Welche Belege aus Lehren und Geschichte stützen die Auffassung, dass der Islam eine gewalttätige Religion ist?

Der Standpunkt, dass der Islam eine gewalttätige Religion ist, wird durch verschiedene Elemente aus religiösen Schriften, historischen Praktiken und aktuellen Ereignissen belegt.

Religiöse Schriften

Der Koran enthält zahlreiche Verse, die zur Gewalt gegen Ungläubige und Feinde des Islams aufrufen. Beispielsweise fordert Sure 2:191-193 dazu auf, Ungläubige zu töten, wo immer man auf sie stößt, und Sure 9:5, bekannt als das „Schwertvers“, verlangt die Tötung der Götzendiener nach Ablauf der heiligen Monate. Diese Texte dienen als Grundlage für die Legitimation von Gewalt im Namen des Islams und werden von extremistischen Gruppen genutzt, um ihre Handlungen religiös zu rechtfertigen. Auch die Hadithen, die Überlieferungen der Taten und Aussprüche des Propheten Mohammed, enthalten viele Berichte, die Gewalt unterstützen. Ein berühmter Hadith in Sahih al-Bukhari berichtet, dass Mohammed befahl, die Menschen zu bekämpfen, bis sie den Islam akzeptieren.

Historische Entwicklungen

Die Ausbreitung des Islams durch militärische Eroberungen und das Kalifat-System zeigt eine historische Verbindung von Religion und Gewalt. Nach dem Tod Mohammeds begannen die muslimischen Gemeinschaften mit einer Serie von militärischen Eroberungen, darunter die Ridda-Kriege gegen abtrünnige arabische Stämme und die Eroberung großer Teile des Persischen und Byzantinischen Reiches Diese Expansion durch militärische Mittel weist auf eine institutionalisierte Form von religiöser Gewalt hin. Das Kalifat als politisches und religiöses System führte Kriege zur Ausbreitung und Verteidigung des Islams, was die Verbindung von Religion und Gewalt weiter verfestigte. Die Scharia, das islamische Rechtssystem, sieht zudem harte Strafen wie Auspeitschen, Amputation und Steinigung vor, die als Ausdruck der Gewaltbereitschaft im Islam betrachtet werden können.

Moderne Manifestationen

In der modernen Zeit existieren zahlreiche islamistische Terrorgruppen wie Al-Qaida, der Islamische Staat (IS) und Boko Haram, die Gewalt anwenden und dabei religiöse Motive anführen. Diese Gruppen propagieren die Ideologie des Dschihad als heiliger Krieg gegen Ungläubige und nutzen religiöse Texte, um ihre Aktionen zu rechtfertigen. Ihre verheerenden Anschläge und die systematische Gewalt gegen Zivilisten weltweit verstärken die Wahrnehmung, dass der Islam eine gewalttätige Religion ist. Diese Organisationen rekrutieren Anhänger durch die Verbreitung von Ideologien, die Gewalt als legitimes Mittel zur Erreichung religiöser und politischer Ziele darstellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die religiösen Schriften des Islams als auch die historischen Praktiken und die modernen Ausprägungen extremistischer Gewalt die Auffassung stützen, dass der Islam eine gewalttätige Religion ist.

Quellen

Der Koran, insbesondere die Suren 2:191-193, 4:89, 9:5

Hadith-Sammlung Sahih al-Bukhari

„Islam and the West: A Historical Cultural Survey“ von Norman Daniel

„The History of Jihad: From Muhammad to ISIS“ von Robert Spencer

Berichte und Analysen von Terrorismusexperten über Gruppen wie Al-Qaida und IS

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime
Diskriminierung von Frauen im Männerberuf

Hallo und zwar liegt mir was auf dem Herzen… vorab, ich arbeite in einem Beruf, indem überwiegend Männer arbeiten. 

Mir ist des öfteren aufgefallen, dass es immer wieder Neider gibt von meinen Kollegen, die mir in der Berufsschule keine besser Note gönnen. Ich bekomme eine 1, mein Kollege eine 2. Und genau deswegen musste ich mir auch schon öfter mal von 2 Kollegen anhören, dass es „Tittenbonus“ sei. 

Im Betrieb, werde ich so behandelt, wie man es erwartet (von den Ausbildern und Gesellen): mit Respekt, Freundlichkeit usw. Es gibt auch mal Situationen, in denen mein Ausbilder eine Ausnahme macht, wie früher gehen, weil man sich gut benimmt. Aber dann macht er das für alle. Wäre natürlich sonst unfair.

Die Jungs haben es schon öfter verbockt, weil sie sich oft wirklich daneben benommen haben. Deswegen wird da etwas härter durchgegriffen.

Und was muss ich mir da anhören? Ich würde bevorzugt werden und bekomme privat Unterricht, nur weil die Jungs scheiße gebaut haben und die es auch wieder ausbügeln mussten, während ich es 2-4 mal nicht mit ausbügeln musste. Sonst hab ich aber immer alles mit ausbügeln müssen.

Ich hatte die Dinge bei meinem Meister gemeldet, das ein Kollege öfters so abwertend gegenüber mir ist. Ich habe es ihm schon gesagt, dass ich das nicht mag und das er es lassen soll, aber trotzdem ist es schon öfter mal passiert. Er hat meine persönliche Schwäche vor der ganzen Klasse gesagt. Sowas macht man nicht. 

Der Ausbilder hat mit ihm geredet. Höchstwahrscheinlich hat der Kollege es den anderen gesagt und genau deswegen sind die anderen jetzt komisch drauf… fühle mich jetzt noch ausgeschlossener als vorher. Vorher hab ich das bisschen gehabt, weil die Jungs halt Jungs sind und ich halt das einzige Mädchen. Aber sonst hab ich mich eigentlich gut mit jedem verstanden.

Trotzdem verstehe ich nicht, warum man nicht einfach reflektieren kann, was man genau sagt, oder Rücksicht auf andere nimmt.

Mir gehts beschissen…

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