Wieso wird Linksextremismus an Schulen glorifiziert?

Guten Abend Community,

In letzter Zeit bin ich ständig mit meiner PoWi Lehrerin aneinandergeraten, da ich den Sozialismus kritisiert, und meinen (eher konservativen) Standpunkt zu einigen Themen erläutert habe. Hier ein Beispiel:

Wir haben jeden Monat eine PoWi Stunde in der wir den Wahl-O-Mat machen, und man darf dann wenn man sein Ergebnis hat sagen, was man an der Partei gut findet und was man schlecht findet. Also machen wir den Wahl-O-Mat, und Zack, kommt bei mir die AFD raus. Ich will noch Mal klar anmerken, dass ich absolut kein Freund der AFD bin. Die PoWi Lehrerin hat mich dann gefragt, welche Partei ich habe. Daraufhin zeigte ich ihr mein Ergebnis und sollte dann sagen was ich gut oder schlecht finde.

Ich habe gesagt, dass ich die Partei an sich nicht mag, da sie von Menschen geführt wird, die sehr fragwürdige Ansichten bezüglich der Rechte von Homosexuellen oder Frauen haben. Jedoch finde ich gut, dass sie das Problem der massiven Immigration lösen wollen. Ich habe ihr gesagt, dass ich Pro-Abschiebung bin, da wir (sieht man besonders in meinem Umfeld bei Frankfurt) ein echtes Problem mit diesen Leuten haben, da viele von ihnen unser Land nicht im geringsten Respektieren und hier regelmäßig auf Leute losgehen um sich stark zu fühlen. Außerdem habe ich gesagt, dass ich finde, man sollte bei der radikalen Antifa mehr durchgreifen, da sie sehr gefährlich ist und besonders bei meiner Generation (bedrohlich) schnell Zuwachs findet.

Lange Rede kurzer Sinn, ich wurde vor die Tür gerufen, kriege ein Elterngespräch wegen Rassismus und Verbreitung von Rechtsnationalem Gedankengut. Meine Lehrerin hielt mir dann noch einen Vortrag, dass man die Antifa brauchte um die "Neonazis" zu bekämpfen (das sind in ihren Augen alle Menschen mit eher rechten Ansichten, und solche, die nicht den bösen bösen Kapitalismus kritisieren).

Dies ist kein Einzelfall und geschieht nicht nur an meiner Schule. Wie kann man diese Welle des Linksextremismus und der Verbreitung von Sozi-Propaganda in einer verdammten SCHULE stoppen?

Schule, Bildung, Politik, Antifa, Extremismus, Konservatismus, konservativ, Linksextremismus, rechts, Philosophie und Gesellschaft
Ergibt es Sinn, als Antifaschist für einen autoritären Staat zu sein?

autoritär oder halt autoritäres handeln... (wobei es bei "autoritärem handeln" natürlich um alle andere aspekte als "faschistische dinge unterbinden" geht)

SPOILER: Es geht NICHT um Antifa!

Also: Faschismus basiert ja meines Erachtens auf Autorität.

Nach meinem Verständnis von Antifaschismus gilt es, dort entgegenzuwirken, wo sich zeigt, dass etwas gefährlich ist oder später (und sei es in 20 Jahren) entgleisen könnte. Dafür muss man vielleicht nicht direkt komplett gegen einen Staat sein (a la "ein Staat könnte ohne Autorität nicht existieren"), aber wenn Faschismus auf autorität basiert, dann liegt der gedanke nahe, dass man aus einer erklärtermaßen antifaschistischen Position heraus doch, wie heißt das, so libertär wie möglich sein sollte?

Ist das de facto so und sollte man, wenn man schon Forderungen nach autorität stellt (zB Menschen beschützen - Mord muss unter strafe stehen) diese dennoch so gering wie möglich halten (zB: Waffen sollen für alle erlaubt sein, damit sich die Bevölkerung immer gegen einen faschistischen Staat mit gewaltmonopol wehren kann)? Oder ist das eine legitime Ansicht, man kann es aber auch komplett anders sehen? Oder meint ihr, ich denke da gar komplett falsch?

Und WENN man als echter antifachist so libertär wie möglich sein sollte: Bezieht sich das eher auf gesellschaftlich (Waffen erlauben, etc) und/oder auch auf wirtschaftlich? (Der Nationalsozialismus, als eine der vielen Formen des Faschismus, folgte ja dem Führerprinzip, dem sich alle Firmen unterordnen mussten, war also Grundlage einer sehr zentralistischen Steuerung der Wirtschaft.)

Politik, Antifa, Antifaschismus, Faschismus, Gesellschaft, Nationalsozialismus, Politik und Wirtschaft, Politikwissenschaft, Staat, Regierungsform, Philosophie und Gesellschaft
Heuchlerische Gesellschaft?

Guten Abend liebe Gutefrage Community,

meine Frage lautet, weshalb diese ,,heuchlerische Mentalität'' in unserer bundesrepublikanischen Gesellschaft weitübergreifend herrscht?

Bezüglich der Homosexualität (Homophobie), der ethnischen Herkunft (Rassismus), Veganismus (Anti-Vegan), stellt sich mir immer wieder die Frage, wieso man direkt verurteilt wird?

Legt man seine direkte und offene Meinung fest, wird man bereits als Rassist, homophob oder Anti-Vegan diffamiert?

Selbstverständlich sollte man dies nicht pauschalisieren, allerdings fällt mir diese Schandtat sehr häufig im Alltag auf. Man sagt, dass man sich persönlich klar vom Veganismus distanziert, aber im selben Wortlaut, dass jeder so leben sollte, wie er möchte, und trotzdem wird man beschuldigt, man hätte keine Toleranz.

Auch wenn es um Homosexualität geht. Wirklich jeder Mensch sollte seiner Sexualität freien Lauf lassen, und dies ohne jegliche Beschränkungen, aber wenn mich jemand persönlich fragt, wie ich es finde, wenn sich zwei Männer küssen und ich daraufhin sage, dass ich es mich zwar anekelt, aber es trotzdem auf jeden fall toleriert werden sollte, da sowas wichtig ist, werde ich als homophob bezeichnet.. Ich verstehe es einfach nicht.

Oder Beispiel Flüchtlingspolitik bzw. Linksextremisten: Wenn man hier seine Meinung äußert, begibt man sich bereits auf ganz flachem Eis. Ich bin ehrlich, ich halte nichts von streng liberalen Linksextremisten, denn für mich geht deren totalitäre Ideologie zu weit. Für diese Aussage, gebe es sicherlich einige, die mich nun als rechten bezeichnen werden.. Einfach unverständlich sowas..

Wieso ist das so?

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