Frage zum FWD Heimatschutz?

Hi Community,

ich habe mich jetzt schon sehr gründlich über den neuen Freiwilligen Wehrdienst der Bundeswehr im Heimatschutz („Dein Jahr für Deutschland“) informiert, aber eine Sache noch immer nicht herausgefunden:

Der Schwerpunkt im Heimatschutz liegt ja zu einem großen Teil in dem Eingreifen bei Naturkatastrophen oder Schäden an bzw. Gefahren für kritische Infrastruktur und BW-Einrichtungen.

Der aktive Dienst umfasst als ERSTER TEIL ja 7 Monate (3 davon Grundausbildung). Die anderen 4 Monate ist man dann in der Spezialausbildung Heimatschutz wenn ich richtig liege.

Hier meine erste Frage: Wie schaut diese Spezialausbildung Heimatschutz aus? Umfasst sie größtenteils den Dienst direkt an der Waffe oder eher überwiegend den Dienst beim Helfen bei Ereignissen wie Naturkatastrophen? Logisch und sinnvoll ist ja beides gleichzeitig, aber welcher Teil „überwiegt“? Die Fähigkeiten an der Waffe hat man sich doch schon in der Grundausbildung angeeignet, oder

Meine zweite Frage ist ähnlich und bezieht sich auf den Reservisten Dienst nach diesen 7 Monaten aktiver Dienst: Ist das „Programm“ hier thematisch das gleiche wie bei den normalen, nicht FWDL Reservisten (Wehrübungen mit bspw. auch Panzerverbänden) oder speziell auf Katastrophen Fälle im Inneren ausgelegt?

An die Fachleute vom Bund: Verzeiht wenn die Fragen hier und da trivial wirken, ich war noch nicht bei der BW und bevor ich hier mit Halbwissen ankomme, frage ich lieber nach :)

Lg und danke im Vorraus

Bundeswehr, Freiwilligendienst, Militär, Soldat, freiwilliger Wehrdienst, FWD, Grundausbildung, heimatschutz, Bundeswehr-Karriere
Erfahrungsberichte mit Kulturweit oder Weltwärts?

Hallo =)

Ich mache nächstes Jahr mein Abitur und möchte danach ins Ausland. Meine Zielorte sind im Moment noch nicht ganz sicher, jedoch möchte ich entweder nach Südamerika oder nach Südafrika oder Ähnliches.

Ich wollte nun einmal fragen, was für Erfahrungen ihr mit den jeweiligen Organisationen gemacht habt und wie die Aufenthalte dort waren? War es sehr schwer sich an die Gegebenheiten zu gewöhnen? Oft kann es ja sein, dass keine durchgehende Stromversorgung gegebn ist und auch kein fließendes Wasser...

Und wie ist es mit der Sprache? Ich kann im Moment nur Englisch, möchte aber Spanisch lernen. Reicht das aus, bzw. würde ich auch nur mit Englisch auskommen und dort dann die jeweilige Sprache lernen?

WIe schaut es mit der Zulassung aus? Habe ich große Chancen bei eine der beiden Organisationen genommen zu werden?

Was ich noch zu kulturweit fragen wollte: Ich würde gerne mit kulturweit weggehen, da dort ja überwiegend an Schulen gearbeitet wird. Nur habe ich bei dieser Organisation bedenken, da man ja selbst die Unterkunft aussuchen muss. Gab es da Probleme bzw war es schwer etwas zu finden? Und mit welcher Preisklasse muss man rechnen?

Erwähnen wollte ich noch, dass ich zwar gerne von positiven Erfahrungen lese, jedoch auch an negativen interessiert bin, da ich noch keine negativen im Internet gefunden habe... Aber schildert doch bitte einfahc eure eigenen Erfahrungen.

Würdet ihr mir also empfehlen einen Auslandsaufenthalt mit weltwärts bzw. kulturweit zu machen?

Ich glaube das waren erstmal meine ganzen Fragen ;)

Danke für alle Antworten! =)

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Bundesfreiwilligendienst abbrechen nach 3 Wochen?

Ich mache mein BFD im Kindergarten aber möchte abbrechen weil ich:

  1. mich nicht gebraucht fühle. Ich hatte mal vor einem Jahr ein Praktikum im Kindergarten gemacht und da wurde die FSJ‘lerin wie eine Erzieherin behandelt. Ich hingegen darf gar nichts machen (bürokratisch) und darf nur mit den Kindern spielen und das, im Augenwinkel eines Erzieherin. Ich darf nicht mal alleine mit den Kindern was machen / sein.
  2. Wenn meine Kollegen alle um 15 Uhr nachhause gehen, muss ich bis 16-16.30 Uhr bleiben und den Raum sauber machen (?) Ich habe ja nichts gegen Reinigungskräfte aber ich habe mich dort doch nicht beworben um die Aufgaben eines Reinigungskraft zu machen.
  3. Ich verdiene zu wenig. Normalerweise verdienen viele über 300€ und ich bekomme nur 216€ fürs 9,30 Stunden pro Tag arbeiten.
  4. Die Erzieherinnen akzeptieren mich nicht als ein Teil von ihnen, wenn wir draußen sind reden alle miteinander. Ich versuche mich miteinzubeziehen aber leider reden sie mit mir höchstens 10 Minuten, dann laufen sie weg und suchen jemand anderen zum reden mit denen sie Stundenlang reden können.
  5. Die meisten sehen mich als Praktikant, weshalb meine Aufgaben auch nach maximal 4 Stunden fertig sind. Ich sitze dann nur rum und ja..

Ich habe mich nun umgesehen und bei mir in der Nähe mich für Aushilfsjobs beworben und tatsächlich hat sich eins bei mir sofort gemeldet und jetzt wollen die mit mir am Freitag ein Telefoninterview durchführen und wenn’s klappt werde ich angenommen. Ich weiß es klingt vielleicht etwas doof aber ich möchte wirklich nicht warten, bis es sicher steht, dass ich angenommen werde. Denn die Arbeit macht mir überhaupt keinen Spaß. Ich würde am liebsten direkt morgen kündigen. Kann mir jemand Tipps geben? Was könnte ich machen, wenn ich es wirklich nicht aushalte bis ich was anderes gefunden habe. Und wie kündigt man ein BFD?

Mit freundlichen Grüßen und Danke fürs lesen.

Arbeit, Kündigung, Schule, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilligendienst, Kindergarten, Bufdi, Ausbildung und Studium
Meint ihr das klappt?

Hallo ich bin aktuell 18 Jahre alt und, habe mich vor einem Monat bei der Bundeswehr beworben.

Allerdings kann ich keinen Schulabschluss vorweisen und mein Abgangszeugnis ist überzogen mit sechsen, aufgrund meiner damaligen Vergangenheit habe ich viele Fehler in Hinsicht der Bildung gemacht.

Nun ja, ich war bei der Karriereberatung und habe alle Unterlagen abgegeben, mein Karriereberater sagte ich sei ein Spätzünder was das alles angeht und es würde kein Problem darstellen, ich meine ich möchte nur einen Freiwilligenwehrdienst machen, und mich dort weiter Qualifizieren.

Aktuell mache ich nebenbei einen Fernlehrgang über die Studiengemeinschaft Darmstatt und hole meinen Hauptschulabschluss darüber nach, das ganze ist auch in meinem Lebenslauf angegeben.

Kommen wir zum gegenwärtigen, der aktuelle Fortschritt der Bewerbung beträgt 35% mit der Information das aktuell ein Bewerbungsvergleich statt findet "Ihre Bewerbungsunterlagen werden geprüft und mit denen des übrigen Bewerbendenfeldes verglichen.".

Zwischen meinen Missetaten liegen mittlerweile 3 Jahre, und ich habe eine 180°C Wende gemacht, meine Frage an die lesenden, was denkt ihr klappt das und was könnt ihr mir für eine Chanceneinschätzung geben ?

Das hier gilt auch als Information für die Bewerber die ihre Aga. am 01.01.2023 beginnen und, eventuell in einer ähnlichen Situation stecken.

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Identitätsprobleme und versautes FSJ im Ausland

Hallo, ich habe gemerkt, dass diese Seite oft als Selbsthilfegruppe missbraucht wird und dieser möchte ich mich anschlißen.

ich bin 19 Jahre alt, m., habe letztes Jahr mein Abi gemacht und mache seit 9 Monaten ein FSJ in einem südamerikanischem Land, hier nenne ich es fiktiv Lampukistan aus Angst erkannt zu werden. Es bleiben noch 2.

Ich habe mich bei American Field Service für das weltwärts-Programm beworben, aus dem ich von einer langen Liste 5 mögliche Einsatzländer auswählen konnte. Eins davon ist Lam., weil meine Mutter gebürtige Lam. ist, ich noch nie da war und es für wichtig hielt meine Wurzeln kennenzulernen. Ich war einfach naiv. Kontakt zu meiner lam. Familie besteht nicht, weil meine Mutter praktisch ohne sie aufgewachsen ist und mit den wenigen, die sie kennt, versteht sie sich nicht und hat seit ihrer Jugend keinen Kontakt. Auf Grund der Tatsache, dass das 1. Vergangenheit ist und 2. nicht meine., habe ich das akzeptiert und war nie traurig darüber.

Nun bin ich da. Wohnen tue ich jetzt bei einer Gastfamilie. Wir verstehen uns einfach nicht und deswegen werde ich nächste Woche zu einer anderen GFam wechseln. Aber ich bereue es abgrund tief mit A.F.S. in Lam. zu sein, weil ich offenbar für meine GFam zu unausländisch bin. Des Weiteren erwartet die Gesellschaft von Leuten mit Eltern aus 2 Ländern, dass man iwie etwas von beidem ist und Familie in beiden Ländern hat. Es wäre wirklich schön, wenn das bei mir auch so wäre, aber ist es nicht. Ich bin Deutscher mit lam. Wurzeln. Aber die Wurzeln sind offenbar zu groß, um in Lam. bei einer fremden GFam zu leben. Zumal es zu vielen Dilemmas zwischen meiner GFam und sehr guten Freunden meiner Mutter kam, die mich nicht aufnehmen können. Ich mag Lam. wirklich. Die Erfahrungen, Reisen und mein Einsatzplatz sind super und ich sollte dankbar dafür sein, dass ich eine viel bessere Kindheit hatte als meine Mutter und viele andere und solche Chancen bekomme. Aber ich stand schon mehrfach kurz vor einem Abbruch, wollte letzten Monat abbrechen, aber meine Kollegen haben mich im letzten Moment überreden können zu bleiben.

Im Gegensatz zu anderen Ländern, bietet AFS in Lam. NUR Gastfamilien als Unterkunft an. Land wechseln geht nicht. Für einen aufwändigen Wechsel zu einer anderen weltwärts Orga ist's zu spät. Eine Wohnung o.ä. selber zu finanzieren wird mir nicht erlaubt. Einfach frustrierend! Außerdem hab ich früher meine Wurzeln nie verschwiegen, war stolz drauf "international" zu sein und jetzt würde ich das ganze sowie mein Auslandsjahr am Liebsten verheimlichen aus Scham, weil meine einzige Zeit in diesem Land blöd ist. Ich bin sonst wirklich ein sehr flexibler Mensch, aber (vielleicht liegt das auch an der GFam) ich fühle mich einfach unwohl hier bei einer GFam zu wohnen. Ich hab nichts gegen Gastfamilien, im Gegenteil! Aber in diesem Land hätte ich es nicht machen sollen und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fühle mich so alleine. Alles was ich tue fühlt sich falsch an...

Ausland, Abbruch, AFS, Freiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Gastfamilie, Identität, Weltwärts
Wie findet ihr dieses Motivationsschreiben für die Bundeswehr?

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um einen freiwilligen Wehrdienst im Bereich Sanitätsdienst bei der Bundeswehr. Mit diesem Schreiben möchte ich Ihnen meine Motivation und mein Interesse an dieser Tätigkeit näherbringen.

Nach der erfolgreichen Absolvierung meines Hauptschulabschlusses, begann ich eine Ausbildung zur Pflegeassistentin. Im Rahmen der Ausbildung absolvierte ich ein zweieinhalbwöchiges Praktikum im Krankentransport. Dadurch konnte ich bereits erste Erfahrungen im medizinischen Bereich sammeln und konnte feststellen, dass meine Leidenschaft und mein Wunsch, Menschen in Not zu helfen, weiterhin bestehen.

Meine Arbeit im Jugendrotkreuz hat mir gezeigt, wie wichtig Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein in der Arbeit als Sanitäter sind. Diese Eigenschaften konnte ich auch während meiner Ausbildung und meines Praktikums unter Beweis stellen.

Die Bundeswehr als Arbeitgeber ziehe ich besonders in Betracht, da ich von der guten Kameradschaft innerhalb der Organisation gehört habe. Dieser Teamgeist und die Unterstützung der Kollegen sind für mich von großer Bedeutung, da sie mich motivieren, jeden Tag mein Bestes zu geben. Zusätzlich schätze ich die vielen Möglichkeiten zur Weiterbildung, die die Bundeswehr bietet. Es ist mir wichtig, mich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln und mich neuen Herausforderungen zu stellen.

Mein größter Antrieb, mich dem medizinischen Dienst bei der Bundeswehr anzuschließen, ist jedoch meine persönliche Erfahrung. Mein Bruder hat vor einiger Zeit einen schweren Unfall gehabt, der dazu geführt hat, dass ich frühzeitig erkannt habe, wie wichtig es ist, Menschen in Notsituationen zu unterstützen und zu helfen. Diese Erfahrung hat mich geprägt und dazu bewegt, meine berufliche Laufbahn im medizinischen Bereich fortzusetzen.

Ich bin überzeugt, dass meine bisherigen Erfahrungen und meine Leidenschaft für den medizinischen Bereich mich zu einem geeigneten Kandidaten für den freiwilligen Wehrdienst im Bereich Sanitäter machen. Ich bin bereit, mich voll und ganz für meine Aufgaben und die damit verbundenen Verantwortlichkeiten einzusetzen. Ich möchte meine Kenntnisse und Fähigkeiten dazu nutzen, anderen Menschen in Not zu helfen und meinen Beitrag zur Sicherheit und Gesundheitsfürsorge in Deutschland zu leisten.

Mit freundlichen Grüßen,

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