Eine Frage zu meinem Teleskop, Filter und der Barlowlinse

Hallo,

ich habe mir ein Set an Okularen gekauft und da war eine Barlowlinse dabei, eine mit zweifacher Vergrößerung.

Ich habe wirklich versucht mich im Internet so gut wie es geht zu informieren bevor ich die Frage hier stelle, doch leider fand ich keine Antwort.

Also, wofür ist die denn genau genommen gut? In diesem Set sind fünf Okulare dabei (32mm, 17mm, 12mm, 8mm und 6mm). Ich besitze ein Newton 200/1200 und die Okulare haben eine 1,25" Steckhülse. Die letzten Tage hatte ich endlich die Möglichkeit ausgiebig zu testen und zwar hauptsächlich am Jupiter. Nun frage ich mich, was bringt diese Barlowlinse denn genau? Ich finde bei den 32 - 12 mm Okularen bringt es eine deutliche Vergrößerung dessen was ich sehe, doch leider auch eine Verschlechterung dessen was ich sehe. Bei den 8 und 6mm Okularen kann man meiner Meinung nach nur noch von einer Verschlechterung der Qualität sprechen. Ohne die Barlow sehe ich das Bild wesentlich schärfer nur leider nicht so groß deswegen die Frage bis zu welcher Größe soll ich sie benutzen und für welche Objekte, denn zB am Orionnebel konnte man selbst bei den 32mm und Barlow keine Verbesserung erkennen geschweige denn mit 6mm und Barlow. Ist diese Barlow nur für Planeten gemacht? Ab wann habe ich eine Verbesserung und ab wann eine Verschlechterung also ab welchem Okular? Wenn ich die Linse zur Sonnenbeobachtung hernehme bekomme ich das eine Verbesserung dessen was ich sehe weil das Objekt so groß ist? Ich blick da noch nicht so ganz durch. Vergrößert sie alles noch einmal um den Faktor 2? Wie gesagt, der Jupiter mit den 32mm ohne Barlow ist ziemlich klein (aber trotzdem schön) und mit Barlow ist er bei 32 schon deutlich größer und wirklich noch sehr ansehnlich, doch ab den 8mm ist das Bild nicht mehr richtig scharf zu kriegen. Ist das normal so?

Meine zweite Frage bezieht sich auf die Farbfilter, da waren nämlich 6 Stück dabei von der Marke Kodak mit einem kleinen Zettel welcher Filter sich für was am besten eignet, doch um ehrlich zu sein sieht der Jupiter fast mit jedem Filter gleich aus, die braunen Schichten treten deutlicher hervor und das wars meiner Meinung nach. Ist der Unterschied bei den Filtern nur so gering dass er mir erstmal gar nicht auffällt und bis zur welchen Vergrößerung sollte man diese Filter benutzen?

Ein Mondfilter war auch dabei, zu diesem hätte ich auch noch eine Frage. Da steht dabei dieser Mondfilter gibt den Mond in seiner natürlichen Farbe wieder und reduziert das Blenden. Bezieht sich das dann auf den Vollmond oder auf jede Phase des Mondes?

Ich wäre über eure Hilfe wirklich sehr dankbar, dass sind so die Fragen die mir im Kopf rumschwirren und mich dann nicht mehr loslassen =) Auf jeden Fall danke ich schon allein für das Lesen herzlich. Entschuldigt wenn die Fragestellung(-en) etwas wirr ist, doch das ist erstmal das was mir auf der Zunge brennt.

Schönen Tag!

Astronomie, Sternenhimmel, Teleskop, Okulare
Das Schlagzeug und das gute alte Taktgefühl

Hallo Leute,

wie des öfteren fallen meine Texte relativ lang aus (ich entschuldige mich schon mal im Voraus)

Ich habe mir bei einer Versteigerung ein Schlagzeug ergattert. Seit dem ich auf Kindesbeinen stand, wollte ich schon immer ein Schlagzeug haben. Ein paar Jahre zurück spielte ich sogar in einer "Band". Wir hatten sogar einen Auftritt ^^ Abschlussfeier unserer Schule. Nun ja, das damalige Schlagzeug gibt es immer noch, ist jedoch üüüüübel mitgenommen. Deswegen neues.

Frühers spielte ich nach Gefühl, ich hatte überhaupt keine Ahnung von Notenlesen o. ä. Es hat funktioniert, da hat auch die Lautstärke der Gitarre den einen oder anderen Fehler überspielt :P Wie man sich denken kann, spielte ich da keine Stücke wie David Weckl, doch in erster Linie stand der Spaß im Vordergrund :D (den hatten wir auch)

Nun endlich zur Frage, ich bin dabei mir es selber zu erlernen, ich habe dabei die Bücher von Tom Börner zur Hand. Einmal Modern Snare Drum und dann noch die Basics (für 5 Jahre) Super Bücher (naja... eher dicke Hefte) doch habe ich ein fundamentales Problem, ich habe ein echt schweres Problem immer im Takt zu bleiben.

Es fängt schon bei den ersten zwei Übungen an, die eine in Andante die andere in Allegro. Ich werde immer zu schnell oder zu langsam mit der Zeit. Da vor allem Allegro noch ein echtes Problem ist frage ich mich, ob das denn überhaupt das richtige für mich ist. Ich hänge nun schon seit zwei Wochen am Thema "Geschwindigkeit halten" fest. Ich habe noch nicht eimal die Toms usw. mit einbezogen, ich bin im Moment nur an der Snare Drum tätig.

Habt ihr denn vielleicht Tipps o. eine kleine Hilfe? Wie habt ihr das gemacht? Oder lautet auch hier die Devise: Übung macht den Meister? Ich hab nämlich bange, dass ich das nicht hinbekomme. Ich versuche mich auch nicht zu sehr auf das Thema zu verkrampfen, doch habe ich immer das Gefühl nicht im Takt zu sein, sogar dann, wenn ich im Takt bin.

Am schlimmsten ist es für mich wenn im 4-4 Takt die erste Viertelnote gespielt wird, dann kommt ne halbe Note (somit bleibt der dritte Schlag aus) u. weiter gehts mit den Viertelnoten.

Mich nervt nur, dass ich schon seit zwei Wochen auf Seite 24 Hänge, ich komme noch nicht einmal dazu irgendeine Dynamik, in Form von "lauter u. leiser", einzubauen.

Grüße

Musik, Schlagzeug, Musikunterricht, Taktgefühl
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