Könnte man diese Karikatur über Friedrich Ebert in der Weimarer Republik folgendermaßen beschreiben?

Hallo liebe Community,

ich habe mir etwas erarbeitet und würde gerne eure Meinungen dazu hören. Besten Dank!! :-)

Stoffsammlung: - übermäßig dicker Mann - sitzt auf Thron - Fülle des Mannes beträgt ein Viertel des Bildes - Regenschirm und riesiger Apfel - Friedrich der „Vorläufige“ als Untertitel - wird geduzt und respektlos dargestellt

Die Karikatur beschreibt den SPD-Politiker Friedrich Ebert. Sie zeigt ihn, wie er auf einen Thron sitzt. Dieser wurde nach dem Krieg von Max von Baden zuerst zum Reichskanzler ernannt, später wurde er das Staatsoberhaupt Reichspräsident. In der Karikatur hält er einen kürbisgroßen, essbaren Apfel in der Hand sowie einen Regenschirm. Diese stellen den Gegensatz zu den Reichsinsignien Zepter und Reichsapfel dar. Weiterhin ist Ebert sehr korpulent auf dem Foto dargestellt. Dadurch, dass der Apfel (nicht wie ein Reichsapfel) essbar ist, könnte man meinen, Ebert wäre verfressen, was sehr peinlich für ihn dargestellt wird. Alles in allem wirkt die Karikatur sehr beleidigend auf das damalige Staatsoberhaupt. Zu erwähnen ist noch der Untertitel, „Friedrich, der Vorläufige“. Zum einen wird er hier geduzt, was für eine Person wie ihn würdelos war und mit „vorläufig“ soll ausgedrückt werden, dass dieser sowieso nicht lange im Amt bleiben wird und nur vorläufig regiert.

Friedrich Ebert litt sehr unter den Vorwürfen, die über ihn in Karikaturen gemacht wurden. Vor allem der Vorwurf des Landesverrats habe ihn sehr getroffen. Ebert hat nämlich während des 1. Weltkriegs an einem Streik von Arbeitern einer Munitionsfabrik teilgenommen, um ein Blutbad zu verhindern. Der Streik verzögerte damit die Munitionsproduktion, was als Behinderung des Krieges, also Landesverrat gewertet wurde. Durch zahlreiche Klagen versuchte er in Beleidigungs- und Verleumdungsprozessen seine und vor allem die Ehre des Reichtspräsidenten zu verteidigen, was allerdings nur wenig gelang, da die Richter auf künstlerische Freiheit appellierten.

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Ich habe plötzlich einen Vodafone-Vertrag den ich nicht bestellt habe. Was kann ich jetzt tun?

Ich habe seit letztem Monat plötzlich den Vertrag "Vodafone HD Premium Cable 2 Gratismonate" von Vodafon, aber ich den habe ich nicht beantragt. Ich habe eben bei Vodafone angerufen. Die meinten ich hätte den Vertrag am 22.08 mit einem Techniker vereinbart.

Ich hatte zu dem Zeitpunkt eine Störung (kein Internet und Fernsehrempfang). Vodafone meinte am Telefon, dass mehrere Anrufer aus der Gegend eine Störung gemeldet haben. Deshalb wollte Vodafone am nächsten Morgen einen Techniker schicken. Ich weiß jetzt nicht ob ein Techniker wirklich kam, ich war zu dem Zeitpunkt in der Berufschule. Als ich zu hause war, ging alles wieder. Der Techniker war nicht bei mir zuhause, ich hatte keinen Kontakt mit ihm. Ich verstehe jetzt nicht wie der Vertrag zu stande kam.

Die Dame vom Kundenservice meinte ich soll mein Problem nochmal per Post melden, weil sie da nichts machen kann, weil ich mich mit der Vertrag schon außerhalb der Widerrufszeit befinde.

Vodafone hat mir auch einen Paket geschickt, der zu diesem Vertrag gehört. Diesen Paket kamm bei mir nicht an, weil ich nie zu hause war, als der Bote sie geliefert hat. Also ist das Paket wieder zurück an Vodafone geschickt worden. Hat man mir eben auch am telefon bestätigt.

Komme ich noch aus diesen Vertrag raus? Wie sieht die rechtliche Lage aus? Vodafone braucht doch eine Unterschrift oder ein aufgezeichnetes Telefongespräch, wo ich einen Vertrag zustimme. Diesen hat Vodafone auf keinen Fall von mir bekommen. Die können mir doch nicht einfach so einen Vertrag an den Hals hängen. Ich habe auch überhaupt keine Information zum Vertrag. ich weiß nicht wie lange der geht oder was man dafür überhaupt bekommt.

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Schlechter Hauptschulabschluss und jetzt? Weiterbildung?

Hallo,

ich bin 22 Jahre alt und habe einen Hauptschulabschluss mit Durchschnitt 3. Diesen Abschluss habe ich sehr schwer, mit viel verständnis geschafft. Ich hatte eine Zeit lang wirklich Probleme und mir war nicht bewusst genug wie wichtig es ist in der Schule mit zu lernen, was mir damals sowieso sehr schwer gefallen ist wegen meinen Problemen.

Und mit wenig Motivation ging es eben fast garnicht mehr. Jetzt habe ich zwar einen Hauptschulabschluss. Der ist aber ohne Englisch und ich fühle mich wie jemand die noch nie in die Schule gegangen ist und nicht die geringste Ahnung von der Welt hat.

Erstens, ich will nicht so bleiben. Ich habe sogar große Lust weiter zu machen mit der Schule aber mit so einem Abschluss, und so wenig Ahnung von allen Dingen die man in der Schule lernt wird das nicht viel.

Außerdem habe ich so auch nicht gerade die größten Chancen irgendeine Stelle zu finden. Das ist aber nicht mein einziges Problem. Ich möchte nicht so dumm bleiben wie ich bin. Also. Wars das jetzt mit mir? Ist es nicht irgendwie möglich sowas wie eine Wiederholung vom Hauptschulabschluss zu machen und alles nachzuholen?

Denn ich will ja nicht nur meinen Abschluss verbessern, ich will das auch, um alles zu lernen und zu verstehen. Weil wenn ich in einer Ausbildung bin, da muss ich ja auch noch in die Schule. Damit ich da mitkommen kann oder wenn ich weiter machen will und einen höheren Abschluss will.

Das ist erstens nur möglich wenn ich das ganze Wissen habe, das normale Menschen in meinem Alter durch die Schule haben, damit sie darauf aufbauen können. Ich weiß nicht ob ich das klar genug erklären konnte was ich meine. Ich meine, wenn man z.B keine Ahnung von Plus und Minus hat, kann man nicht Geteilt und Mal lernen. Man bleibt immer irgendwo hängen und muss zurück und muss erstmal das lernen, was man für geteilt und mal eben benötigt.

Und zweitens, mit den Noten wird mich auch kein Mensch aufnehmen. Und wenn, habe ich eben das Problem, das mir eine ganze Menge fehlt. Ich kann mein Englischabschluss nachholen das weiß ich und ich bin auch dabei. Aber wars das? Muss ich so hohl bleiben wie ich bin? Darf ich mich nicht weiterentwickeln weil ich eben damals mit Problemen kämpfen musste und alles verpasst habe? Ja dieser Gedanke macht mich nicht Glücklich und ich finde sowas sehr unfair. Ist das wirklich so? Gibt es denn garkeinen Weg alles nachzuholen um dann weiterzumachen? Mir geht es nicht nur darum einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Von so Vorbereitungsjahren und so weis ich bescheid. Ich kann das auch machen. Aber ich will nicht nur einen Job haben, ich will mich weiterentwickeln. Darum geht es mir. Und dann einen Beruf haben, das mich wirklich interessiert und motiviert. Bis dahin kann ich was anderes machen ja klar aber darum geht es hier wirklich nicht. Hat jemand denn eine Ahnung was ich jetzt machen kann? Bin ich in meinem schlechten Hauptschulabschluss gefangen und muss damit leben? Da muss doch irgendwas sein was man machen kann

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