi. Also mein Partner und ich möchten ein Fitnessstudio Gründen. Uns steht ein Grundstück von 3500 qm zur Verfügung. Darauf soll ein Fitnessstudio von ca 800 bis 1000 qm errichtet werden. Ich besitze das kaufmännische Know how und er ist eher der Handwerker mit Fitness Qualifikationen und Zertifikaten. Seine Idee ist es, die halle für das Studio selber zu bauen, sprich als eigenleistung. Denn dadurch würde die bank eher einem Kredit zustimmen als wenn man es durch die Firma bauen lässt. Ich bin da aber skeptisch, da ich denke, dass da 1. Viel Zeit drauf geht, was einen ausbleibenden Gewinn mit sich bringt und 2. Man gar keine Zeit mehr für Marketing und die ganzen anderen Betriebsnotwendigen Durchführungen hat, wenn man abends und am WE auf dem Bau ist. (beide sind am arbeiten). Zudem habe ich noch nie ein Haus gebaut geschweige eine Halle, weil ich quasi mit dem Kopf arbeite :-) er hat auch noch nie ein Gebäude gebaut, aber schonmal bei einigen bauten geholfen. Das mit dem Kredit mag zwar sein, aber meine Skepsis ist eher, dass wir dafür viel zu viel Zeit benötigen werden und in dieser könnte man das Fitnessstudio schon auf dem Markt etablieren. Dazu kommt noch dass bei uns im radius von 13 km kein Fitnessstudio steht und wer weiß ob in nem halben Jahr dann nicht jemand auf die Idee kommt und dann stehender da mit unserem Eigenbau. Dazu Gründen wir eine GmbH und diese erfolgt vor dem Bau. Da fallen auch Gebühren an und entstehen zusätzlich kosten. Ich versuch das zu erklären aber irgendwie sehe ich da nen tunnelblick bei ihm. Vielleicht hat er auch recht damit und ich sehe nur die Nachteile obwohl die Vorteile überwiegen?!

Wie schätzt ihr die Lage ein? Welche Vorteile und Nachteile gibt es beim Eigenbau?

Danke

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An alle Statiker: Poledance-Stange: Problematik Rigips - Spannungsverteilung über angebrachte Holzplatte möglich?

Hallo,

ich habe mich nun schon intensiv durch das World Wide Web gelesen, konnte aber keine eindeutige Antwort zu meiner Problemstellung finden. Ich möchte eine Poledancestange in meiner Wohnung aufstellen, trotz abgehangener Decke (Rigips). Poledancestangen werden zwischen Decke und Fußboden eingespannt und nicht verschraubt (i.d.R.), so dass Boden und Decke stabil sein müssen, um eine hohe Spannung erzielen zu können. Zunächst hielt ich es für die einzige Variante, ein Loch in die abgehangene Decke zu schneiden und die Stange zwischen Boden und der eigentlichen Decke einzuspannen, dies würde zwar die notwendige Stabilität erzielen, erfordert allerdings auch einen Antrag dafür beim Eigentümer der Wohnung sowie einen aufwendigen Rückbau beim Auszug. Querbalken befinden sich leider nicht oberhalb der Rigipsdecke. Nun habe ich zweimal empfohlen bekommen, eine 1m² große Holzplatte an der abgehangenen Decke zu befestigen und die Stange darunter einzuspannen, um den Druckpunkt, also die Spannung, auf eine größere Fläche zu verteilen. Doch Bedenken habe ich dabei trotzdem: Ist das wirklich stabil genug? Nicht, dass ich bei einer Figur dann mitsamt der Stange umfalle. Oder durch das Einspannen die Gipsdecke mit nach oben gedrückt wird und sich im schlechtesteen Fall Risse bilden.

Ich will nicht einfach "versuchen", ich hätte da gerne eine fachmännische Meinung, vielleicht Erfahrungsberichte.

PS: Da ja hier gerne Dinge vorgeschlagen werden, die nicht gefragt wurden: Nein, ich kaufe mir keine Stange mit freistehendem Podest.

Vielen Dank vorab.

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Reich und Erfolgreich sein mit einer Baufirma?

Ich bin 30 Jahre, in der Online-, Werbe- und Medienbranche selbständig und eigentlich lebe ich ganz gut davon und kann mich nicht beschweren. Alleine letztes Jahr hatte ich jedoch drei unterschiedliche Kundenanfragen aus dem Bausektor erhalten, für die ich schlussendlich Beratungsdienstleistungen erbracht habe.

Mir ist aufgefallen, dass wirklich jeder der drei unterschiedlichen Geschäftsführer auch um die 30 Jahre waren und alle in meinen Augen extrem erfolgreich und reich sind. Mindestens zwei bis drei Immobilien im In- und Ausland, teures Auto (Porsche, AMG E-Klasse, BMW X6), ständig auf Reisen an teuern und weiten Orten...

Was für mich erstaunlich war, denn es handelte sich bei allen drei Firmen stets um kleine Baufirmen, sprich der Chef alleine - die Mitarbeiter seien anscheinend ein "eingespieltes Team", die jeweils projektbezogen beauftragt werden.

Mir ist ja bekannt, dass besonders in der Baubranche viel "schwarz" gemacht und vieles getrickst wird - dennoch frage ich mich, geht da alles mit rechten Mitteln zu?

Wie wird man so "reich" in der Baubranche?

Ich bin an und für sich kein neidischer Mensch und gönne es allen. Dass ein Arzt, Rechtsanwalt oder akademischer Beruf zu einem gewissen Wohlstand führen kann ist verständlich. Aber hier hatte ich bei allen dreien das Gefühl, dass keiner der Geschäftsführer einen halbwegs geraden Satz aussprechen konnte: zwei von Ihnen hatten Migrationshintergrund (wie auch ich), sind hier geboren worden, aber einen wirklich "gebildeten" Eindruck haben sie nicht gemacht.

Wenn man sieht was andere bis jetzt erreicht haben, fragt man sich doch manchmal ob man sich doch für den richtigen Beruf (inkl. langjähriges Studium) entschieden hat!?

UND: Ist das ein Phänomen das speziell in der Baubranche anzufinden ist, oder geht es auch in anderen Branchen so zu? Bars/Diskotheken/Gastronomie sowieso...

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