Kosten und Aussage eines Statikers?

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Hi,

die Aussage ist nicht schwammig, sondern normal. Die Berechnungen des Statikers reichen für den Bauantrag und die Durchführung aus, was ja auch Ziel der Angelegenheit war.

Warum der Preis von der ersten Angabe so weit abweicht kann ich nicht beurteilen.

Wendet euch bei Fragen am besten an den Bauherrnschutzbund.

Das Problem dürfte sein. dass gerade in der Nachkriegszeit und bis in die 60er Jahre hinein ziemlich wild gebaut wurde. Habt Ihr denn noch Pläne, aus denen man ersehen könnte, wie viel Stahl verbaut wurde? Normalerweise sind Wände mit 24 cm und mehr Stärke tragend. Aber wenn Ytong verbaut wurde, gilt das natürlich nicht. Auch der Statiker kann nicht in die Wände und Decken hinein schauen. Aber gerade weil er das eigentlich wissen müsste, erscheint auch mir die Rechnung deutlich zu hoch gegriffen. Ich denke sogar, dass 300 Euro ausreichend gewesen wären.


sulisa 
Beitragsersteller
 08.05.2017, 14:28

Wir haben einen alten Plan (von 1957), allerdings sieht man da nicht, wie viel Stahl verwendet wurde, wir waren nicht mal sicher, ob das überhaupt eine Betondecke ist. Der Statiker wollte dann eine Info, wie der Übergang von der Wand zur Decke aussieht. (es ging wohl darum, ob die Wand vor der Decke schon da war, das hätte man daran gesehen, daß der Beton wohl in die Ritzen der Wand reimgeflossen wäre <- ganz laienhaft ausgedrückt). Wir haben dann ein Loch rein geklopft und ihm alle Informationen gegeben. Berechnet man das wirklich ohne Computer? Oder was dauert da 10 Stunden? Lieben Dank vorab!

Tja, da habt ihr euch wohl den Falschen ausgesucht. 1.200 € ist in der Tat etwas viel. Soviel bezahle ich meinem Statiker für einen Neubau.