Wir bauen Haus und ich will mich trennen...

Hallo, ich brauche dringend einen Rat und ich möchte bitte nicht, dass böse Kommentare kommen. Ich bin wirklich am Verzweifeln und weiß mir selbst nicht mehr zu helfen. Ich bin verheiratet und habe mit meinem Ehemann 2 kleine Kinder. Vor etwa einem Jahr haben wir angefangen ein Haus zu bauen, welches nun fast fertig ist und wir in wenigen Wochen beziehen wollen. Zudem muss ich sagen, wir haben das Haus auf dem Grundstück meiner Eltern gebaut, welches geteilt wurde und auf mich überschrieben ist. Also ist es jetzt meins und er steht nicht mit im Grundbuch. Der Kredit läuft jedoch auf uns beide. Nun ist es aber so, dass ich mich schon sehr lange unwohl fühle und ich eigentlich gar nicht mehr mit ihm da einziehen möchte. Wir streiten viel, er versteht meine Probleme nicht, hört mir nie zu. Wenn ich versuche mit ihm zu reden und ihm zu sagen, dass ich unglücklich bin, sagt er was ich für ein Problem habe und dass doch alles ok ist. Er nöllt viel, ist unzufrieden mit vielen Dingen und macht mich einfach traurig mit seinem abwertenden Verhalten mir gegenüber. Ich habe die letzten Monate sehr gekämpft für meine Ehe, habe ihm immer alles abgenommen, er lässt mich aber immer mehr allein mit den Kindern und kümmert sich wenig. Ich bin ausgelaugt und er glaubt es mir nicht. Ich war vor kurzem bei einer Beratungsstelle. Aber irgendwie konnten die mir auch nicht helfen. Eigentlich würde ich gern von vorn anfangen aber ohne ihn, da ich denke er und ich schaffen das einfach nicht und mit dem Haus wird es dann noch schlimmer. Was soll ich tun? Ich will in dieses Haus nicht einziehen, aber wir haben Kinder und uns so viel aufgebaut….aber was nützt mir all das wenn ich unglücklich bin?! War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation und kann mir vielleicht einen Rat geben? Komme mir sehr allein vor und weiß nicht mehr weiter…DANKE.

Kinder, Familie, Hausbau, Scheidung, Trennung, Ehe, Partnerschaft
Freund und ich wurden beim Sex erwischt, aber jetzt kommen Probleme dazu...

Hallo,

Ich bitte ehrlich darum das meine Frage ernst genommen wird und keine scherze gemacht werden.

Ich (15 J.) hatte eben mit meinem Freund (16 J.) Sex, es war bei ihm Zuhause, sein Vater war nicht da, genauso wie seine 2 Brüder (der eine ist 26 J. und der andere 28 J.) (Mutter lebt nicht bei ihnen). Wir haben es nicht im Bett getan sondern an der Wand im Stehen. Wir waren gerade dabei und auf einmal ging die Türe auf, es war einer unsere Freunde, man konnte ganz genau sehen was wir da machten und dieser Freund von uns, sucht immer Möglichkeiten um uns, b.z. meinen Freund zu ärgern, also nicht gemeines ärgern, sondern unter Freunden. Nun stand er da in der Türe und anstatt sich umzudrehen und die Türe von außen zu schließen, bliebt er stehen und setze ein ziemlich gemeines grinsen auf. Der 28 Jährige Bruder von meinem Freund kam dann auch zur Türe, vorher hat er nicht gesehen was los war, dann hat er es gesehen und hat unseren Freund weg gezogen und die Türe geschlossen, ohne ein Wort zu sagen. Man hat auf jedenfall erkannt was wir taten, wie gesagt. Nun ist es so das mein Freund nicht zu wissen scheint wie er reagieren soll wen er bei unserem Freund oder seinem Bruder ist. Sein Bruder und er haben ein verkrampftes Verhältnis, da er noch nicht lange mit ihm zusammen lebt, b.z. sein Bruder noch nicht lange mit ihm zusammen lebt (Sein Bruder wurde bei seiner Mutter groß aber lebt seit ein paar Monaten bei seinem Vater und seinen Brüdern). meinem Freund ist das wohl echt unangenehm. Dann ist das noch mit unserem Freund, das er manchmal verrückte Sachen macht um meinen Freund zu ärgern ist ok, aber da hat er jetzt doch übertrieben und ich weiß auch nicht wie ich nun reagieren soll, naja, ich habe weniger Probleme damit als mein Freund, er ist nicht unerfahren was das Sexuelle angeht aber es ist eben schon sehr sehr privat. Wir hätten auch die Türe abgeschlossen, aber es war niemand zuhause daher dachten wir es sei nicht nötig, das der Bruder von meinem Freund so früh nachhause kommt, hätte mein Freund nicht geahnt und das er dann noch unseren Freund mit gebracht hat (der stand wohl vor der Haustüre und wir haben ihn eben nicht gehört) damit konnten wir echt nicht rechnen.

Nur noch eins, das hört sich jetzt komisch an, aber mein Freund und ich waren dabei nicht nackt, man kann bei so was die Kleidung an behalten, das ist denke ich jeden klar, also keine sorge Fotos oder so hat unser Freund (auch) nicht gemacht. Außerdem, so wie mein Freund sagte, weiß weder sein Vater noch seine Bruder, von der Mutter ganz zu schweigen, das er Sexuell schon aktiv ist, das macht es für ihn auch komplizierter. Diese Frage bezieht sich in erster Linie auf meinen Freund, da er mehr damit zu kämpfen hat als ich.

Tut mir leid für den langen Text aber es ist wirklich wichtig.

Familie, Freunde, Sex
Vater tot, Mutter hat Krebs und wird sterben. Was passiert dann?

Hallo an alle Fremden dadraußen.

Ich wende mich in der Anonymität des Internetes an euch, weil ich keinen Rat mehr weiß und dringend mit jemandem Außenstehenden über alles sprechen muss. Meine Freunde und Bekannten haben hauptsächlich Mitleid mit mir und das will ich nicht. Ich möchte einfach nur Antworten auf Fragen, doch niemand kann mir Antworten geben, die ich brauche. Ich glaube nicht an Gott, und habe mich auch noch nie so wirklich mit ihm beschäftigt, doch jetzt würde ich gerne glauben, dass es ihn gibt, glauben, dass alles gut wird.

Ich werde Mitte Mai 18 Jahre alt und in der zwölften Klasse. Danach wollte ich ein halbes Jahr nach London und ein weiteres halbes Jahr nach Afrika, um freiwilligen Dienst zu leisten und meinen Horizont zu erweitern. Daraus wird nichts, da mein ganzes Leben aus den Fugen geraten ist.

Die grausamen und langweiligen Details spare ich euch. Mein Vater ist vor acht Monaten an einem plötzlich geplatzten Aneurisma ums Leben gekommen. Er war mein Held. Ich vermisse ihn so sehr. Am Wochenende hat uns meine Mama nun erzählt, dass sie Darmkrebs im Endstadium hat und wohl bald sterben wird. Das alle Mittel, die man ihr gibt, nur die Schmerzen lindern sollen. Wieso habe ich das nicht bemerkt? Natürlich war ich von Trauer zerfressen und zu sehr auf mich und meine Gefühle konzentriert, aber sie ist meine Mama. Sie sagte, dass sie bald sterben wird. Vermutlich in den nächsten 12 Monaten. Für sie gibt es keine Heilung mehr.

Ich habe noch drei Geschwister im Alter von 2 1/2 und 8 Jahren. Was soll aus ihnen werden? Unsere beiden Omas sind beide im Heim, unsere Tante und Onkel leben mit ihren Kindern in Polen und mein anderer Onkel hat eine Familie und will nichts von unserer Familie wissen.

Sie sollen in keinem Heim groß werden oder von einer Pfelgefamilie in einer andere kommen. Wer adoptiert auch schon zwei Kinder? Ich will nicht, dass auch noch sie mir genommen werden. Ich möchte, dass sie bei mir bleiben. Das letzte Stückchen Familie, was mir bleibt. Aber ist das so einfach möglich? Ich werde nach dem Jahr jetzt studieren, velleicht Pharmarzie oder Biologie-Chemie.

Was wird aus meiner Zukunft? Ich meine, ohne meine Familie bin ich ein Frack. Ein Regenbogen ohne Farben, ein Blinder ohne Stock. Ich möchte nicht meine Freunde mit meinen Problemen belasten. Sie hören mir zu, imme, sind für mich da, doch auch sie können nichts ändern.

Es muss doch einen Ausweg geben oder? Bitte zeigt mir einen Weg. Aber ich möchte alles, nur kein Mitleid...

Eure SternenlichtX

Liebe, Familie, Angst, sterben, Trauer, Tod, Krebs
Wie verkrafte ich das Zahn-Trauma?

Hallo :/

Ich habe heute meine Weisheitszähne gezogen bekommen.

Es war das schmerztechnisch Schlimmste, was ich je in meinem Leben erlebt habe.

Die Spritze für die lokale Betäubung war so schmerzhaft, das es aus meinen Augen quasi geschüttet hat. Es war aber eher nicht wegen dem krassen Schmerz, sondern schien mir eine Art automatischer Reflex meines Körpers zu sein.

Der Arzt meinte zu mir: Ach Gottchen, das geht gleich wieder, so schlimm?

Und dann ist er verschwunden. Und da war Niemand! Dann wurde mein kompletter Gaumen taub, meine hinteren oberen Zähne/Zahnfleisch. Mein ganzer Körper hat gezittert. Ich habe gedacht ich müsste ersticken weil ich durch den Mund fast keine Luft mehr bekommen habe und habe gedacht, ich verschlucke meine Zunge.

Und dann habe ich angefangen zu “ hyperventilieren“, was bizarr war, denn ich wusste, ich dreh gerade am Rad, und ich musste mir selbst helfen. Also habe ich tief eingeatmet, ausgeatmet, die Luft 6 Sekunden angehalten und so weiter, um mein Herz zu beruhigen. Das hat ewig gedauert, ich musste aber auch sehr lange warten. Ich habe mich nach einer Weile mit der Situation arangiert.

Dann hat man mich in das Op-Zimmer gebracht, mir ein Laken mit Schlitz für den Mund übergeworfen, und der Doktor hat den ersten Schnitt gemacht. Und diese dämliche Narkose hat nicht richtig funktioniert. Also hat er nochmal gespritzt, auch das habe ich gemerkt, und diese Klammer, und dann hat er angefangen mir diesen Zahn rauszureißen- ich habe gedacht ich muss sterben. Auf der linken Seite das Selbe! Ich habe geheult, hatte unfassbare Schmerzen und war klatschnassgeschwitzt und hab mich an dieser Liege fest gekrallt.

Der Doktor hat das entweder ignoriert, oder gedacht ich veräppel ihn- keine Reaktion, stattdessen hat er an meinem Kiefer gerissen und mich angeraunzt: Mund auf!

Das Schlimmste ist, das ich nicht das Gefühl hatte, ich werde ernstgenommen. Ich habe während der Op signalisiert, das es mir nicht gut geht, auch schon während der Spritze und zwischendurch.

Ich sitze hier, mit zwei Kühlpads an den Wangen und so komischen Wattepömpeln in der Backentasche und fühle mich richtig mies.

Ich habe so viel geheult, ich fühle mich gerade richtig ausgelaugt und weiß gerade nicht, wie ich mir da selbst helfen soll? Heißes Bad wäre ja schön, aber Wärme soll ich aktuell vermeiden.

Und es tut weh :´(

Ich frage mich, ob dass normal war, ob es Leute gibt die schon mal so etwas Ähnliches erlebt haben? Oder lag es an mir?

Und wenn mir bitte Jemand sagen kann, wie lange es ungefähr dauert, bis man sich wieder gut fühlt? Nur weil der Arzt sagt, in 2 Tagen dürfen sie wieder alles, heißt das ja nicht dass dem auch so ist.

Ich bin eher der robuste Typ Frau, ich habe mich heute selbst sprachlos gemacht.

Völlig erschütterte Grüße und Danke,

Deli

Schmerzen, Zähne, Operation, Weisheitszähne, Zahnarzt, Zahnmedizin, Zahnarztbehandlung
Der Reichtum mancher ist die Armut anderer?

Der Reichtum mancher ist die Armut anderer?

Ich dachte diese Aussage stimmt so, ohne Fragezeichen, doch ich habe grade einen Artikel auf "die Welt" gelesen und dort meinte man das die Reichen nicht der Grund der Armen sind, aber genau erklärt wird es nicht wieso. Es kann doch nicht jeder Reich bzw, Wohlhabend sein, oder doch? Kann mir das jemand erklären?

Hier noch ein Ausschnitt von dem Artikel:

Die Reichen sind der falsche Gegner

*Ein Blick in die Geschichte verrät, dass Armut eher eine Art Naturzustand für den Menschen ist als eine Ausnahme. Jede Verbesserung musste und muss erarbeitet werden. Das bedeutet aber auch: Verbesserung kann erarbeitet werden! Wer es ernst meint mit der Bekämpfung von Armut, sollte daher aufhören, gegen den falschen

Gegner zu kämpfen. Der Reichtum der Reichen ist ebenso wenig die Ursache von Armut wie die Tatsache, dass Menschen in unterschiedlichem Maße von steigendem Wohlstand profitieren. Wer aus Prinzip oder Missgunst die Möglichkeit zu Wohlstandsgewinnen verbieten will, handelt nicht moralisch, sondern unmoralisch und dumm.

Leidtragende einer solchen Politik sind insbesondere ärmere Menschen. Diese offensichtliche Tatsache wird zwar häufig bestritten. Doch es gab einmal eine Zeit, in der zumindest ein Mann nach dieser Maxime handelte. Sein Name ist Ludwig Erhard, und sein Ziel war nicht Reichtum, aber zumindest Wohlstand für alle.*

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article109990471/Wir-brauchen-mehr-Reiche.html

Arbeit, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Politik, Welt, Gesellschaft, Moral, Verantwortung, Wohlstand, Bruttoinlandsprodukt, Bruttosozialprodukt

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