Krankheit bei bewerbung ansprechen? Schlechte Noten durch Depressionen?

Hi, ich wollte mich mal umhören, wie ich mit folgender Situation am besten umgehe.

Ich habe 2015 mein Abi mit dem Schnitt 3.1 gemacht, generell also eher schlechten Noten. Das war auch der zweite Versuch. Die meisten Noten sind im Mittelfeld, aber Mathe war mit 0P schriftlich und 2P mündlich extrem kritisch. Sehr gute Noten hatte ich nur in Englisch 13P, ich spreche auch komplett fließend Englisch. Der Hauptgrund für meine schlechten Noten waren meine schweren Depressionen, die bei mir schon mit ca. 10 Jahren angefangen haben, und sich erst mit 19 angefangen haben zu bessern. Inzwischen bin ich nicht mehr depressiv, habe nur die "Langzeitschäden".

Dafür habe ich aber auch mit 16 angefangen zu arbeiten und habe seitdem auch nicht aufgehört. D.h. ich arbeite seit 10 Jahren, zwar bis vor 2 Jahren nur Nebenjobs, aber ich hoffe das zeigt zumindest Arbeitswillen. Nach dem Abi habe ich ein Studium angefangen, dass ich nach 7 Semestern abgebrochen habe, weil ich noch mindestens 2 Jahre zum Bachelor gebraucht hätte (gleicher Grund wie in der Schule, hatte die ersten 2-3 semester noch große Probleme. Davon abgesehen möchte ich in diesem Feld nicht arbeiten. Jedenfalls möchte ich mich jetzt mit 25 auf eine Ausbildung bewerben, habe auch schon mehrere Abgeschickt, aber nichts zurück erhalten.

Wie seht ihr das, wie kann ich das formulieren, sollte ich das formulieren. Und sollte ich es bis zu einem persönlichen Gespräch schaffen und drauf angesprochen werden, sollte ich dann ehrlich antworten? Am Ende werde ich nicht genommen, weil sie niemanden mit so einer Vergangenheit haben möchten, falls ich wieder so ausfalle.

Ich bin ziemlich ratlos.

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Wer hat/hatte von euch auch Angst vor dem arbeiten, und kann mir erklären wie ihr das überwunden habt bzw. in den Griff bekommen habt?

Hi Leute,

ich habe ein ernstes Problem seit längerer Zeit. Wegen vielen Absagen aufgrund der Coronapandemie konnte ich für das vergangene Jahr keine Ausbildungsstelle finden. Da ich Wünsche und Ziele habe muss ich endlich mit dem Arbeitsleben beginnen. Nun muss ich für dieses Jahr spätestens bis zum September oder Oktober eine Stelle finden. Ich werde dieses Jahr schon 20, ich fühle mich schon extrem verspätet. Ich habe aber irgendwie heftige Angst und extreme Nervosität vor dem Arbeitsleben, ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen bald arbeiten zu müssen. Nicht weil ich faul bin. Ich habe ständig Angst und Nervosität vor Arbeiten, sobald ich darauf angesprochen werde wird es mir schlecht, werde innerlich beunruhigt, nervös und kriege schon schwitzige Hände. Habe ständig Angst davor, dass ich die Erwartungen und Aufgaben nicht erfüllen könnte, oder oft gesundheitliche Probleme bekommen könnte, oder aufgrund meiner Panikstörung/Angststörung mit dem Druck nicht umgehen könnte. Und ich weiß auch nicht wie ich 8 Stunden tägliches arbeiten aushalten soll. Für die Berufsschule fühle ich mich irgendwie auch dumm, ich denke ich würde dort untergehen, da ich schon im Realschulzweig extremeProbleme mit Mathe,Physik hatte.. Und in den anderen Fächern habe ich gefühlt alles verlernt. Ich denke immer dass ich zu dumm bin, sodass ich im Arbeitsleben gar nicht klarkommen könnte. Ich muss in diesem Jahr auf jeden Fall arbeiten, hab leider keine andere Möglichkeit 😐. Wer hat/hatte von euch auch Angst vor dem arbeiten, und kann mir erklären wie ihr das überwunden habt bzw. in den Griff bekommen habt? Ich muss mich irgendwie in den Griff kriegen😪

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Welche Vorkenntnisse brauche ich für eine Schreiner-Ausbildung?

Guten Tag,

ich (m/20) habe letzten Sommer mein Abitur gemeistert.Seit August arbeite ich nun bei der Deutschen Post und habe mich die ganze Zeit mit einem Architektur-Studium beschäftigt. Seit Juli habe ich auch meine eigene Wohnung.Ich liebe es diese einzurichten und bin quasi ständig auf der Suche nach neuen Ideen und Designmöglichkeiten.Auch deswegen fand ich das Studium Innenarchitektur interessant.Ich habe zudem meinem Bruder geholfen ein altes Haus zu renovieren.Die Handwerkliche Arbeit übernahm er aber ich habe mich zuvor mit dem Planen beschäftigt. Ich habe Skizzen angefertigt, mich um die Raumaufteilung sowie Raumgestaltung gekümmert und war hierbei auch voll in meinem Element. Hierfür benutzte ich verschiedene PC-Software.

Nun bin aber an dem Punkt wo ich das studieren nicht mehr so interessant finde.Ich zeige jetzt Begeisterung für die Schreinerei oder die Fähigkeiten eines Raumausstatters.

Ein ganz großer Nachteil ist nur , dass ich bis jetzt handwerklich nicht sonderlich viel Erfahrung gesammelt habe.Für die Ausbildung zum Schreiner beispielsweise:

Ich kenne mich quasi gar nicht mit Holz aus, habe wenig Kenntnisse über notwendige Maschinen oder ähnliches. Ich war bisher immer nur für das visuelle da und schaute was am besten aussieht.Dafür habe ich ein Talent so mein Bruder.

Deshalb nun meine Frage:

Sollte ich mich für eine Schreiner Ausbildung bewerben ? Ich will nicht wie der letzte Idiot da stehen und nichts verstehen.

Oder lerne ich das alles in der Ausbildung ? Welche Vorkenntnisse brauche ich ?

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Tierpfleger Ausbildung mit sozialer Phobie?

Hallo alle zusammen! Ich bin momentan auf Ausbildungssuche und würde liebend gern den Beruf als Tierpfleger erlernen. Leider gibt es da einige Probleme. Ich leide unter ziemlich schlimmer sozialer Phobie, ADHS und Depression. Aufgrund dieser Erkrankungen fällt es mir unglaublich schwer, mit neuen Personen Kontakt aufzunehmen und mich zu öffnen. Selbst "Hallo" oder "Danke" sagen ist manchmal schon zu viel, auch bei Personen die ich schon lange kenne.

Wenn ich irgendwo ganz alleine unter neuen Menschen bin (so war es z.B. als ich auf die weiterführende Schule gewechselt bin) will ich am liebsten einfach in Ruhe gelassen werden und einfach nach Hause. Ich fühle mich als wäre ich von einem Rudel hungriger Wölfe umzingelt und eine falsche Bewegung bedeutet mein Ende.

Es ist eine unglaubliche Qual, durch die Stadt zu gehen, man fühlt sich von allen Seiten beobachtet. Dies, zusammen mit der Depression und den Konzentrationsschwierigkeiten vom ADHS fügt dazu, dass ich viele Fehler mache, vor allem wenn ich nervös bin.

Ich suche nun seit fast 3 Jahren nach einer Ausbildung, bin nach langem Überlegen zu den Schluss gekommen, dass mir der Beruf Tierpfleger im Tierheim sehr gut gefällt, da ich mit Tieren (vor allem mit Hunden, Katzen und Reptilien) sehr gut umgehen kann und mich diese auch beruhigen und glücklich machen. Jetzt habe ich aber ein paar Probleme:

Ich habe den schulischen Teil des Fachabitur Abschlusses, was bedeutet, das die Ausbildung der praktische Teil wäre und ich den Abschluss dann komplett hätte. Meine Mutter meinte allerdings, dass Tierpfleger im Tierheim nur ehrenamtlich arbeiten und keine Auszubildenden annehmen (zumale sie auch sagt ich solle etwas Höheres lernen, weil ich sonst meinen Abiturabschluss vergeuden würde - was mir allerdings reichlich egal ist, weil es mir wichtiger ist glücklich zu werden, statt viel Geld zu verdienen), stimmt das? Ich glaube ja persönlich eher weniger, da es den Beruf als Tierpfleger ja nicht umsonst gibt.

Ein anderes Problem ist dann meine Angst: Ich ziehe mich vor neuen Leuten zurück und wenn ich auch nur an das Vorstellungsgespräch denke bekomme ich Panik. Ich hatte noch nie zuvor eines, was soll mich da überhaupt erwarten?!

Dann kommt noch dazu, dass ich durch mein ADHS manchmal etwas mit den Gedanken "abdrifte" und die Konzentration komplett dahin ist. Ist mir bis heute ein Rätsel wie ich die Führerscheinprüfung geschafft habe.

Außerdem habe ich Angst, dass mein zukünftiger Arbeitgeber und meine Kollegen mich wegen meiner Erkrankungen nicht richtig verstehen und mir evtl. zu viel zumuten, und nicht beachten, dass ich nunmal nicht so kann wie andere, normale Menschen. Allerdings wird es so gut wie unmöglich sein eine Arbeitsstelle zu finden, in der Rücksicht genommen wird.

Ich erhoffe mir, dass ihr mir vielleicht einen Ratschlag oder zwei geben könnt. Ich bin wirklich verzweifelt, da ich endlich ins Leben starten will, aber ich so große Angst davor habe.

Sorry für den langen Text!!

LG, Sarah

Schule, Ausbildung, Psychologie, Angststörung, Phobie, Ausbildung und Studium
Was würdet ihr an meiner Stelle machen (Beruf, Studium, Zuhause wohnen)?

Hallo, ich arbeite aktuell Vollzeit und fange ab September das Studieren an (berufsbegleitend). Das worüber ich mir aktuell Gedanken mache, sind meine Finanzen. Ich verdiene aktuell ca. 1700 Brutto, würde aber im Laufe der nächsten 12 Monate auf knapp 2450€ Brutto kommen (ca. 30.000€/Jahr mit WG/UG). Davon könnte ich auf jeden Fall leben und mir auch eine eigene Wohnung leisten, aber ich könnte eben auch noch Zuhause wohnen und abgesehen von Benzin, Studiengebühren (300€/Monat) und eben mal ein Einkauf oder so alles wegsparen und in Aktien investieren. Also in Zahlen könnte ich locker 1300€/Monat wegsparen. Bei 7 Semestern wären das knapp 55.000€ die ich nach meinen Studium angespart habe (Rendite nicht mit einberechnet) + das was ich aktuell schon spare. Insgesamt wären es dann ca. 60.000€ ohne Rendite.

Auf der anderen Seite würde das aber auch bedeuten, dass ich mit 24 Jahren noch Zuhause wohne und mit dem Gedanken fühle ich mich etwas unwohl, weil ich eigentlich schon Bock habe auf meine eigene Wohnung und eben einfach unabhängig und selbstständig zu leben.

Was würdet ihr machen? Mit 24 noch Zuhause wohnen, dafür mit mindestens 60.000€ in der Tasche oder mit 20 Ausziehen und ein typisches Studentenleben leben?

Arbeit, Finanzen, Studium, Schule, Ausbildung, Aktien, Ausbildung und Studium, Rat, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Ist ein Studium das Falsche für mich? Was soll ich mit Zukunft anfangen? Zu faul?

Ich studiere in einen wirtschaftlichen Studiengang im 1. Semester und bin momentan am Zweifeln, ob es was für mich ist, bzw. ob ich überhaupt noch studieren möchte.

In der Schule hatte ich meist gute Noten, ohne zu lernen. Auch das Abitur habe ich mit minimalem Lernaufwand gut bestanden. Für mich stand immer fest, dass ich studieren möchte.

Also habe ich nach langem Überlegen, welches Studium zu mir passt, ein Studium angetreten. In der Hoffnung und der Annahme, dass ich dieses mit kleinem Lernaufwand so wie mein Abitur bestehen würde und dass Ich mich schon motivieren könnte, wenn ich es wirklich müsste.

Inzwischen habe ich jedoch festgestellt, dass mir das Studium bisher überhaupt keinen Spaß macht und mich nicht wirklich interessiert. Das mag auch zum Teil daran liegen, dass ich einfach nur stumpfe langweilige Online-Vorlesungen habe.

Weil mir das Studium bzw. zumindest die Kurse momentan keinen Spaß machen, fehlt mir die Motivation zum Lernen und ich bin generell oft antriebslos bzw. sogar leicht depressiv verstimmt, weil ich nicht weiß, wie ich das alles in den Griff bekommen soll.

Es ist nicht nur so, dass es am Studienfach liegt. Es wäre denke ich falsch, mir das einzureden. Stattdessen weiß ich, dass es auch zum großen Teil an mir liegt.

Ich zweifle momentan sehr am Studium, weil ich einfach auch sehr faul bin. Ich mache nur das Nötigste vom Nötigsten.

Es fiel mir schon immer sehr schwer, mich für Dinge zu motivieren. Ich zweifle also momentan auch daran, ob ich überhaupt dazu fähig bin, 3-5 Jahre eigenverantwortlich zu lernen und ein Studium durchzuziehen. Ich bin generell ehr die Person, die so viel Zeit wie möglich in die eigenen Hobbys investiert und Arbeit/Hausaufgaben aufschiebt.

Wenn ich darüber nachdenke, ärgere ich mich jedes Mal über diese Faulheit und dass ich es scheinbar nicht schaffe, sowas wie ein Studium durchzuziehen bzw. dass ich keine Ahnung habe, wie ich so die Ziele erreichen soll, die ich mir für mein Leben gesteckt habe. Es kam erst ganz selten vor, dass ich mich wirklich zu etwas motivieren konnte und meine Faulheit eine Zeit lang abgelegt habe.

Das ganze zieht mich schon ein Stück weit runter und demotiviert mich.

Ich habe also das Problem, dass ich generell nicht weiß, wie ich da raus kommen soll und wie ich endlich voran kommen kann. Ob ich weiter Studieren soll oder nicht. Ob ich das Fach wechseln soll oder ob ich bleiben soll. Ob ich doch lieber eine Ausbildung machen soll. Und wie ich mit dieser Faulheit meine Ziele erreichen soll. Ich will meinen Eltern ja nicht ewig auf der Tasche liegen, sondern selbst Geld verdienen. Ich hätte einfach so gerne etwas, worüber ich sagen könnte: „Das macht mir Spaß, dafür kann ich mich motivieren und dafür werde ich mich hinsetzen und lernen.“

Vielleicht gibts hier ja jemanden, der Verständnis dafür hat und nicht nur sagt: „Dann leg doch einfach mal das Handy zur Seite und fang an zu lernen.“

Danke für die Zeit, die ihr dem Text oben schenkt. ;)

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Was soll ich tun ich weiß nicht wann ich arbeiten muss?

Folgendes:

Ich mache momentan eine Ausbildung zur Haus und Familienpflegerin und muss jetzt eine Art außerbetriebliches Praktikum machen in einer Altenpflege Einrichtung. Dich ich mir im November bereits angeschaut habe nur leider konnte die Heimleitung nicht kommen da sie verhindert wurde und so haben mir die Pflege Kräfte nur grob die Einrichtung vorgestellt und mir gesagt das siech die Leitung dann bei mir meldet wegen allem andern. Ich hatte bis vor Weihnachten noch die ganze Zeit Schule und war total im Stress weil wir gefühlt tausende arbeiten geschrieben habe und habe gar nicht mehr an das Praktikum gedacht. Jetzt müsste ich eigentlich morgen anfangen nur das ich nicht weiß wann. Habe der Leitung bereits eine E-Mail geschrieben die ist aber bis morgen ebenfalls im Urlaub. Habe auch im Heim angerufen und die konnten mir auch nicht weiterhelfen da ich nicht auf dem Dienstplan stehe. Habe sie dann versucht auf ihrem Diensthandy zu erreichen leider vergebens. Habe dann meiner Chefin geschrieben sie hat mir dann gesagt das ich dann versuchen soll sie morgen zu erreichen und mit ihr reden was jetzt ist sie wird es auch tun. Ich hab jetzt voll Angst das ich Ärger bekomme weil ich mich ja auch früher schon hätte kümmern können. Bin noch in der Probezeit. Hat jeamand vielleicht schonmal was ähnliches erlebt oder kann mir sagen was schlimmsten falls auf mich zu kommen kann. Bin echt ein bisschen verzweifelt gerade. Vielen Dank Schonmal.

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