Wie schalte ich schonend (Auto)?

Hallo eine Frage: mein Auto ist schon etwas älter und ich frage mich wie ich denn am schonendsten fahren bzw schalten kann. Ich schalte derzeit so, dass ich vom Gas gehe, die Kupplung durchdrücke und während ich sie wieder kommen lasse, ein wenig Gas gebe. Ist das falsch? Sollte man lieber die Kupplung drücken, den Gang einlegen und ohne Gas die Kupplung kommen lassen? Natürlich ist damit ein Geschwindigkeitsverlust bzw Leistungsloch verbunden, aber gefällt das meiner Kupplung besser?

Desweiteren habe ich gelesen, dass Block-Shifting gut für das Getriebe sein soll. Also beispielsweise vom 4. Gang in den 2. Gang statt den 3. Gang auch noch einzulegen beim Abbremsen.

Ist das schonend wenn ich am abbremsen bei einer roten Ampel jeden Gang mit gedrückter Kupplung einlege? Also angenommen ich fahre 50 kmh, die Ampel weit vorne wird rot und ich muss abbremsen. Dabei lieber zunächst mit Gang abbremsen, dann die Kupplung treten und in den Leerlauf schalten (also keinen Gang einlegen) und dann mit der Bremse an der Ampel halten? Oder lieber beispielsweise bei 50 kmh mit eingelegtem 3. Gang abbremsen, den 2. Gang einlegen und kommen lassen und dann den ersten Gang einlegen und kommen lassen bis ich auf 0 kmh bin und dann in den Leerlauf? Ooooder bei 50kmh mit eingelegtem viertem Gang abbremsen, die Kupplung drücken und mit gedrückter Kupplung noch den 3. Gang einlegen (ohne Kupplung kommen zu lassen), in den 2. Gang zu gehen (ohne Kupplung kommen zu lassen) usw? Ich habe gehört dieses imaginäre Einlegen der Gänge soll auch gut sein...

Info: Benziner, Manuelles Getriebe (höhö)

Vielen Dank!!

Auto, Kupplung, schalten
Was kostet der Austausch der Bremsleitung?

Hallo.

Mein 85-jähriger Onkel war gestern mit seinem Pkw, Mercedes C 200 "Elegance" (Baujahr 1994, 80.000 Kilometer) in der Werkstatt beim TÜV-Termin.

Zu machen wäre für eine neue Plakette einzig die Bremsleitung hinten links, ansonsten ist der Wagen einwandfrei.

Allerdings hat der Meister von Mercedes ihm einen Preis von 1500 bis 2000 Euro genannt, weil angeblich die Achse ausgebaut werden müsse. Das lohnt sich nicht, sagte man. Im Gegenzug hat der Meister ihm bei dieser Gelegenheit seitenweise hauseigene Angebote für irgendwelche C-Klasse und E-Klasse Jahreswagen mitgegeben, die er sich anzusehen hätte. Kostenvoranschlag des Autohauses und diverse Kaufangebote dieser C-Klasse und E-Klasse Modelle liegen mir aktuell zur Hand.

Mein Onkel ist ziemlich aufgelöst, denn er wird mit 85 Jahren kein neues Auto mehr kaufen und erst recht nicht einen neuen Mercedes C-Klasse und E-Klasse. Er hängt an seinem Auto sehr.

Bei einer vorhin besuchten freien Werkstätte sagte man ihm nach Beobachtung des Autos, dass er mit rund 300 bis 500 Euro dabei wäre. Das klingt besser, auch von Achse ausbauen war da keine Rede (ich war dabei). Jedoch hat diese Firma in der nächsten Zeit (drei Wochen) keine Termine frei, was für meinen Onkel keine Option wäre. Dabe bleibt der Mercedes-Meister nach wie vor beim Ausbauen der Achse und bietet 1500 bis 2000 Euro an. Alternative: Kostenlose Entsorgung von Onkels C 200 und Kauf einer neuen Mercedes C-Klasse dort. Ich empfinde das als unseriösen Versuch, ein neues Auto zu verkaufen.

Wir sind allerdings keine Auto-Kenner und ich wollte Sie um einen Rat bitten.

Welcher Kostenvorschlag ist denn eher zutreffend? Haben Sie Vorschläge, was wir machen könnten? Ist das Verhalten der Mercedes-Werkstätte lediglich ein Trick, um einen Neuen zu verkaufen?

Gruß, Joachim

Auto, Technik, Kosten, Reparatur, Autokauf, Bremse, Mercedes Benz

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