Im Zeugnis Schnitt von 1,6 was kann ich werden?

Hallo meine Genossen und Genossinnen usw,
Ich habe vor ca 1 Woche mein Realschulzeugnis der 7 Klassenstufe erhalten, mein Lehrer sagte zu dies nicht, aber später stellte sich heraus ich war Klassenbester alles schön und gut.
Mein Klassenlehrer meinte mal hin und wieder das ich außerordentlich gut gebildet bin, und mich gut auskenne.
Einmal machte er mir ein Angebot eine Stunde lang den Unterricht fortzuführen, er meinte dies mit voller Ernst, ich lehnte dies aber ab.
Nun man muss bedenken ich gehe auf einer Realschule in Rheinland Pfalz da ist es viel einfacher als in einem Gymnasium.

Mein Klassenlehrer teilte mir mit das ich mit meinen Wissen und spezifischen Fähigkeiten als Astronom sehr geeignet wäre, der darauffolgende Berufsberater meinte ich könnte Germanist werden mit diesen Wissen etc.
Ich sehe mich aber irgendwie da nicht, ich sehe mich eher bei der Bundeswehr oder sonstigen, manchmal denke ich aber das wäre zu schade dort zu arbeiten, anstatt mein Wissen zu erweitern und zu fördern.
Der Berufsberater stimmte zu es wäre sehr schade wenn ich bei der Bundeswehr arbeiten würde.

Für mich sieht es so aus, ich will kein kleiner Futzi sein und nichts für die Menschheit tun, mein Ziel ist es herauszufinden was wir sind, wer wir sind, ist es real, was war vorher gibt es die Zeit uvm.
Naja hört sich alles sehr Philosophisch an.

Ich würde gerne euere Einschätzung zu dies erhalten, was könnt ihr für mich Empfehlen ?

Meine Positiven Eigenschaften wären:
- Gute soziale Kompetenz
- Gute Noten
- Gute Ausdrucksweise
- Fortgeschrittenes Allgemeinwissen
- Gute Möglichkeiten an Dingen sich anzupassen oder zu integrieren.
- Sachliche immer und Diskussionen ohne Kraftausdrücken zu formulieren.
Meine Negative Eigenschaften wären:
- Leichte Hastigkeit
- Vergesslichkeit
- Analytisches schnelles Denken
- Mathematische Referenzen zu verstehen.

Vielen Dank, an jeden der mir eine Antwort geben wird/oder der bis hier gelesen hat.

Lernen, Studium, Schule, Bildung, Ausbildung, Abitur, Gymnasium, Realschulabschluss, Realschule, studieren, Zeugnis, Notendurschnitt
Fachgebundene Hochschulreife Medizin studieren?

Ist es in Baden Würrtemberg möglich mit der Fachgebundenen Hochschulreife für Sozialwesen Medizin zu studieren im Internet habe ich nur das gefunden weiß aber nicht ob das aktuell ist...

https://km-bw.de/site/pbs-bw-km-root/get/documents_E-1179166979/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/KM-Homepage/Artikelseiten%20KP-KM/Service%20Formulare%20und%20Merkbl%C3%A4tter/Merkblatt%20Zweiter%20Bildungsweg%2010-2016.pdf

Seite 10

Das Zeugnis der fachgebundenen Hochschulreife (Abschluss der Berufsoberschule ohne zweite Fremdsprache) berechtigt zum Studium an einer Hochschule in BadenWürttemberg 1. in den Fächern Agrarwissenschaften, Forstwissenschaft, Informatik, Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Pädagogik usw.

und

Die an der Berufsoberschule für Sozialwesen erworbene fachgebundene Hochschulreife berechtigt zum Studium folgender Studiengänge an allen Hochschulen: a) Diplom- und Magisterstudiengänge oder Bachelor- und Masterstudiengänge: • Pädagogik einschließlich Schul-, Sonder- und Sozialpädagogik • Psychologie • Biologie • Biochemie • Pflegewissenschaften • Gesundheitswissenschaften • Sozialwissenschaften b) Lehramt an beruflichen Schulen: • Sozialpädagogik • Pflegewissenschaften • Gesundheitswissenschaften, jeweils als berufliche Fachrichtungen c) Sonderpädagogisches Lehramt d) Lehramt 

Medizin, Gesundheit, Studium, Schule, Noten, Ausbildung, Abitur, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium
Frustration in der Oberstufe?

Hallo Leute,

ich besuche ein Abendgymnasium um mein Abitur nachzuholen und ein oder zwei Fächer nehmen mich einfach mental runter.

Zu meiner Person: ich bin ein fleißiger und motiviert zu lernen und bin so was wie ein „Stehaufmännchen“ wenn es allgemein um Schule geht.

Auf jeden fall, dieses Jahr war wirklich das anstrengendste und schwierigste Schuljahr für mich.

Ich schreibe immer so um die 10 - 12 Punkte aber dieses Jahr in Mathe und Biologie war es einfach nur buchstäblich ein Kampf.

Im ersten Halbjahr in Mathe stand ich auf 8P und in Biologie auf 7P.

Ich fand die Themen in diesem Jahr ziemlich anspruchsvoll wie z.B. Klassische Genetik oder in Themen wie Geometrie bin ich seit der Grundschule nie gut gewesen.

Meine Lehrer in diesen Fächern vermitteln das benötigte Wissen leider nicht so gut und beschweren sich dann über unsere Klasse, warum mal ne Klausur nicht gut lief aber dabei gestehen sie sich nicht ein, dass sie nicht gut unterrichten können.

Mein Lehrer in Mathe macht jeden in der Klasse wirklich Angst, weil er mündlich sehr streng bewertet und die Klausuren mega schwer erstellt und das ist bei unserem Bio-Lehrer auch der Fall.

Im zweiten Halbjahr habe ich mich durch Geometrie und Klassische Genetik noch stark verschlechtert leider.

Ich habe für diese Fächer, 3 Wochenlang gelernt und habe es trotzdem auf gut deutsch „verkackt“ und war frustriert als auch von mir selbst enttäuscht.

Ich schrieb in beiden Fächern in diesem Halbjahr 2P und stehe in Mathe auf 4P und Biologie 5P.

Die ganze Klasse hatte in diesen Fächern einen Notendurchschnitt von 4,0 und 3,6.

Nächstes Jahr im Abitur werden wir Themen haben, die ich gut kann wie z.B. die Evolution in Biologie und Stochastik in Mathe und ich werde es besser machen als dieses Jahr.

Wie gehe ich mit dieser Frust eigentlich um?

(Je länger und öfter ich drüber nachdenke, desto mehr werde ich über mich selbst wütend)

Schule, Schüler, Abitur, Frust, Gymnasium, Lehrer, Oberstufe, Wut, Abendschule, Ausbildung und Studium
Wird das Abitur heutzutage "verschenkt"?

Ich habe mein Abitur 2021 an einem Gymnasium (G8) in NRW gemacht, wir waren der erste Jahrgang der Corona quasi vollständig abgekriegt hat.

Meine Abiturfächer waren unter anderem als Leistungskurse Englisch und Geografie, als drittes Fach war es Deutsch und als mündliches Biologie. In meiner Schulzeit habe ich immer auf das Pareto Prinzip gesetzt, 20% der Zeit führen zu 80% der Ergebnisse - was perfekt funktioniert hat.

Biologie war das einzige Fach, wofür ich mich intensiver vorbereitet habe (vier Wochen vorher begonnen, rund 1-2 Stunden am Tag). Für Geografie habe ich mich gar nicht und für Deutsch und Englisch maximal 15 Minuten vorbereitet.

In Deutsch und Englisch bekam ich eine drei, in Geografie eine zwei und in der mündlichen Prüfung eine 1+. Damit kann ich sehr gut leben. Andererseits denke ich mir, das kann es doch irgendwie nicht sein. Die Lehrer haben uns seit der fünften Klasse eingetrichtert, dass das Abitur besonders schwer sei und nur eine "Bildungselite" es bekommen würde. Von 92 Schülern haben 91 bestanden, von Aussieben keine Spur.

Ohne überheblich klingen zu wollen, meine Stufe bestand nicht nur aus übermäßig intelligenten Menschen (ich klassifiziere mich auch nicht so).

Wenn fast alle so locker durch das Abitur kommen, wie leicht sollen dann erst die "niedrigeren" Abschlüsse sein? Das der höchste schulische Abschluss dieses Landes dermaßen leicht zu erreichen ist, zeigt doch auch dass entweder das Niveau der Bildung insgesamt sinkt oder eine bestimmte "Abiturientenquote" erreicht werden soll.

Wie seht ihr das?

Beruf, Schule, Deutschland, Politik, Jugendliche, Abitur, Ausbildung und Studium
Ich habe Angst vor der Zukunft?

Ich bin bald (naja….dauert noch drei Jahre, aber da ich bereits 10 hinter mir habe, ist das für mich bald) mit der Schule fertig.

Und ich kriege gerade Panik.

Was wenn mein Abitur nicht gut genug sein wird und was, wenn ich bis dahin immer noch nicht weiß, was ich mit meinem Leben anfangen soll?

Was, wenn ich mir mein Studium nicht leisten kann oder zu schlecht bin? Was, wenn ein Atomkrieg ausbricht oder allgemein ein Weltkrieg, bei welchem wir alle sterben werden oder arm?

Wie wird der Klimawandel die Welt, meine Welt die nächsten Jahre beeinflussen?

Werde ich überhaupt ein „normales“ Leben haben können?

Ich habe gerade einen dieser Momente, wo ich nicht so ganz verstehe, wie genau ich damit umgehen soll, was gerade alles vor sich geht. Ich weiß nicht, was ich tun soll und ich weiß auch nicht, was richtig und was falsch ist.

Ein Beispiel: Wegen dem Russland-Ukraine Konflikt haben wir kaum noch Gas, welches immer teurer wird. Deswegen rudert die Politik gerade wieder zurück um Kohlekraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen, damit wir kommenden Winter wenigstens nicht erfrieren.

Aber warum hat man überhaupt versucht von denen wegzukommen? Genau, weil es ein fossiler Energieträger ist, welcher den menschengemachten Klimawandel fördert.

Also löst man sozusagen ein Problem, indem man aufhört ein anderes zu lösen?

Ich habe das Gefühl, dass man nicht Krieg und Klimawandel stoppen kann und das eines davon den Planeten in ein paar Jahren sowieso zerstören wird.

Habt ihr eine Idee was ich jetzt tun kann, ich bin gerade maßlos überfordert mit meiner gesamten Existenz.

Ich weiß, dies ist keine klar formulierte, eloquente Frage. Meine Frage ist schwammig, aber ich habe gerade tatsächlich eine Art Mini-Nervenzusammenbruch und weiß nicht um was ich mich zuerst kümmern und worüber ich mir am meisten Sorgen machen sollte.

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Soll ich Deutsch oder Mathe als Leistungsfach wählen?

Ich stehe vor dem Übergang in die Oberstufe und habe Englisch und Mathe als LK gewählt, da man 2 Kernfächer als LK nehmen sollte. Ich bereue es aber ein bisschen, Mathe genommen zu haben. Ich war als einziger in meiner Klasse, der Mathe LK genommen hat, obwohl es Leute gab die besser als ich waren, aber alle haben gesagt, dass es sehr schwer sein wird. Eigentlich hatte ich immer gute Noten in Mathe (2+ insgesamt auf dem Zeugniss), aber dafür habe ich immer sehr hart gearbeitet und saß manchmal 5 Stunden am Lernen, denn ich hatte immer schon Schwierigkeiten, Mathe zu verstehen. Ich habe oft länger gebraucht ein Thema zu verstehen als andere Mitschüler. Deswegen überlege ich, von Mathe LK auf Deutsch LK zu wechseln, da ich am Anfang des Schuljahres die Chance noch dazu habe.

Ihr fragt mich, wieso ich Deutsch nicht genommen habe? Ich bin eigentlich ein Ausländer, der knapp 7 Jahren in Deutschland lebt, also ist Deutsch nicht meine Muttersprache. Ich würde nicht sagen, dass ich schlecht in Deutsch bin, aber ich habe Schwierigkeiten lange und gute Texte zu schreiben, was man eigentlich ja bei Deutsch LK in der Oberstufe immer macht. Meine beste Klassenarbeitsnote war eine 3+ in diesem Jahr, insgesamt hatte ich eine 3+ in Deutsch auf dem Zeugniss.

Ein Kriterium, was für Deutsch steht, ist, dass ich vor Mathe sehr viel Angst habe und ich das Gefühl habe, dass Deutsch trotzdem einfacher wird. Was aber für Mathe spricht, dass ich später was studieren möchte, wo man trotzdem viel Mathe braucht (z.b Physik/Informatik). Ich möchte aber ein gutes Abi-Durchschnitt haben, deswegen kann ich mich nicht entscheiden.

Vielen Dank im Voraus

Abitur, Leistungskurs

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