Was würdet ihr an meiner Stelle machen (Beruf, Studium, Zuhause wohnen)?
Hallo, ich arbeite aktuell Vollzeit und fange ab September das Studieren an (berufsbegleitend). Das worüber ich mir aktuell Gedanken mache, sind meine Finanzen. Ich verdiene aktuell ca. 1700 Brutto, würde aber im Laufe der nächsten 12 Monate auf knapp 2450€ Brutto kommen (ca. 30.000€/Jahr mit WG/UG). Davon könnte ich auf jeden Fall leben und mir auch eine eigene Wohnung leisten, aber ich könnte eben auch noch Zuhause wohnen und abgesehen von Benzin, Studiengebühren (300€/Monat) und eben mal ein Einkauf oder so alles wegsparen und in Aktien investieren. Also in Zahlen könnte ich locker 1300€/Monat wegsparen. Bei 7 Semestern wären das knapp 55.000€ die ich nach meinen Studium angespart habe (Rendite nicht mit einberechnet) + das was ich aktuell schon spare. Insgesamt wären es dann ca. 60.000€ ohne Rendite.
Auf der anderen Seite würde das aber auch bedeuten, dass ich mit 24 Jahren noch Zuhause wohne und mit dem Gedanken fühle ich mich etwas unwohl, weil ich eigentlich schon Bock habe auf meine eigene Wohnung und eben einfach unabhängig und selbstständig zu leben.
Was würdet ihr machen? Mit 24 noch Zuhause wohnen, dafür mit mindestens 60.000€ in der Tasche oder mit 20 Ausziehen und ein typisches Studentenleben leben?
6 Antworten
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Du musst doch weder gleich anfangs Studium ausziehen noch das ganze Studium über zuhause wohnen bleiben. Und auch nicht gleich eine eigene Wohnung beziehen (inkl. Einrichtung/Hausrat) sondern könntest Dir auch ein Zimmer in einer WG suchen. Allenfalls ergibt sich da auch eine Möglichkeit bei Mitstudenten/-innen. Und sicherlich ist es gut, den Immobilienmarkt (inkl. WG-Zimmer) vorab etwas zu studieren.
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Dämlich wer aufs Geschwätz der anderen hört.
Meine Tochter ist 18 und sie hat ein eigens Stockwerk für sich mit Bad.
Warum sollte sie ausziehen? Selbständig wird man so oder so irgendwann mal.
Ist doch völlig wurscht was die anderen denken, dafür hast Du nach 6 Jahren Studium Deine 60.000€ mehr in der Tasche die sonst in Miete + NK drauf gehen würden.
Daher begrüße ich es sehr, daß meine Tochter weiterhin bei uns bleiben möchte.
Ich finde die Leute echt dämlich, die behaupten, daß man wenn man auszieht mehr vom Leben hat oder selbständiger wird. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden. Zumindest weiß ich, daß wenn meine Tochter mit 26 mal ausziehen wird sie direkt in die eigene Wohnung ziehen wird und nie in Miete wohnen wird. So wie es meine ältere Tochter mit 20 schon gemacht hat weil Papa ihr geholfen hat und nicht wollte, daß sie in Miete geht.
Selbst habe ich damals auch noch mit 26 zu Haus gewohnt.
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Das kommt immer auf das Verhältnis zuhause an. Wenn Du Dich bei Deinen Eltern wohl fühlst, warum nicht ? Und wenn Deine Eltern keine "Kostenbeteiligung" wollen, umso besser.
Wenn das Verhältnis nicht perfekt ist und Du Deine Freiheit willst, dann eben nicht
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Ich studiere zwar noch nicht, aber ich denke ich würde das Studium vielleicht noch zuhause wohnen weil du da einiges sparst und danach kannst du ja immernoch ausziehen und kannst dir dann bei deiner Wohnung etwas mehr Zeit lassen und mehr rein investieren. Und ich finde ich es nicht schlimm mit 24 noch zuhause zu wohnen..warum auch? Deine Eltern haben dich groß Gezogen also werden sie jetzt auch noch gerne Zeit mit dir verbringen bevor du richtig ausziehst .😊
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Ausziehen. Die praktischen Erfahrungen die du machst was Selbstorganisation, Disziplien und Verantwortung angehen kannst du dir mit keinem Geld der Welt kaufen.
Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Meine jüngeren Geschwister wohnen auch noch Zuhause.
Nur finde Ich hat es eine seltsame Wirkung nach außen, wenn man sagt man wohnt mit 24 noch Zuhause.