Die Ära der Benzinautos geht zwar zu Ende, dennoch ist das Benzinsparen solange es sie noch gibt wichtiger denn je, außer wegen des Klimas jetzt auch um so schnell wie möglich kein russisches Öl mehr kaufen zu müssen.
Wo ist eigentlich das 3-Liter-Auto geblieben, das schon kurz vor 2000 von VW rausgebracht wurde, gerade als der VW-Autokanzler Schröder seine erste rot-grüne Koalition auf Bundesebene startete, ein wirklich ganz schicker VW Lupo, der auch relativ zuverlässig mit nicht wesentlich mehr als 3 Litern auskam, aber irgendwie wieder in der Versenkung verschwand, auch, wohl weil er für einen Kleinstwagen zu teuer war.
War das nur ein populistischer Werbegag für Schröders scheinbare Reformkoalition?
Die Technik ist seitdem weit fortgeschritten, kleine Stadtautos sind beliebter denn je, dennoch gibt es auf dem Markt kaum super sparsame Autos.
Vor allem wiegen Kleinstwagen heute nicht 700 kg, was nötig ware, um sehr wenig zu verbrauchen, sondern über eine Tonne.
Und das alles, obwohl 3-Liter-Autos für die restliche Zeit, in der die Menschen noch in der Mehrheit Verbrenner kaufen, und das wird wohl noch bis 2030 so sein, so wichtig sind, und auch in der Zeit, in der die Verbrenner in den PKW-Flotten langsam alt werden und Benzinverbraucher Restbesatände sein werden, millionenfache Restbestände, ist es so wichtig, dass sie nicht mehr als 3 Liter auf 100 km verbrauchen.
Aber in der Realität? Sind sparsame Benzin-Diesel-PKW völlig aus dem Blickfeld geraten, keiner kümmert sich mehr darum, dass der Verbrauch der jetzt noch gebauten Verbrenner massiv in den Keller geht?
Ist die Wirtschaft, und ist die Politik wirklich so verantwortungslos?