Vermögenswirksame Leistungen beantragen-Ausbildung?
Hallo zusammen,
ich beginne nächstes Jahr eine Ausbildung bei der Bundesagentur für Arbeit. Ich habe eine E-Mail erhalten, in der steht, welche Papiere ich noch einreichen muss. Unter anderem steht dort Antrag auf vermögenswirksame Leistungen, falls zutreffend. Der Betrag wäre 13,29€
Ich weiß nicht genau, was ich damit anfangen soll 😅 wäre es sinnvoll den Antrag zu stellen? Wenn ja, für was
5 Antworten
Auf jeden Fall sinnvoll! Du bekommt von deinem Unternehmen zusätzliches Geld, dass du sonst nicht bekommen würdest. Außerdem erhältst du zusätzlich Geld vom Staat. Dein Gehalt ist ja noch recht niedrig und wer in einer solchen Situation trotzdem spart, wird vom Staat gefördert.
Du must dazu auch eine Mindestsumme von deinem Gehalt sparen. Das geht dann in einen vwl. Vertrag. Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Vom späteren Hausbau oder Wohnungskauf bis hin zu Aktien.
Da solltest du dich beraten lassen.
Hallo,
- Bank
- Privatversicherung (Ansprechpartner der Familie für Versicherungsfragen kontaktieren)
- Bausparkasse
kontaktieren und dann in Ruhe entscheiden. Der Arbeitgeber benötigt dann eine Mitteilung mit allen Vertragsdaten.
https://www.test.de/Vermoegenswirksame-Leistungen-Vergleich-5056653-0/
Bei großen Unternehmen ist es am sinnvollsten, wenn man die Unterlagen beim Ausbilder oder direkt der Persionastelle abgibt.
Gruß
RHW
Du bekommst zu Deinem Ausbildungsgehalt noch zusätzlich VL, wenn Du einen entsprechenden Vertrag dazu bei der Bank abschließt. Das ist freiwillig. Du kannst auch auf die 13,29€ verzichten, in dem Du nichts tust. Das wäre aber dämlich, denn geschenktes Geld sollte man schon annhemen.
Damit Du das Geld auch bekommst solltest Du es auch beantragen und einen Vertrag bei der Bank abschließen. Es kommen Ratensparverträge in betracht, die aber sehr unrentabel sind,. daß die Verzinsung gerade mal 0,1% beträgt oder Du legst es in einem Aktien-Fondssparplan an. Der Beitrag wäre monatlich 40€. Somit wird auch ein Teil Deines Gehaltes einbehalten und auf den Vertrag einbezahlt. Der Fondssparplan macht mehr sinn, da man wesentlich mehr Rendite raus holen kann.
Laß Dich vom Bankberater beraten und entscheide selbst. In der Regel wird Dir der Bankberater zum Fondsparen tendieren, denn da verdient er auch mehr an Dir.
Du mußt dann nur noch Deinem Arbeitgeber die Vertragsnummer von Deinem Fondssparvertrag mitteilen, damit der die 40€ auf den Vertrag überweisen kann.
Diesen Betrag bekommst du mtl. zusätzlich von der Firma, musst du aber "anlegen) siehe unten (Sparbuch, Bausparvertrag ...) , du kannst den Betrag erhöhen, indem du von deinem Lohn/Gehalt noch etwas drauflegst
Über das Geld kannst du erst nach Ablauf einer bestimmten Frist verfügen
du bekommst vom Staat jährlich eine "Prämie"