Aufhebungsvertrag wie durchbekommen?

Hallo liebe Community.

Ich bin derzeit im 2. Lehrjahr meiner MfA Ausbildung und werde bald ins 3. Lehrjahr kommen.

Aufgrund privater Gründe und unschöner Ereignisse in meinem Betrieb möchte ich die Praxis wechseln.

Derzeit habe ich ein Bewerbungsverfahren am Laufen, welches voraussichtlich klappen wird. Zumindest gehe ich jetzt mal einfach davon aus. Ich würde gerne ins 3. Lehrjahr von dem neuen Betrieb übernommen werden und somit müsste ich wohl einen Aufhebungsvertrag unterschreiben.

Nun ist es so, dass ich befürchte, dass mein Arbeitgeber dies nicht tun wird. Natürlich kann es sein, dass ich die neue Stelle nicht bekomme, aber ich möchte jetzt einfach wissen, was wäre wenn. Was ist, wenn mein Arbeitgeber den Aufhebungsvertrag weigert zu unterschreiben? Ich kann nicht ordentlich kündigen, wenn ich meine Ausbildung woanders fortsetzen möchte, oder?

Ich könnte heulen. Ich fühle mich einfach nicht wohl dort. Ich arbeite mehr als gesetzlich erlaubt, habe nicht die geregelten Pausen und werde zudem einfach schlecht behandelt und hinter meinem Rücken wird durchgehend geredet. Die neue Stelle wäre zudem eine riesen Chance. Bitte helft mir.

Wie schaffe ich es, dass mein Arbeitgeber den Aufhebungsvertrag unterschreibt, wenn es denn so sein wird, dass ich die Stelle bekomme. Und wenn nicht, was habe ich noch für Möglichkeiten? Ich bin Klassenbeste, abbrechen kommt für mich nicht in Frage!

Schule, Aufhebungsvertrag, Ausbildungsvertrag, arbeitsrechtlich, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung abbrechen als Erzieher?

Guten Tag.

Ich stelle mich kurz vor. Bin der Paul, 17 und habe am 01.08 meine Ausbildung als staatlich anerkannten Erzieher gestartet. Ich habe diese Ausbildung gewählt, weil ich im Praktikum gute Kenntnisse sammeln konnte und mir die Arbeit sehr viel Freude bereitet. Das Praktikum war in der 9. Klasse.

Soweit so gut, also habe ich mich entschieden, den Beruf Erzieher zu lernen. Ich musste nur die 10. Klasse bestehen und darf dann als Erzieher anfangen.

Ich hatte nach meinem Abschluss viel Zeit und habe mich sehr gefreut auf die Ausbildung, insbesondere auch auf die Kinder.

Dann kam der erste Tag:

Es war der 01.08 und ich bin in die Krippe gekommen, wo ich noch nie Erfahrungen gesammelt habe. Ich wurde von der Leiterin in meine Gruppe gebracht und dort hat meine Mentorin mich in die Gruppe aufgenommen. Doch dann empfande ich einen seelischen Druck.

Als die Kinder geweint haben, musste ich auf die Toilette rennen und musste auch weinen. Ich habe bestimmt 5x mal auf der Toilette geweint. Als ich Abends nach Hause kam, hatte ich keine Lust, wieder in die Krippe zu gehen. Es war alles neu für mich, das weiss ich auch, aber ich habe mich nicht so wohl gefühlt. Vor allem ich wirklich emotional reagiert habe. Dies hat über eine Woche angedauert.

Ich habe schon am ersten Tag gesagt, ich will abbrechen. Ich will aber nicht die Flinte ins Korn werfen und habe mich zusammengerissen. Nach der einen Woche musste ich nicht mehr weinen und es ging mir seelisch viel besser, was ich persönlich sehr gut finde.

Jetzt ist über ein Monat vergangen und ich merke selber, das die Krippe nichts für mich ist. Ich muss aber noch über ein Jahr warten, bis ich in den KiGa darf. KiGa lief bei mir deutlich besser, als Krippe.

Ich bin nämlich gerade nur am verzweifeln. Ich gehe nur zur Arbeit, um Geld zu verdienen. Die Arbeit macht etwas Spaß, aber ich quäle mich schon ein bisschen. Ich weiss auch nicht, wie ich das noch 13 Wochen durchstehen soll.

Ich muss jeden Tag 9 Stunden arbeiten. Was sehr hart für mich ist, ich habe mich aber schon daran gewöhnt.

Meine Frage lautet: Soll ich abbrechen? Mir fällt es sehr schwer und ich hätte gerne andere Meinungen zu meiner Frage. Ich quäle mich momentan zur Arbeit. Ich weiss nicht, was ich tun soll.

Woanders Bewerben kann ich mich auch erst nächstes Jahr.

Ich hätte zwar andere Berufe zur Auswahl, aber dort ist bereits Bewerbungsschluss.

Kann mir jemand helfen?

Ich bedanke mich im Vorraus schon an alle Antworten.

Liebe Grüße

Paul :)

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Spätere Möglichkeiten als Notfallsanitäter?

Ein herzliches Hallo an euch alle!

Da ich eure Zeit nicht mehr in Anspruch nehmen will, als nötig, hier kurz und knapp meine Situation:

Ich, 19/M habe vor kurzem ein Orientierungssemester für technische Studiengänge begonnen. Man mag es kaum glauben, ist aber sehr theoretisch und zahlenlastig, weswegen ich mich schon nach sage und schreibe zwei Wochen nach einem Plan B umschaue, der da wäre:

Ausbildung zum Notfallsanitäter (NotSan)

Hierzu ein paar Fragen:

  1. Lohnt sich diese Ausbildung überhaupt, oder sollte man lieber den Rettungssanitäter machen, den man ja in 3 bis 9 Monaten machen kann. (1.2. Kann man sich nach dem RetSan zum NotSan weiterbilden und so einen Bogen um die 3 Lehrjahre machen?)
  2. Wie anspruchsvoll ist die Ausbildung?
  3. Welche Träger gibt es, wodurch unterscheiden sie sich, wer ist wie generös mit Fort- und Weiterbildungen (siehe 1.2.)
  4. Was für Fort- und Weiterbildungsoptionen hat man (Luftrettung, internationale Einsätze [Paramedic Weiterbildung für internationales Arbeiten?], Katastrophenhilfe u.ä., usw.)
  5. Wenn man zu Ausbildungsbeginn einen Führerschein Klasse B mitbringt, reicht das? Wenn nicht, wer trägt die Kosten für C / C1 (siehe 3.)

Falls ihr Antworten auf Fragen habt, die ich gar nicht gestellt habe, gerne her mit allem. Ich freu mich über jeden Input den ich bekommen habe.

Besten Dank im Voraus und schönen Abend!

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