Wie kann man Linksradikale davon überzeugen, dass ihre Meinung falsch ist?

16 Antworten

Roland Baader - Kreide für den Wolf lesen.

Wenn das nicht funktioniert, dann bringt alles nichts, weil er das für böswillige rechte Hegemonial-Politik hält.

Vielleicht funktionier es noch mit,
Stephane Courtois - Das Schwarzbuch des Kommunismus
Francois Furet - Das Ende der Illusion
Konrad Löw - Das Rotbuch der kommunistischen IdeologiePaul Rotenhäusler - Erinnerungen an den roten Holocaust

Bei Schwarzbuch des Kapitalismus wird eigentlich jeder Rechte die ganzen Argumente dem Corporatismus zuschreiben. Die stimmen dem zu, nur bemängeln sie die Kompetenz in Sachen Nationalökonomie - Umgekehrt funktioniert das allerdings nicht. Ausser der Kommunismus wird als "Kein echter Kommunismus" gedeutet.

Bei mir war es eigentlich Manfred Kleine-Hartlage - Warum ich kein Linker bin.
und zweitens die Suche nach den angeblich so gefährlichen Rechten, die kaum irgendwo zu finden sind, allerdings unglaublich viele hetzerische Blogs von Antifas. Es waren die Antifas selbst die ich abschreckend fand. Einerseits ihre Tendenz zu Gewalt und zweitens die Tendenz zu Unlogik.

Mein Fazit war, dass diese ganzen Behauptungen von "die Rechten hetzen, Hass-predigen, etc" bei den Rechten gar nicht aufzufinden waren. Mir fällt dazu nur der Begriff: Projektion, ein. - Und vielleicht auch allergische Über-Reaktion, wenn zum Beispiel bei Begriffen wie "Mahnmahl der Schande" zwanghaft versucht wird entgegen der Interpretation desjenigen etwas zu tiefst verachtenswertes zu vermuten.
Der "Kampf gegen Rechts" ist einseitig. - Mal abgesehen von NPD, aber davon ist nur 1 Buch in mein Regel gestolpert, und da wiederum ist kaum bis garnichts hetzerischen Inhalten zu finden.

Wenn ich mir die JA der AfD anschaue, dann sind das eigentlich Linke, die genau so den Liberalismus ablehnen wie die. Benedikt Kaiser empfiehlt sozialistische Literatur. Nur, gehen die eben nicht bei der Judith Butler-Philosphie mit, oder sie grenzen sich ab vor den sexistischen und rassistischen Kultur-Importen. - Eigentlich ein Alain de Benoist-Monolog.

Die Benoist-Anhänger und Sozialpatrioten reagieren genau so allergisch auf Baader, deshalb frage ich mich warum die sich so sehr als Rechts empfinden.

Woher ich das weiß:Recherche

Gar nicht

Denn zum einen drängt man niemanden seine persönlichen Ansichten auf - auch nicht die eigenen Ansichten zu dessen Ansichten

Und zum anderen lässt sich niemand mit einer festen Meinung einfach mal so von einer anderen Ansicht überzeugen

Wie kann man Linksradikale davon überzeugen, dass ihre Meinung falsch ist?

Früher oder später werden auch Sie wissen, das HABEN besser ist als BRAUCHEN.

Vom Steinewerfer auf Polizisten zum Bundesaußenminister der Armani-Anzüge trug, das geht oft schneller als man denkt.

Für Links Radikale gibt es Aussteiger Programme.

In Einzelgesprächen wirst du vermutlich nichts bis wenig erreichen, hier bedarf es der Kompetenz und Fakten um die linksautonomen Ressentiments zu entkräften.

https://www.gutefrage.net/frage/wie-kann-man-linksradikale-davon-ueberzeugen-dass-ihre-meinung-falsch-ist#answer-464559830

Extreme politische Szenen verlassen

Aussteigerprogramm für Linksextreme: Erste Erfolge - WELT

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Durch Argumente. Die man allerdings auch haben sollte.

Auf rechtsradikaler Seite sind die sogar ausgesprochene Mangelware.


Photon123  31.07.2022, 11:07

Also findet man kaum Argumente gegen Rechtsradikale oder wie?

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Dahika  31.07.2022, 12:33
@Photon123

doch ARgumente gegen sie findet man massig. Aber leider ist die Hirnleistung oder die ethische Haltung bei ihnen sehr gering angelegt.

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Radikal ist ja schonmal dahingehend nichts schlimmes. Es bedeutet ja im Prinzip nur etwas an der Wurzel zu fassen. Im linken Spektrum ist es eben die Vorstellung dass man den Kapitalismus an der Wurzel nimmt und umkrempelt oder stattdessen ein neues System einführt.

Was richtig und was falsch ist definiert jeder Mensch für sich selbst. Ich persönlich bin auch nicht linksradikal, aber ich verstehe den Gedankengang und kann die Motivation nachvollziehen. Man kann nicht jeden Menschen von seiner Meinung überzeugen. Ich meine, wie willst du sicher sein und nachweisen dass dein Weltbild die „Wahrheit“ ist. Was ist schon wahr? Die einen Menschen kann man überzeugen, die anderen nicht.

Einen Versuch ist es immer wert, aber was willst du diskutieren wenn man gegen eine Wand spricht? Am Ende verschwendet man wieder Energie. Am Ende des Tages geht es darum nach dem zu suchen was uns verbindet und nicht nach dem was uns spaltet. Entweder man kommt auf einen Nenner, oder eben nicht. Ich hab auch schon endlose sinnlose Diskussionen mit Neoliberalen und Rechten geführt, ist am Ende auch nichts draus geworden. Man muss eben irgendwann erkennen dass reden nicht bringt. Manche Menschen sind eben intolerant und wollen nicht zuhören. Andere hingegen hören zu und verstehen, aber sie bleiben eben trotzdem bei ihrer Meinung weil sie der Diskussionspartner nicht überzeugen kann.

Woher ich das weiß:Hobby – Beschäftige mich gern mit philosophischen Themen