Astronomie Physik - Umlaufdauer und Durchmesser von Zwergplanet Eris berechnen,

Hallo! :)

Habe Folgende Aufgabe und weiß nicht weiter:

Der Zwergplanet Eris hat die große Halbachse a = 68AE. Der Mond Dysnomia umrundet Eris in 16 Tagen auf einer Kreisbahn mit Radius r = 37mal10³ km. Daraus berechnete man die Masse von Eris = 1,57mal10²² kg.

a) Berechne die Umlaufdauer von Eris

b) Bestimme den Durchmesser von Eris wenn man annimmt dass seine Dichte 2,1 g/cm³ beträgt.

Ich habe dann mal die a) berechnet, habe das Keplergesetz verwendet:

T1² / a1³ = T2² / a2³

also 1 ist bei mir Eris und 2 Dysnomia.

Dann habe ich umgestellt sodass rauskommt : T1 = T2²/a2³ mal a1³ und dass alles unter einer Wurzel.

Dann eingesetzt für T2 = 16 Tage, a2 = 37mal10³ km, a1 = 1,02mal10hoch10 Km (also da habe ich 68 AE umgerechnet)

dann kam bei mir raus 2 315 888 543 Tage also ca 6,3 Mio Jahre.

Habe gegoogelt und Google sagt, das seien so um die 500 Jahre, auf jeden Fall vieeeeel weniger. :D ICh denke mal, Google hat Recht, aber was ist mein Fehler? :(

Und bei der b) wäre ich jetzt so vorgegangen: Die 2,1 in kg umrechnen und dann mal die Masse von Eris nehmen. Dann hat man das Volumen von Eris und dann den Radius durch das Kugelvolumen berechnen und den Radius dann verdoppeln für den Durchmesser.

Was ist an meinen Überlegungen falsch, bei der a) das kann ja nicht sein?!

Danke schonmal!! :)

Schule, rechnen, Mond, Universum, Astronomie, Hausaufgaben, Physik
Eine Frage zu meinem Teleskop, Filter und der Barlowlinse

Hallo,

ich habe mir ein Set an Okularen gekauft und da war eine Barlowlinse dabei, eine mit zweifacher Vergrößerung.

Ich habe wirklich versucht mich im Internet so gut wie es geht zu informieren bevor ich die Frage hier stelle, doch leider fand ich keine Antwort.

Also, wofür ist die denn genau genommen gut? In diesem Set sind fünf Okulare dabei (32mm, 17mm, 12mm, 8mm und 6mm). Ich besitze ein Newton 200/1200 und die Okulare haben eine 1,25" Steckhülse. Die letzten Tage hatte ich endlich die Möglichkeit ausgiebig zu testen und zwar hauptsächlich am Jupiter. Nun frage ich mich, was bringt diese Barlowlinse denn genau? Ich finde bei den 32 - 12 mm Okularen bringt es eine deutliche Vergrößerung dessen was ich sehe, doch leider auch eine Verschlechterung dessen was ich sehe. Bei den 8 und 6mm Okularen kann man meiner Meinung nach nur noch von einer Verschlechterung der Qualität sprechen. Ohne die Barlow sehe ich das Bild wesentlich schärfer nur leider nicht so groß deswegen die Frage bis zu welcher Größe soll ich sie benutzen und für welche Objekte, denn zB am Orionnebel konnte man selbst bei den 32mm und Barlow keine Verbesserung erkennen geschweige denn mit 6mm und Barlow. Ist diese Barlow nur für Planeten gemacht? Ab wann habe ich eine Verbesserung und ab wann eine Verschlechterung also ab welchem Okular? Wenn ich die Linse zur Sonnenbeobachtung hernehme bekomme ich das eine Verbesserung dessen was ich sehe weil das Objekt so groß ist? Ich blick da noch nicht so ganz durch. Vergrößert sie alles noch einmal um den Faktor 2? Wie gesagt, der Jupiter mit den 32mm ohne Barlow ist ziemlich klein (aber trotzdem schön) und mit Barlow ist er bei 32 schon deutlich größer und wirklich noch sehr ansehnlich, doch ab den 8mm ist das Bild nicht mehr richtig scharf zu kriegen. Ist das normal so?

Meine zweite Frage bezieht sich auf die Farbfilter, da waren nämlich 6 Stück dabei von der Marke Kodak mit einem kleinen Zettel welcher Filter sich für was am besten eignet, doch um ehrlich zu sein sieht der Jupiter fast mit jedem Filter gleich aus, die braunen Schichten treten deutlicher hervor und das wars meiner Meinung nach. Ist der Unterschied bei den Filtern nur so gering dass er mir erstmal gar nicht auffällt und bis zur welchen Vergrößerung sollte man diese Filter benutzen?

Ein Mondfilter war auch dabei, zu diesem hätte ich auch noch eine Frage. Da steht dabei dieser Mondfilter gibt den Mond in seiner natürlichen Farbe wieder und reduziert das Blenden. Bezieht sich das dann auf den Vollmond oder auf jede Phase des Mondes?

Ich wäre über eure Hilfe wirklich sehr dankbar, dass sind so die Fragen die mir im Kopf rumschwirren und mich dann nicht mehr loslassen =) Auf jeden Fall danke ich schon allein für das Lesen herzlich. Entschuldigt wenn die Fragestellung(-en) etwas wirr ist, doch das ist erstmal das was mir auf der Zunge brennt.

Schönen Tag!

Astronomie, Sternenhimmel, Teleskop, Okulare
Krümmt Gravitation den Raum in eine neue Raumdimension?
Vorweg: Bitte erst lesen (und verstehen), dann antworten. Ich bin für Ansätze immer gern offen!

Hi,

ich versuche mich kurz zu halten. Seit einigen Monaten beschäftige ich mich ab und an mit einer möglichen 4. Raumdimension (NICHT Zeit, denn Zeit ist nach meinem Verständnis keine Richtung in dem Sinne, sondern ein Maß für Teilchenbewegung).

Wieso ziehen sich Massen an? Zwischen massehaltigen Objekten gibt es keine "Korrespondenz", keinen Austausch von gemessenen Wellen oder Interaktionen, wie z.B. dem Elektromagnetismus. Zwischen Massen kann leerer Raum sein, trotzdem ziehen sie sich an!

Die allgemeine Relativitätstheorie besagt, dass die Gravitation den Raum/die Raumzeit krümmt. Krümmt man eine Linie (1-dimensional), krümmt sie sich in die 2. Dimension. Krümmt man eine Fläche (2-dimensional), krümmt sie sich in die 3. Dimension. Krümmt man einen Raum (3-dimensional), krümmt er sich in die 4. (Raum-)dimension! ... Wie wäre das Phänomen Raumkrümmung und Gravitation sonst zu erklären?

Leider können wir als 3-dimensionale (?) Menschen keine räumlich 4-dimensionale Wirklichkeit begreifen. Daher gibt es "nur" Ansätze in Form von Projektionen, die bwsp. Hyperwürfel (4D) zeigen... Vorsicht, gruselig: http://www.torindiegalaxien.de/grafiken/seitenbilder/gif/tesseract.gif

... Oder existiert die 4. Raumdimension gar in uns drin, wie schon Anna aus dem berühmten Buch "Hallo Mr. Gott, hier spricht Anna" erkannte?

Universum, Astronomie, Astrophysik, Dimension, Gravitation, Philosophie, Physik, Quantenphysik, Relativitätstheorie
Absolute und scheinbare Helligkeit

Hallo Leute. Ich hätte da mal eine kleine Verständnisfrage. Die scheinbare Helligkeit ist ja die, die wir vom Stern hier auf der Erde empfangen. Wir messen ja den Strahlungsfluss des Sterns, dh die Leistung durch die Fläche, die über die Distanz geht. Wenn jetzt bei der Bestimmung der absoluten Helligkeit der Stern einfach nur in eine Distanz von 10pc zur Erde gesetzt wird, dann erhalten wir ja trotzdem nur die scheinbare Helligkeit vom Stern, was heißt dass die absolute Helligkeit die scheinbare Helligkeit in einer Entfernung von 10pc ist, oder? Selbst wenn die Entfernung dann bei jedem Stern gleich ist, es kommt ja nur auf die Leistung des Sterns an. Das heißt doch, dass man eigentlich auch hier den Strahlungsfluss misst, nur dass bei jedem Stern bei der Formel L/4pir² das 4pir² gleich wäre, wie gesagt es kommt ja nur auf die Leistung an. Somit müsste eigentlich bei der Berechnung der absoluten und scheinbaren Helligkeit genau der selbe Rechenweg angewandt werden, bisauf, dass halt bei der absoluten Helligkeit die Entfernung bei der Messung des Strahlungsflusses immer gleich ist. Später wird sowieso bei der richtigen Formel zur Berechnung der abs. Helligkeit die Entfernung mit einbezogen. Eigentlich ist dann auch, dass Sterne, die dann näher als als 10pc wären und weiter weg verschoben werden würden, die absolute Helligkeit dann auch kleiner wäre als die scheinbare, und Sterne, die näher herangeholt werden, die absolute Helligkeit größer als die scheinbare ist. Stimmt das was ich geschrieben habe?

Sterne, Astronomie, Physik
Bücher für Astronomie und Astrophysik?

Hallo an alle,

kennt jemand (moderne/ taugliche) Bücher für die Astronomie/ Astrophysik, die folgende Kriterien erfüllen?

a) Das Buch oder die Bücherreihe deckt unfassend alle (wichtigen) Gebiete der Astronomie/ Astrophysik ab.

b) Das Buch oder die Bücherreihe ist nicht populärwissenschaftlich, sondern setzt sich fundiert und auf hohem Niveau (d.h. vor allem mithilfe der höheren Mathematik) mit den Themen auseinander. Angestrebte Zielgruppen: Studenten höherer Semester, Wissenschaftler, Berufsastronomen oder als spezialgebiet-orientierte Vertiefung für angehende Tutoren an der Uni, Professoren und dergleichen.

c) Sprache: Deutsch oder Englisch.

d) Der Preis spielt eine untergeordnete Rolle, aber es sollte nicht alle Grenzen des gesunden Menschenverstandes in Bezug auf richtiges und vernünftiges Handeln sprengen. (1000€ für 100 Seiten wäre da ein Beispiel für "zu viel" ...)

e) Die Bücher dürfen alt sein, wenn sie den heutigen Kenntnisstand wiedergeben (sehr unwahrscheinlich), oder auch noch nicht erschienen, wenn der Inhalt und Umfang von diversen Quellen (z.B. Ankündigung vom Autor/ Verlag) bereits bekannt ist.

f) Optional: Das ebook-Format ist ebenso denkbar, wenn es da etwas Gutes gibt.

Hier könnt ihr auch gerne Literaturhinweise von Professoren (z.B. von den Skripten) empfehlen. Allerdings sind diese ja meistens auf ein Teilgebiet begrenzt ... vielleicht aber gibt es dann weitere Bände und es ist eine Bücherreihe, die dann die restlichen Gebiete abhandeln. Oder ihr nennt gleich alle Bücher, die euch einfallen, die ihr z.B. für das Studium verwendet habt und die euch gut weiterhalfen, auch wenn es mal ganz kompliziert wurde.

Beispielsweise kommt "Astronomie: Die Kosmische Perspektive" (Pearson Studium) nicht in Frage, obwohl es die Punkte a), c) und d) ganz gut erfüllt, aber Punkt b), vielleicht der wichtigste von allen, nicht oder kaum erfüllt ist.

Kurz gesagt: Ich möchte einen möglichst rundum qualitativ hochwertigen und anspruchsvollen Inhalt und ziehe dies der Verständlichkeit des Textes und der sonstigen Ausführungen vor.

Ganz wichtig: Bitte antwortet, wenn ihr nachvollziehen könnt, wonach ich suche. Kein Vorschlag ist schlecht -- vielleicht gefällt mir das vorgeschlagene Buch doch, obwohl es nicht die Kriterien von oben erfüllt. Also einfach mal vorschlagen, was ihr alles kennt =)

Buch, Wissen, Studium, Sterne, Wissenschaft, Universum, Astronomie, Astrophysik, Fachliteratur
Physikstudium - Kann ich das schaffen? (Trotz Problemen in Mathe)

Hallo Leute! :)

Ich bin in der 8. Klasse und interessiere mich unglaublich stark für die Astronomie. Ich beschäftige mich seit mehreren Jahren mit diesem Thema, und finde es immer noch interessant. Diesbezüglich dachte ich schon einmal über die Beruflichen Aussichten als Astronom nach. Das was mir Sorgen bereitet, ist das Physikstudium! Um etwas berufliches in Richtung Astronomie zu machen, ist selbstverständlich ein Physikstudium notwendig. Das dieses so anspruchsvoll ist, ist nicht mein Problem. Mein Problem besteht und bestand schon immer in der Mathematik! Dieses Fach habe ich noch nie wirklich gut beherrscht, doch im Studium ist dies natürlich ein absolutes muss.

Ich weiss, vielleicht ist es etwas überheblich bereits in der 8. Klasse an sowas zu denken. Meine Noten stehen soweit nicht schlecht (letzter Zeugnisdurchschnitt 2,3). Aber ich will halt unbedingt etwas in Richtung Astronomie machen! Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch, der wenn er etwas will, das auch bekommt. Ich weiss, dass ich das schaffen kann, doch mir stellt sich immer noch die Frage, ob das überhaupt Sinn macht!? Ich schaue mir Dokus an, lese Bücher, durchstöber Formeln und denke oft nach!

Also meine Hauptfrage ist eigentlich: Kann ich trotz einiger Probleme im Fach Mathematik, das Physikstudium absolvieren, wenn ich alles dafür tun würde? Wenn ja, was für Vorraussetzungen brauch ich noch? Hat jemand Erfahrungen?

Danke für's Lesen und Danke im Vorraus! LG Pflanzengott! :)

Mathematik, Astronomie, Physikstudium

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