FSJ - Umziehen - WG - Wohngeld. Wer weiß mehr?

Ich wohne momentan in einem kleinen Dorf (500 Einwohner) bei Schwäbisch Hall in Baden Würrtemberg und mache mein Fachabi, welches ich wohl im Juli beenden werde. Eigentlich wollte ich danach direkt Soziale Arbeit studieren aber ich möchte jetzt doch liebr erst noch ein FSJ machen, weil somit die Chancen auf einen Platz steigen und ich eben schon Erfahrungen sammeln kann. Da ich aber einen enorm großen Wunsch danach habe endlich auszuziehen dachte ich mir ich mache eines in Stuttgart wo ich auch studieren möchte (vermutlich dual) und dort dann in eine nette WG ziehen. In Stuttgart zu leben ist jetzt seit einiger Zeit so mein Traum, kam ganz plötzlich und ich möchte nicht noch 1,5 Jahre warten. Auch weil ich Zuhause nicht mehr allzu gut klar komme und mir das Dorfleben langsam enorm auf die Nerven geht.

Meine Frage jetzt: Mir steht ja ein Taschengeld von ca 300-400 Euro zu sowie Kindergeld knapp 200 (wobei meine Mutter mir vllt noch 100 Euro drauf geben würde also dann 300) Dann sagen wir mal wären das 650 Euro die ich habe. Besteht dann noch die Chance auf Wohngeld bzw. ALG II? Und wenn ja, dürfte ich dann trotzdem einen Nebenjob haben? Ich mache momentan Nachtbereitschaft und würde das auch gerne dort weiter machen weil es praktisch ist wenn man noch einen anderen Job hat und es nicht sonderlich anstrengend ist.

Weiß da einer mehr? Wo kann ich mich informieren? Und wie finde ich dort eine FSJ Stelle? Durch googlen hab ich irgendwie nichts gescheites gefunden, vielleicht bin ich auch zu blöd dafür. Würde gerne mit Wohnunglosen oder Suchtkranken arbeiten. Also dann Caritas vlt. Oder auch irgendwas in Richtung Armut. Aufkeinenfall Pflege oder Kindergarten.

Und gibts denn auch WGs die nicht Studenten bei sich wohnen lassen, wenn sie selbst Studenten sind? Möchte schon Leute in meinem Alter mit denen man auch mal was unternimmt, keine Zweck WG.

Alle Infos gerne schreiben! :) Vllt hat ja jemand selbst Erfahrung? Liebe Grüße Protego

Stuttgart, ALG II, ausziehen, Freiwilliges Soziales Jahr, Soziale Arbeit, WG, Wohngeld
Thema Zusammenziehen mit Freund, Eltern sind jedoch dagegen

Hallo erstmal! Grade dass ihr über die Sachlage Bescheid wisst, ich bin 20 Jahre alt und lebe noch mit meinen Eltern zusammen. Jedoch würde ich gerne schon ausziehen, zwecks meiner Arbeitsstelle, auch weil ich unabhängiger/selbstständiger werden will und weil ich mit meinem Freund zusammenziehen will. Mein Freund (22), will auch wie ich ausziehen und da wir nun seit 8 Monaten zusammen sind würden wir gerne gemeinsam diesen Schritt wagen. Jedoch sind meine Eltern total dagegen, dadurch dass ich die Jüngste bin und meine beiden älteren Brüder nicht mehr zuhause wohnen fällt es Ihnen schwer mich gehen zu lassen. Sie meinten erst wenn ich verheiratet wäre oder erst in fünf Jahren wenn wir länger zusammen sind, "dürfte" ich von Ihnen aus daran denken. Kurz gesagt sind sie total dagegen und haben klar gemacht, dass sie mich nicht unterstützen würden. Natürlich verstehe ich ihre Sorgen und Einwände, doch ich habe Angst, dass ich den Schritt zur Unabhängigkeit sonst nicht mehr so bald wagen werde, ich mich nicht durchsetzen kann und durch ein paar Umstände fühle ich mich bei meinem Freund ehrlich gesagt schon wohler als zuhause... Wir sind sehr glücklich in unserer Beziehung und ich würde mich so freuen wenn ich diesen Schritt endlich wagen könnte. Sollte ich also noch ein paar Jahre warten oder noch einen Versuch wagen und mit meinen Eltern darüber reden? Brauche dringend einen Rat! :)

Freunde, Eltern, ausziehen
Meine Eltern lassen mich nicht ausziehen & nehmen mich nicht ernst!

So erstmal zu mir: ich bin 18 Jahre alt und besuche die 11.Klasse der FachOberschule, ich wohnen mit meiner Stiefschwester, meine Mutter und meinem Stiefvater(Papa ist verstorben) in einem Haus! Mit meinen Eltern verstehe ich mich eigentlich gut, bis auf das mein Stiefvater manchmal ausraster hat, aber geschlafen oder so hat er mich noch nie! Die Sache ist die, dass ich gerne ausziehen würde, es haben sich in den letzen Jahren und Vorallem jetzt wo ich 18 mehreren Faktoren zusammen gespielt die mich zu dieser Entscheidung gebracht haben! 1. Machen mir meine Eltern immer leere Versprechungen, sie haben mir schon mit 12/13 versprochen dass ich in die Wohnung 2 Stockwerke über unserer einziehen darf (die wird vermietet) und bis heute lassen sie sich immer und immer wieder ausreden einfallen! 2.Find Ichs total unfair das ich meine halbwaisenrente nicht bekommen und die einfach meine Mutter einsteckt! ich bekomme im Monat 100€ Taschengeld und muss mir davon, Kleidung(Unterwäsche, Socken) Hygieneartikel (Duschgel, Radierer, Shampoo etc), Geschenke, Schulzeug, Handyaufladekarten kaufen, was jetzt vielleicht für manche trotzdem noch sehr viel klingt aber wirklich nicht viel für all das ist! 3.verbieten mir meine Eltern relativ viel, muss immernoch nach Erlaubnis fragen wenn ich weg möchte, hab keinen Fernseher etc.. 4. Kocht meine Mutter ziemlich selten beziehungsweise überhaupt nicht, in Kühlschrank ist dann meistens auch nichts zufinden und folgedessen gehe ich in die Stadt und kaufe mir was von diesen 100€ die ich im Monat bekomme! Das waren jetzt nur einige Punkte von den Dingen die mich stören! Naja aufjedenfall würde ich gerne in ne WG ziehen aber sobald ich mit meinen Eltern darüber rede dass ich mich darüber gerne informieren würde wie das mit dem finanziellen ist und was es da für Möglichkeiten gibt nehmen sie das nichtmehr ernst und unterstützen mich in keiner Weise! allerdings bin ich so ein Mensch der auch nichts gegen die Einverständnis der Eltern tun will und auch irgendwie kann, und ich möchte auch wirklich keinen Streit!

wisst ihr was ich tun kann? habt ihr irgendeine Lösung?

Familie, Geld, Unterhalt, Schüler, ausziehen, BAföG, Jugendamt, volljährig
Vor dem Abi ausziehen

Hallo, ich werde sehr bald 18 und will unbedingt ausziehen. Ich fühle mich zu Hause einfach nicht mehr wohl, liegt sowohl an der Wohnsituation wie auch an meinen Eltern (Ich verstehe mich eigentlich gut mit denen, aber es nervt teilweise einfach nur noch). Außerdem mache ich nächstes Frühjahr Abitur.

Meine Eltern wollen, dass ich noch bis zum Abi hier wohne und dann ausziehen kann. Das will ich nicht und das halte ich auch nicht aus. Ich will jetzt in den nächsten Wochen ausziehen und in Ruhe mein Abitur machen und kann darauf verzichten, dass mir jemand auf die Nerven geht dabei. Jetzt argumentieren sie aber damit, dass es ja wohl schlecht fürs Lernen etc. sei, wenn man vorher den Stress einer eigenen Wohnung hat. Allerdings ist es bei ihnen 35 Jahre her, dass sie ihr Abi gemacht haben und dementsprechend haben sich eben die Zeiten geändert, es stimmt nicht, dass man Stunden, Tage und Wochen lernt und für nichts anderes Zeit hat. Seine Ruhe braucht man trotzdem und die will ich mir auch nicht nehmen lassen. Auch über die Umstellung alleine zu wohnen wäre ich doch sogar froh, das stellt doch kein Hindernis da, ich war ja auch hier alleine, als sie um Urlaub waren. Es ist doch genau das, was ich will!

Ich will ne eigene Wohnung, damit ich meine Ruhe habe, damit ich dann, wenn es in einem halben Jahr soweit ist, fürs Abi lernen kann wie ich will, damit ich auch in Ruhe Freunde einladen kann (daran ist jetzt gar nicht zu denken, was mir unfassbar auf die Nerven geht) und einfach, damit ich selbständig sein kann. Ich werde nach dem Abi sowieso hier studieren und nicht in einem Jahr wieder umziehen müssen.

Könnt ihr mir irgendeine Strategie/ Argumente nennen, wie ich es schaffen kann, sie von meiner Meinung zu überzeugen? Und wer meint, ich solle noch "durchalten" antwortet bitte nicht, das steht für mich nicht zur Debatte, ich habe den Entschluss gefasst auszuziehen! Am Finanziellen liegt es übrigens auch nicht, wir sind zwar nicht reich, aber die Wohnung würde ich theoretisch bezahlt bekommen, ggf. würde ich mir dann (ja, neben dem Abi, macht meine halbe Stufe so und es geht!) auch einen Nebenjob suchen, damit ich noch etwas mehr zur Verfügung habe.

Danke für eure Antworten :)

Haus, Wohnung, Eltern, 18 Jahre, Abitur, ausziehen, Jahre, Achtzehn
Ausgezogen, Mutter kommt nicht damit klar

Liebe Community,

ich bin vor drei Jahre in eine andere Stadt gezogen (ca. 230 km von der Heimat entfernt). Damals war es wegen einem Ausbildungsplatz. Geplant war, dass ich nach der Ausbildung wieder zurück in die Heimat gehe. Ich hätte dort auch ein Jobangebot gehabt.

Doch habe ich mir im Laufe der Zeit einen festen Freundeskreis aufgebaut, einen lieben Freund gefunden und bin mit ihm auch zusammengezogen. Außerdem habe ich ein nebenberufliches Studium (am Wochenende) aufgenommen.

Nun ist es so, dass ich die erste Zeit jedes Wochenende meine Mama zu Hause besucht habe. Nun klappt es auch aufgrund des Studiums nur noch selten und ich habe auch nicht immer Lust, die weite Strecke am Wochenende zu fahren, wenn ich mal kein Studium habe, sondern möchte auch einfach mal ausspannen, Haushalt erledigen, usw. Jedoch habe ich so ein schlechtes Gewissen, wenn ich an meinen freien Wochenenden nicht zur Mama fahre, dass mir schlecht wird.

Es ist nicht so, dass meine Mama alleine zu Hause sitzt. Sie hat einen Lebensgefährten, mein kleiner Bruder lebt noch bei ihr und eine Etage höher wohnt meine Schwester mit ihrem Mann und Kind.

Aber trotzdem ist sie so unendlich traurig, wenn ich nicht komme oder ihr enfach mal absagen muss. Sie weint auch immer, wenn ich am Wochenende dann wieder fahre. Das ist so schwer für mich.

Sie hofft auch ständig, dass ich irgendwann wieder in die Heimat komme, das wäre ihr größter Wunsch. Ich dachte, es wird irgendwann besser, aber anscheinend nicht....

Habt ihr Ratschläge?

Vielen Dank.

Familie, Umzug, ausziehen
Darf mein geistig behinderter Bruder (19) ausziehen?

Also...Ich bin 23 und lebe mit meinem Zwillingsbruder und unserem kleinen Bruder (19) bei meinen Eltern. Unsere Mom ist chronisch depressiv und unser Dad ist Alkoholiker und "leidet" unter extremen Agressionsstörungen. Also er ist eigentlich nicht wirklich der, der darunter leidet, sondern eher mein kleiner Bruder. Er ist geistig behindert..also.. sein IQ ist einfach so niedrig, dass er als geistig behindert eingestuft wird. Mein Dad lässt jedenfalls immer seine ganze Wut an ihm aus und verprügelt ihn und so. Luca (mein kleiner Bruder) kommt immer, wenn unser Dad betrunken ist, in unser Zimmer (bin mit meinem Zwilling in einem Zimmer) weil er Angst hat. Mir und Daniel (mein Zwilling :D) Tut unser Dad nix, weil wir zu zweit sind. Er würde aber gerne, weil wir beide schwul sind also...^^ Er hasst alle seine Kinder. Wir ihn allerdings auch. Jedenfalls ziehen Daniel und ich jetzt aus, also wir gucken uns zur Zeit ein paar Wohnungen an, weil wir aufjedenfall zusammen ziehen wollen. Ich will Luca aber auf keinen Fall zu Hause lassen. Kann ich ihn einfach mitnehmen? Ich weiß nicht wie das ist, wegen seiner Behinderung. Er ist ja volljährig... Naja das ist jedenfalls meine Frage: Kann mein 19 jähriger, geistig behinderter Bruder mit mir und Daniel wegziehen? Unser Dad sagt immer zu Luca, dass er nicht ausziehen kann, weil er blöd wie stroh ist und er bei seinen Erziehungsberechtigten bleiben müsste... aber er ist doch volljährig? ôo

Familie, Wohnung, Recht, Eltern, ausziehen, Behinderung
Von zuhause ausziehen wegen Studium

Hallo Leute,

kurz die Lage: Ich habe eine Zusage für ein Studium an einer Hochschule, die allerdings 2 Autostunden von zuhause entfernt ist. Deshalb hab ich mir überlegt, von zuhause auszuziehen und in der Nähe der Hochschule irgendwo eine Wohnung zu suchen. Das Problem ist, dass mein Vater nicht will, dass ich wegziehe fürs Studium. Er sagt, ich solle ein Jahr bleiben und mich nächstes Jahr in der Nähe für ein Studium bewerben. Das hatte ich dieses Jahr schon gemacht und bekam eine Absage. Hinzu kommt, dass der Studiengang, wofür ich die Zusage erhalten hab, nur einmalig in Deutschland in genau dieser Stadt ist, die 2 Stunden entfernt liegt.

Nun meine Fragen:

  1. Darf ich gegen den Willen meiner Eltern von zuhause wegziehen, um dieses Studium aufnehmen zu können? Also ist es überhaupt legal? Bin übrigens volljährig, aber es kommt mir irgendwie untypisch fürs deutsche Gesetz vor, wenn es zulässt, dass ein volljähriges "Kind" ohne Weiteres ausziehen darf, u.U. ohne dass die Eltern davon wissen.

  2. Haben meine Eltern eine Chance, mich "zurückzuholen"? Also haben sie juristisch die Möglichkeit, mich wegen irgendeines Gesetzes dazu zu zwingen, dass ich nach Hause muss?

  3. Eine etwas andere Frage: Hat jemand von euch schon so eine (ähnliche) Erfahrung gemacht, und wenn ja, wie habt ihr das alles auf die Reihe bekommen, vorallem was das Geld angeht. Um Bafög zu bekommen, müssten meine Eltern erstmal ihr Einkommen offenlegen. Weil mein Vater aber garnicht will, dass ich da studiere, fällt diese Option doch weg(?) Über einen Studienkredit von der kfw und einen Nebenjob während des Studiums habe ich auch schon nachgedacht. Und was, wenn ich bis Studienbeginn keine Wohnung gefunden habe? Gibt es Möglichkeiten, irgendwie doch wenigstens ein Dach plus Dusche und Klo zu bekommen? Vllt. Obdachlosenheime, ginge das?

Bin für jede Antwort dankbar..

Studium, Wohnung, wohnen, Geld, Recht, Eltern, ausziehen, Studienkredit, WG
Mit fast 24 noch bei den Eltern wohnen. "Peinlich?"

Hallo zusammen :)

Ich bin etwas durcheinander.

Ich bin fast 24 und wohne noch bei meinem Eltern. Bis jetzt lief immer alles rund und wir verstehen uns super und jeder lässt den anderen sein Leben leben. Trotzdem habe ich in letzter Zeit das große Bedürfnis auszuziehen, einfach weil es, denke ich, an der Zeit ist. Auch höre ich von vielen anderen, dass sie bereits alleine wohnen. Mir ist es manchmal sogar schon regelrecht peinlich, wenn ich sage, dass ich noch Daheim wohne. Hätte ich das Geld, würde ich sofort ausziehen. Und das sag ich jetzt nicht nur so, sondern so wäre es. Jedoch habe ich momentan einfach nicht die finanziellen Möglichkeiten mir eine Wohnung zu leisten. Ich habe mit 19 mein Abi gemacht und danach eine Ausbildung gemacht, in der ich nichts verdient habe, außer im letzten Lehrjahr. Davon habe ich das meiste gespart, weil ich noch nicht wusste, ob ich danach arbeiten, oder studieren gehe. Nun habe ich mich für ein Studium entschieden und bin auch an einer Uni angenommen wurden, die ganz in der Nähe ist. Meine Eltern verdienen zwar ganz gut, aber nicht so gut, dass sie mich unterstützen könnten, wenn ich nun ausziehen wollen würde. Und ich möchte auch nicht meinen Eltern auf der Tasche liegen, nur weil ich "Bock habe" auszuziehen, obwohl die Uni gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln von meinem Elternhaus erreicht werden kann. Bafög ist auch nicht wirklich drin. Es ist auch nicht so, dass ich bei meinen ELtern kaum Platz habe. Habe ein eigenes Wohnzimmer, ein Bad und ein Schlafzimmer. Aber alleine wohnen ist das noch lange nicht.... Ich weiß einfach nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll... Also, dass es eigentlich vernünftig wäre erst einmal noch zu Hause zu bleiben (billiger für alle) ist mir bewusst. Und ich finde es ja auch ehrlich gesagt nicht schlimm zu Hause zu wohnen, wenn man gut miteinander auskommt, jedoch kommt in mir immer stärker das Gefühl hoch, dass ich raus muss, um endlich so richtig auf eigenen Beinen stehen zu könnnen.... Aber "so richtig" kann man das ja eigentlich auch nicht sagen, wenn Eltern noch etwas beisteuern müssen, oder? Ist vielleicht irgendwie in der gleichen Situation und weiß nicht, wie er damit umgehen soll? Oder hat jemand irgendeinen Rat für mich? Ich komm mir so dumm vor, dass ich noch zu Hause wohne, aber auf der anderen Seite wiederrum käme es mir auch dumm vor, ohne Mittel auszuziehen, zumal mein Studienort ganz in der Nähe ist.... Welche Ansichten habt ihr?

Danke schonmal.

Selbständigkeit, ausziehen
Wie bringe ich meine mutter zum ausziehen?

Hallo zusammen, zurzeit lebe ich mit meiner mutter und ihrem freund zusammen, er ist für mich wie ein ersatzvater denn ich habe zu ihm eine engere bindung als zu meinem richtigen vater, bis er mich anfang jahres vor die tür gestellt hatte, seitdem ist bei mir der faden unserer bindung fast durchtrennt. Naja jedenfalls hat meine mutter schon mehrmals gesagt dass wir ausziehen, doch sie hat es nie wahr gemacht. Ich komme gut mit ihm klar, habe zwar weniger mit ihm zu tun als früher aber er macht echt. Viel für mich. Jedoch hatte ich vor kurzem ein gespräch mit meiner mutter, indem sie mir gestand, sie würde am liebsten ausziehen. Ich frage sie wo das problem sei und ob sie ihn nicht mehr lieben würde? Sie meinte sie liebt ihn noch schliesslich sind sie schon mehr als 10 jahre zusammen doch er verändert sich immer mehr, dass er mich vor die tür gestellt hatte war für sie ein stich ins herz, er schreit sie oft an und es gibt oft streit, er lässt seine gesamte wut wegen seiner firma und so an ihr aus und sie tut mir richtig leid, er bemerkt nicht dass seine kinder ihn ausnehmen und er glaubt meiner mutter nicht, sie muss die ganze zeit alles für ihn machen und putzen etc, sie meint dass sie stark ist und das noch durchhalten muss bis ich endlich ausgezogen bin. Ich habe ihr gesagt dass muss sie nicht doch sie meinte dass sie dass aber will da ich sonst ohne ihn nichts hätte, kein tv, kein pc (für schule) und so weiter. Ich wollte ihr klar machen dass ich auf das verzichten kann, ich von meinem lehrlingslohn etwas abgeben kann und sie durch den auszug mehr entspannung hat, mehr zeit für sich hat und auch etwas dür sich tun kann, denn sie vernachlässigt sich total, keine entspannung, sie unternimmt nichts, kein friseur, keine kaffeenachmittage mit freundinnen einfach nichts. Sie meint sie will nicht dass ich nichts habe. Wie soll ich ihr helfen? Arbeit abnehmen lässt sie sich auch nicht und zurzeit kann ich ihr auch nicht viel geben (hochsaison im hotelbetrieb). Wenn ich ihr sage sie soll ihm nicht immer hinterher laufen sagt sie nur dass sie das müsse, ich weis er liebt sie doch er behandelt sie wirklich bisschen sehr schlecht, er verändert sich immer mehr und mit ihm reden geht nicht, wenn ich etwas sage eezählt er mir immer dinge die mich zum nachdenken bringen welche ich dann zwischen zwei stühlen stehe und ihm auch recht geben muss oder er wird wütend sagt es meiner mutter und sie wird auf mich wütend warum ich ihn damit konfrontieren musste. Mir persönlich wäre es sowiso lieber wenn ich und meine mutter wieder alleine wohnen würde, klar ich weis dass sie angst hat dass sie einmal alleine da stehen wird denn ich wohn ja auch nicht für immer zuhause und auch das mit dem geld aber irgendwie finde ich keine lösung...

Mutter, Familie, ausziehen, Stiefvater
mein Vater verbietet mir(19) alles!

Hallo erstmal,

also ich bin 19 Jahre alt und gehe noch in die Schule(nach dem Sommerferien 13. Klasse), und ich darf wirklich einfach gar nichts.Nur in die Schule und das wars denn aber auch. Also ich lese manchmal dass einige nur bis 22 uhr draußen bleiben dürfen und alles, aber ich darf gar nicht rauß. Ich fühle mich wie in einem Gefängnis und halte es nicht mehr aus. Bis ich 12 war habe ich mit meine Mutter in Holland gelebt und als sie starb musste ich hierhin ziehen zu meinem Vater. Und er is einfach nur schrecklich, ich darf wirklich nichts machen, er mischt sich in alles ein sogar was ich anziehen soll und beleidigt mich wenn ich mal 10 minuter später nachhause komme oder haltt irgendwas anziehe was ihm nicht passt (und nein ich ziehe jetzt auch nicht bauchfreie sachen oder gehe halbnackt raus) Oder schreit mich andauernd an. Früher hat er auch geschlagen also ganz am Anfang aber jetzt nicht mehr. Und wenn was passiert droht er mich und sagt dass er mich in die Türkei schickt und dass ich mein Bruder nie wieder sehen darf.Und dass problem ist dass ich noch ein türkischen Pass habe und einfach angst habe dass er das wirklich machen kann. Außerdem habe ich keine andere Familienmitglieder in Deutschland.

Meine Frage ist jetzt ob ich irgendwelche Hilfe bekommen würde wenn ich ausziehe? Und nein ich erwarte jetzt nicht dass der Staat für mich sorgt, ich will natürlich auch arbeiten gehen. Möchte nur wissen ob ich Unterstützung bekomme weil ich mir mit 400 € grad keine Wohnung Leisten kann. Ansonsten wuerde ich dann meine Schule abbrechen und einfach arbeiten, weil ich es einfach nicht mehr aushalte. Und hab noch ein weitere Problem auch wenn ich jetzt ausziehen würde, würde er mich nicht in Ruhe lassen.Hab angst dass er mich dann schlägt oder was passiert dann mit mein Bruder(11)? Darf ich ihm auch mitnehmen?

Ich weiss einfach nicht wohin ich gehen muss um nach Hilfe zu fragen und weiss auch nicht wie ich das alles hinkriegen soll.Hoffe irgendjemand kann meine Fragen antworten.

ausziehen, Probleme mit Eltern, Schülerin
Extrem Wichtig! Meine Freundin wohnt im Heim und will aber zu ihrem 18 Geburtstag zu mir ziehen

Also Ich bin 20 Jahre alt, werde aber bald 21 und wohne in einer WG mit 2 Mitbewohnern. Habe einen Nebenjob mit dem Ich genug Geld verdiene und habe bald eine Festanstellung. Ich habe eine Freundin die wohnt in Greifswald und Ich in Köln ca 700 km Entfernung. Sie wird bald 18 und möchte gerne zu mir ziehen und ich möchte das natürlich auch. Das Problem ist das Sie im Heim wohnt. Habe heute mit Ihr geredet und Sie meint um zu mir ziehen zu können bräuchte Sie die Bestätigung der Betreuer, Mutter und des Jugendamtes. Aber Sie weiß nicht genau ob die Mutter noch Teil des Sorgerechtes hat weil Ihre Mutter Sie nicht will und wollte. Meine Frage ist jetzt kann Sie mit 18 nicht machen was Sie will? Also kann Sie nicht einfach sagen ICh möchte jetzt zu meinem Freund ziehen?! Oder wie ist das? Wer hat mehr Mitspracherecht? Die Betreuer oder das Jugendamt? Und kann ich Ihr da irgendwie helfen das die Betreuer und das Jugendamt das erlauben? Sie soll in 2 Monaten eigentlich schon zu mir ziehen. Möchte Sie gerne an ihrem 18. Geburtstag abholen. Da wir soweit entfernt wohnen kann ich da auch nicht jeden Tag vorbeifahren. Und ich weiß jetzt nicht was ich machen soll bzw. wie ich ihr helfen kann das ihre Betreuer und/oder das Jugendamt das erlauben. Sie hat Ihre Betreuerin noch nicht gefragt soweit wie ich weiß, aber das macht Sie ja noch. Aber ich würde gerne wissen was ich bzw. Wir denn für Möglichkeiten haben falls die Betreuerin oder das Jugendamt NEIN sagen??? Hoffe auf schnelle und gute Antworten :)

Mit freundlichen Grüßen

Freunde, ausziehen, Freundin, Wohnheim
mit 18 zu Hause rausgeflogen, auf was habe ich jetzt Anspruch für eine eigene Wohnung

Ich bin 18 Jahre alt, bin momentan auf der Suche nach einer Ausbildung und zu Hause rausgeflogen, da es zwischen mir und meinen Eltern schon seit Jahren starken Streit gibt, teils sogar mit Hangreiflichkeiten von seiten meines Vaters aus. Nicht nur das ich mir das von ihm ja gar nicht gefallen lassen muss, kann ich es auch langsam einfach nicht mehr. Naja nun gab es wieder Streit und sie haben mich zum ich weiß nicht wie vielten Mal zu rausgeworfen, bisher bin ich dann immer für ein paar Wochen zu Verwanten gezogen, aber auf Dauer ist das ja auch kein Ausweg. Ich habe mir jetzt überlegt auszuziehen, das Kindergeld würde ich dann ja kriegen, nur um alleine davon sich eine Wohnung zu finanzieren ist das zu wenig. Jetzt sind meine Eltern ja bis ich 25 bin Unterhaltspflichtig, Problem ist nur das mein Vater mir auf keinen Fall auch nur einen Cent geben würde, da ich mich ja zu hause an die regeln halten könnte. Aber es passt einfach nicht und ich möchte hier weg. Kann ich das irgendwie einklagen, und würde das dann reichen um eine eigene Wohnung bezahlen zu können. Ich habe mich auch schon beim Jugendamt gemeldet aber die hatten mir nur gesagt das sie keinen Grund bei mir sehen und haben nichts weiter gemacht, allerdings habe ich das mit der Handreiflichkeit zu Hause auch verschwiegen. Vielen Dank schoneinmal

Wohnung, ausziehen, Kindergeld, Wohngeld

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