soll man mit 18 von zuhause ausziehen? vor/ nachteile & begründung

9 Antworten

Vorteile: - Man hat die Freiheit, die man bei den Eltern nicht hatte. - Du kannst alles machen was du möchtest.

Nachteile: - Eine Wohnung ist schwer finanzierbar. - Es ist eine Doppelbelastung, da du danach alles alleine machen musst (Wohnung sauber machen, einkaufen und dann noch lernen oder arbeiten).

Ich hoffe, dass ich dir etwas weiter geholfen habe, da ich dieses Thema auch schonmal hatte.

LG Albiana

nein sollte man nicht ich finde man sollte die zeit die man mit der familie hat geniessen solange es geht. Vorteile: man hat keinen stress mit den eltern, man kann rausgehen, putzen aufräumen lernen wann man will ohne das jemand dauernd sagt mach das und das endlich mal, man wird schneller "Erwachsen" weil man total auf sich alleine gestellt ist, man kann so laut musik hören wie man will man kann einladen wen man will. Nachteile: BEi Problemen ist man total auf sich alleine gestellt . Alles Putzen immer selber kochen nach der Ausbildung ist doch anstrengender als man es sich vorstellt, es ist auch alles teuer man muss bedenken man muss alles selber kaufen gläser pfannen besteck u.s.w alles was selbstverständlich immer gratis da war ist es nun nicht mehr auch kann man recht schnell abstürzen zu viel freiheiten mit alkohol drogen Männer/Frauen oder im Gegenteil auch vereinsamen.

Es gibt kein bestimmtes Alter, in dem man von zuhause ausziehen soll. Man zieht aus, wenn man dazu bereit ist. Das kann wesentlich früher passierend; nämlich dann, wenn man es nicht mehr bei den Eltern aushält oder wesentlich später, wenn man beispielsweise noch in der Ausbildung ist und kein eigenes Einkommen hat

Es ist also keine Frage des Sollens, sondern des Wollens. Der Zeitpunkt wird sowohl vom Verhalten der Eltern bestimmt, als auch vom Bedürfnis der Kinder, auf eigenen Beinen stehen zu wollen. Wenn sich Eltern permanent in die Entscheidungen der erwachsenen Kinder einmischen, wollen die nur noch weg. Wenn Kinder dagegen einen eigenen Bereich haben und selbstbestimmt leben können, halten sie es wesentlich länger im Haus der Eltern aus.

Dann gibt es noch diejenigen, die als "Muttersöhnchen" bezeichnet werden. Die leben noch jenseits, des vierzigsten Lebensjahres zuhause.

Es gibt so viele unterschiedliche Faktoren, die das Ausziehen aus dem Elternhaus beeinflussen, dass von "sollen" keine Rede sein kann.

Gruß Matti


hippielover 
Beitragsersteller
 26.10.2014, 12:20

danke, ich muss halt nen vortrag drüber schreiben & dachte auf dieser Plattform kann man mir behilflich sein :)

Kuhlmann26  26.10.2014, 12:41
@hippielover

Ja, das habe ich verstanden und wie Du an den Antworten siehst, bekommst Du einen Reihe von Pro- und Kontraargumenten, die Du nur noch in eigenen Worte kleiden musst.

Oftmals fällt einem beim Lesen anderer Meinungen auch selbst noch etwas ein, was man gehörte/erlebt aber wieder vergessen hatte.

Die These, ob man mit Achtzehn bei den Eltern ausziehen sollte, kannst Du also schon mal verneinen. Es gibt sowohl gute Gründe dafür, länger dort zu wohnen, als auch dafür, das elterliche Nest fluchtartig zu verlassen, auch wenn man das achtzehnte Lebensjahr noch nicht erreicht hat. Denk mal an all die Kinder, die es vorziehen, auf der Straße zu leben als bei den eigenen Eltern.

Kommt drauf an was man möchte. Wenn ich gewusst hätte was auf mich zukommt, hätte ich Hotel Mama nicht so bald verlassen. Andererseits ist man unabhängiger, natürlich nur sofern man sein eigenes Geld hat. Solange man zu Hause wohnt bleibt man "Kind" und jedesmal wenn man zu Besuch kommt, ist man "Kind", selbst wenn man die 40 schon überschritten hat. Fazit: Bequemer ist es im Hotel Mama, freier ist man in den eigenen 4 Wänden.

Niemand "soll" zu Hause ausziehen.

Man kann zu Hause ausziehen, wenn man finanziell unabhängig ist. Man muss zu Hause ausziehen, wenn die Eltern einen rauswerfen.