Kann man als Kaufmann für IT-System-Management im Homeoffice arbeiten?

3 Antworten

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Kommt doch auf die spezifische Lösung des Unternehmens an.

Wenn das Unternehmen die IT Struktur auch von außerhalb verfügbar hat, spricht nichts dagegen.

Woher ich das weiß:Hobby – PC-Enthusiast

Das wird auf die konkrete Tätigkeit ankommen: Viele kaufmännische Vorgänge sind gut für ein (Home-)Office geeignet. Technisches Systems Management kann auch mal den Kontakt mit Hardware vor Ort bedeuten. Wo Kundenkontakt vor Ort oder in einem Ladengeschäft gefordert ist, wird Home-Office auch keine Option sein.

Wenn man ganze Rechenzentren in Dark-Rooms im Keller nahezu einbetoniern oder sie gleich in einem Tank im Meer versenken kann (das spart die Kühlanlagen), kann man gewiss System-Management über entfernte Strecken betreiben. Ob das dann von zuhause aus stattfindet oder aus dem Büro spielt mit Ausnahmen keine gesonderte Rolle

Betriebs- und Produktionsüberwachung - geht, check!

Change-Management planen und initiieren - geht, check!

Mit Interventionen an der Hardware wird es etwas schwierig.
Aber dazu gibt es Zutrittskontollen, die das regeln, selbst in hoch gesicherten Gebäuden. Bei den Anlagen im Tank unterwasser lässt man das allerdings bleiben; fällt bei denen was aus, dann war's das. Man versenkt eh eine ganze Batterie solcher Systeme.

Ausnahmen, wo das nicht geht, sind beispielsweise IT-Systeme von Infrastrukturanlagen und weitere Systeme mit sehr hohem Zugriffsschutz auch für Betriebspersonal. Für solche Einrichtungen muss das System-Management in eigens dafür errichteten und gesicherten Räumlichkeiten stattfinden. Aber die sind auch nicht unbedingt nahe der Anlage, sondern bloss in Büroeinrichtungen, zu welchen beschränkter Zutritt besteht.