Guten Abend!
Gerade bin ich der Verzweiflung recht nahe. Daher hoffe ich auf ein paar Tipps und Einschätzungen von euch.
Mit meiner Partnerin bin ich nun fast ein Jahr zusammen. Wir hatten seitdem eine gute Zeit, haben viel miteinander erlebt (im Sinne von gemeinsamen Unternehmungen), und planen auch unsere weitere gemeinsame Zukunft, unter anderem auch mit einer Heirat in nicht allzu ferner Zukunft.
Soweit so gut, sollte man meinen.
Es ist so, dass meine Partnerin (wir sind übrigens beide Mitte 30, leben beide noch nicht zusammen) manchmal sehr liebevoll, gefühlvoll ist, mir schöne Dinge sagt oder schreibt, wir uns miteinander sehr wohl fühlen und eine tolle Zeit verbringen.
Manchmal jedoch, so auch gerade, ist sie abweisend, gefühlskalt, vermeidet Nähe zu mir, und ist "kurz angebunden".
Sie sagte, sie wüsste nicht, was das sei, sie es aber gerne für sich als auch für mich herausfinden möchte, damit ich nicht leiden müsse.
Ganz konkret ist es so, dass sie zB letzte Woche mehrmals sagte wie sehr sie sich freue wenn wir heiraten würden und eine gemeinsame Zukunft haben, und heute, auch gestern schon, ist sie wieder in dem gefühlskalten Modus.
Ich sprach sie eben darauf an, wie sie letzte Woche noch sagen konnte wie sehr sie mich liebt und heute Probleme hat neben mir auf dem Sofa zu sitzen (im übertragenden Sinn).
Sie meinte, das eine hätte mit dem anderen nichts zu tun, sie möchte mich nach wie vor heiraten und sie liebte mich nach wie vor, aber sie könne mir im Moment "einfach nicht nahe sein".
Diese Phasen kommen immer mal wieder, es ist keineswegs so, dass ich das nun zum ersten Mal erlebe. Aber im Moment zermürbt es mich sehr.
Könnt ihr mir sagen, was das sein könnte? Wie ich damit umgehen kann? Welche Rolle ich dabei spiele?
Ich bin für jeden Kommentar dankbar.