Quantenchromodynamik: Erzeugen Eichbosonen Felder?

Wie kann man sich die anziehende Wirkung von Eichbosonen vorstellen:
Sind Gluonen Teilchen die um sich ein Feld erzeugen und dadurch wechselwirken?
Wenn die Starke Wechselwirkung durch erzeugte Felder geschieht, und sie stärker ist als Elektromagnetismus, warum dominiert sie nicht auch auf größeren Distanzen?

Zwei Protonen müssten sich anziehen:
Das Proton hat Quarks der Farbe Rot Grün Blau,
dann gilt doch für Rot eine Anziehung mit Grün und Blau,
und eine Abstoßung mit Rot (2x Anziehung, 1x Abstoßung).


Anziehung von zwei Protonen durch Farbladung:

Geht es auch ohne Gluonen, die von den Quarks emittiert werden und dann die Quarkfarbe ändern? Wäre es nicht einfacher zu sagen, die Quarkfarbe bleibt konstant.
Die Anziehung von Quarks gleicher Ladung lässt sich durch Farbladung erklären, wozu braucht es ein Gluon? Ich versteh nicht ihre Funktion
Und woher sollen die Gluonen herkommen? Entstehen sie erst und werden dann emittiert, oder haben sie eine stabile Lebensdauer und "kleben" an den Quarks bevor sie aus irgendeinem Grund emittiert werden und so von Quark zu Quark wandernß
Warum ist man sich so sicher, dass es Gluonen sind die indirekt gemessen wurden und nicht andere Spin-1-Teilchen wie zb Photonen?

Wozu braucht man W- und Z-Bosonen? Einen Beta-Zerfall kann man doch auch anders erklären als ihn mit zusätzlichen Teilchen für Schwache Wechselwirkung zu verkomplizieren

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Wissenschaft, Atom, Kernphysik, Physik, Quantenmechanik, Quantenphysik, Teilchenphysik, CERN
Viele Forscher sind sich einig: Wasserstoff ist nicht die Zukunft?

Findet ihr, dass unsere derzeitige Bundesregierung ein Risiko eibgeht? Da sie zu sehr auf Wasserstoff setzen?

Den Bau der LNG Terminals begründen sie ja mit der Tatsache, dass wir bald nur noch auf Wasserstoff setzen.

Das kann sehr gut ausgehen... aber auch sehr schnell schlimm.

Denn keiner kann garantieren, dass es mit Wasserstoff klappt.

Wasserstoff muss unter extrem hohen Drücken gelagert werden... auch ist es in der Handhabung ziemlich gefährlich.

Auch ist die Herstellung von Wasserstoff aufgrund des Wirkungsgrades nicht besonders effizient.

Auch ist die Herstellung + Lagerung viel zu teuer... Zudem ist man sich einig, dass Wasserstoff selbst ab 2050 ein knappes Gut sein wird.

Auch soll Wasserstoff Umwelt- und Klimaschädlicher als CO2 sein.

Eine Tonne Wasserstoff sind in etwa so schlimm wie 11 Tonnen CO2 in der Atmosphäre.

Da ein Wasserstoff-Molekül extrem klein ist, geht immer etwas verloren. Denn Wasserstoff diffundiert durch viele Materialien.

Es gibt ganz wenige Materialien, die Wasserstoff zurückhalten.... und diese Materialien sind extrem teuer.

Denn man müsste die Behälter mit Gold, Platin, Palladium oder Rhodium beschichten, damit so wenig wie möglich in die Atmosphäre gelangt.

Zwar kann man auch Nickel, Aluminium oder Kupfer verwenden... aber auch diese Metalle sind nicht besonders billig... und selbst wenn man alle Tanks so beschichten würde, dass wenig Wasserstoff verloren geht... müsste man alle Leitungen zu den Häuser ebenfalls erneuern.

Denn selbst wenn alle Leitungen aus Kupfer bestehen, geht viel Wasserstoff verloren und heizt die Atmosphäre auf... denn alle Leitungen in Deutschland zu vergolden ist ja auch keine Option und nicht bezahlbar.

Bei 2 Milliarden Kubikmeter Wasserstoff gehen laut Forschern 3.960 Tonnen Wasserstoff (sind in etwa 44 Millionen Kubikmeter Wasserstoff) verloren.

D.h. wenn wir ein Jahr lang 2 Milliarden Kubikmeter Wasserstoff lagern, gehen davon 44 Millionen Tonnen in die Atmosphäre... wäre soviel wie 484 Millionen Tonnen CO2...

Wasser, Gas, Strom, Energie, Atom, Wasserstoff
Reaktion von Kupfer und Salpetersäure?

Hallo liebe Chemiker,

ich habe mich in letzter Zeit einmal mit Redoxreaktionen beschäftigt (10. Klasse). Mir fällt es nicht besonders schwer, Redoxreaktionen aufzustellen. Aber den chemischen Hintergrund zu verstehen- das finde ich dann schon schwieriger.

Als Beispiel habe ich die Reaktion von Kupfer und Salpetersäure zu Kupferionen und Stickstoffdioxid.

Mir geht es besonders um die Reduktion, welche bekanntlich so aussieht:

HNO3 + e- + H+ —> NO2 + H2O

Da sich die Oxidationszahl von Stickstoff von V auf IV nimmt es ein Elektron auf, welches mit einem H-Ion ausgeglichen werden muss.

Das finde ich aber ziemlich schwer sich vorzustellen. Das Stickstoffatom nimmt ja schließlich kein Elektron auf. Stattdessen wird eines der Elektronen aus der Elektronenpaarbindung mit dem „verlorenen“ Sauerstoffatom nun nicht mehr stärker von jenem angezogen. Wenn Stickstoff „wirklich“ ein Elektron aufgenommen hätte, müsste sich doch auch die tatsächliche Ladung ändern, oder?

Das gleiche Problem stellt sich mir auch bei dem positiv geladene H-Ion: Zusammen mit dem „verlorenen“ H-Atom und O-Atom bildet es ein Wassermolekül. Müsste dieses Wassermolekül nicht dann auch einfach positiv geladen sein?

Für mich würde die Teilreaktion daher mehr Sinn machen, wenn sie so aussehen würde:

HNO3 + H —> NO2 + H20

Vielleicht kann mir jemand erklären, wo mein(e) Denfehler liegt.

LG

Wasser, Chemie, Atom, Ionen, Moleküle, Periodensystem, Reaktion, Oxidation, Redoxreaktion, chemische Reaktion, Elektronen, organische Chemie, Oxidationszahlen, Reaktionsgleichung

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