Kann ein Psychologe eigentlich auch einem Menschen helfen, der klüger ist, als er selbst?

Die Aufgabe eines Psychologen (bzw. Psychotherapeuten) ist es, einem Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, wenn dieser sie in Anspruch nehmen will. Je nachdem, ob die Chemie zwischen Therapeut und Patient stimmt, ist diese Hilfe erfolgreich oder aber auch nicht. Wie aber sieht es mit dem intellektuellen Unterschied aus? Kann der Psychotherapeut tatsächlich jemanden behandeln, der ihm gewissermaßen "überlegen" ist?

Ich stelle mir das so vor, dass auch jemand, der ziemlich klug ist, in seiner Problemsituation (vermutlich sogar über Jahre hinweg) bestimmte Abwehrmechanismen erlernt bzw. entwickelt hat. Vielleicht auch gerade wegen seiner intellektuellen (bzw. intelligenten) Fähigkeiten. Selbst wenn er sich helfen lassen möchte, sind diese Mechanismen instinktiv vorhanden und lassen sich nicht einfach abstellen. Eventuell kann sein Therapeut dann nicht zu ihm vordringen. Vermutlich könnten sich die beiden auf geistiger Ebene auch nicht verstehen und der Psychologe schätzt die Situation seines Patienten nicht ganz korrekt ein. Oder aber der hilfebedürftige Mensch beeinflusst seinen Helfer selbst auf gewisse Weise, so dass dieser ihm nicht richtig helfen kann.

Aber was ist dran an diesem Gedanken? Spielt es eine Rolle für den Erfolg der Therapie, ob einer von beiden klüger ist als der andere? Oder sind Sympathie und die empathischen Fähigkeiten des Therapeuten bedeutend wichtiger für eine möglichst erfolgreiche Hilfe?

Leben, Therapie, Menschen, Seele, Psychologie, Intelligenz, Psychotherapie, Soziales
Meine Eltern wollen mein leben zerstören und hassen mich...

Hallo liebe Community,

ich bin es mal wieder... :)

Ich bin momentan in Wien bei meiner Oma ( http://www.gutefrage.net/frage/ich-bin-von-zu-hause-abgehauen#answer84125532 ), da steht alles, was ihr wissen solltet,

Jedenfalls spitzt sich bei mir zu Hause die Lage weiter zu... Das Jugendamt (mein großer Bruder (18) und ich haben unsere Eltern dort angezeigt), wollte erst am Mittwoch wieder kommen, aber kam jetzt spontan vorbei als mein Bruder in der Schule war. Meine Geschwister waren ja auch nicht daheim. Die beiden Kleinen hatten Schule und meine 14- jährige Schwester ist bis Mittwoch auf Klassenfahrt...

jedenfalls kam die Frau vom JA wohl zu Hause vorbei und meine Mutter hat auf die Tränendrüse gedrückt und geheult, dass ich einfach weg bin, sie mit mir nicht mehr klar kommt und ich versuche einen Keil in die Familie zutreiben, auf meine Geschwister einen schlechten Einfluss ausübe und bla... -.-

In dem Moment kam mein Bruder heim, doch die Frau musste los und meine Mutter hatte es wieder mal geschafft. -.- Jetzt sieht es so aus, als hätten wir uns alles ausgedacht und ich das trotzige pubertierende Kind mime. Meine Oma glaubt mir, doch ihr sind auch die Hände gebunden, denn wir haben ja keine Beweise. :(

Jedenfalls hat meine Mom bei mir angerufen und gesagt, dass ich ein abscheuliches Wesen bin, dass ich bleiben soll wo der Pfeffer wächst und sie enttäuscht von mir ist... Ja ja, wer es glaubt wird selig...

Sie hat mitbekommen, dass ich einen Fastfreund habe und sie ist in der Physiotherapie seiner Mom und hat gedroht sich dort auszuheulen, so dass seine Mutter ein schlechtes Bild von mir bekommt und es ihren Sohn petzt... :( Sie ist so ne Tratschtante... Meine Mom hatte schon mal gesagt, dass ich Probleme mit meinen Freund hätte und der nicht damit klar käme, dass ich schon drei Exfreunde habe. Das hat die brühwarm ihren Sohn erzählt und damals dachte er das stimmt, dabei hatte ich noch nie einen Freund.

Zum Glück ist jetzt alles wieder gut, aber ich versteh nicht was das soll und was ich noch machen soll... :(

Sie wird 100% wieder so etwas erfinden...

Wieso hasst sie mich so?? :(

Liebe, Mutter, Familie, Freunde, Eltern
Erinnerungen für die Zukunft oder Abschied von der Kindheit?!?

Ich bin dabei, mein Haus zu entrümpeln. Inzwischen habe ich für meine Kinder jeweils 2 Riesenkartons Kinderkram zusammen getragen. Mein ältester Sohn und meine Tochter haben bereits aussortiert und den Rest mitgenommen. Nur mein zweiter Sohn weigert sich, irgend etwas aus seiner Kinderzeit zu behalten, ausser seine Schallplattensammlung. „Das andere kann alles in den Müll“ sagt er lakonisch.

Die Erinnerungen in Form von Gemälden aus der Kindergartenzeit, Fotos und Dias sind noch vielfältig vorhanden, die behalte ich natürlich! Es geht nur um die Spielsachen und den Kinderkram! Soll ich also die Kisten weiter horten, weil sich mein Sohn vielleicht einmal eines Besseren besinnt und dann seine Entscheidung bereut?

Oder soll ich seine Sachen wirklich zum Sperrgut geben? Bin ich einfach sentimental, weil ich mich weigere, Spiele, Bücher, Puzzles, Spielzeug und sonstigen Kram zu entsorgen? Sollte ich loslassen, meinem Herzen einen Ruck geben und die Sachen in den Müll tun? Die Spielsachen sind nicht mehr im allerbesten Zustand, sehen natürlich sehr „bespielt“ aus, so dass sie auch zum Verschenken nicht mehr gut genug sind!

Ich bin da in einem Zwiespalt. Ich selbst wäre froh, wenn ich zwei Kisten vollgepackt mit Erinnerungen aus meinen Kindertagen hätte.

Wie habt Ihr das gehandhabt und was ratet Ihr mir?

Müll, Loslassen, entsorgen, Erinnerung, Kinderkram, Kinderspielzeug, Sperrgut, entruempeln, sentimental, Zwiespalt
Entschuldigt die Frage aber bereut es hier jemand sein baby NICHT abgetrieben zu haben?

Vorab entschuldige ich mich direkt erstmal für diese grausame Frage. Es ist nur so, dass ich bald erst 17 werde und seit heute weiß das ich mit hoher Wahrscheinlichkeit schwanger bin (Test negativ aber meine FÄ hat mich lange und ausführlich untersucht und befragt und meint es ist extrem wahrscheinlich...ich muss in 2 wochen noch mal hin und dann wird noch mal geguckt...) . Ich bin aber ein ziemlich emotionaler Mensch und bin sehr weit für mein Alter. ich habe auch nur ältere freunde weil ich mit Leuten in meinem Alter nicht zurecht komme. Ich hatte eine sehr harte kindheit. Meine Eltern sind getrennt und meine Mutter hat mich durchs leben geprügelt. Ich bin dadurch sehr selbstständig...allerdings auch n ziemlicher einzelgänger. Mein Freund ist in ein paar tagen 20 Jahre alt. War bei der Bundeswehr und hat sich aber jetzt erst für die Oberstufe bzw 13 Klasse angemeldet. Ich mache 2015 mein Abi. Wir sind erst 8 wochen ein Paar aber kennen und lieben uns schon eeewig. Wir zanken uns oft aber da er quasi ich als mann ist gibt es nicht viel worüber wir streiten könnten. Er sagt er liebt das Kind (wenn es existiert) jetzt schon aber er hat angst das wir es bereuen wenn wir nicht abtreiben. jetzt frage ich mich dasselbe. Bis jetzt habe ich immer nur von frauen oder Paaren gehört die ihre Abtreibung bereuen...nie aber das sie das Kind behalten haben und das kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Diese Seite ist ja ganz anonym. Ist jemand bereit mir zu schreiben der es bereut hat? ich würde das Kind gern bekommen aber eben nicht jetzt... :/ Ich hoffe wirklich das mir jemand schreibt. Ich weiß natürlich was ich hier gerade verlange ist wahnsinn aber ich hoffe einfach auf eine Antwort...Ich danke euch schon mal von ganzem Herzen allein dafür das ihr euch den riesen text antut haha und ganz liebe grüße von mir!

Liebe, Menschen, Schwangerschaft, Abtreibung, Baby, Sex, Psychologie, Gewissen, Psyche
Ich hasse Weihnachten. :/

Hallo.

Mein Name ist Lily und ich bin 17 Jahre alt.

Bis vor zwei Jahren habe ich Weihnachten geliebt, wie die meisten anderen Menschen auch, doch vor 1 1/2 Jahren ist mein Vater und vor ein paar Wochen mein kleiner Bruder an plötzlichen Kindestod gestorben.

Seit dem Tod meines Vaters hasse ich Weihnachten, finde es schrecklich zu sehen, dass die meisten Menschen sich nur wegen der Geschenke, dem Essen oder sonst welchen materiellen Dingen auf Weihnachten freuen.

Unsere Eltern haben mir und meinen Geschwistern immer beigebracht, dass nicht Geld den Wert eines Geschenkes ausmacht, sondern die Geste und der Gedanke, der dahinter steckt. Freilich haben wir auch Spielzeug bekommen oder auch mal einen Nintendo oder ein Handy, doch am größten war vor zwei Jahren die Freude, als meine Eltern uns eine Reise nach Paris+ Disney Land Besuch geschenkt haben. Hätte mir das jemand fremdes geschenkt, wäre ich nicht so begeistert gewesen, da ich es toll fand, dieses Erlebnis mit meiner Familie teilen zu können.

Weihnachten ist ein Fest der Familie, doch ohne meinen Vater und ohne meinen 1-jährigen Bruder fehlt etwas ganz entscheidendes. Ich finde es entsetzlich, wenn ich daran denken muss, wie viele Menschen morgen ganz alleine zu Hause sitzen, weil sie keine Familie haben oder die Freunde und Bekannte alle woanders feiern. Das ist ungerecht. Wie viele Menschen sind dieses Jahr viel zu früh gestorben und werden nie wieder mit ihren Lieben zusammen Weihnachten feiern können? Wie viele Personen haben ihren Partner, ihr Kind, ihre Eltern, ihre Großeltern, ihren besten Freund oder sonst einen Menschen durch einen Unfall, eine Krankheit, durch Krieg oder ein Verbrechen verloren?

Ich würde alles dafür geben, wenn morgen mein Vater und mein kleiner Bruder, bei meinen drei Geschwistern, meiner Mama, meiner Oma und mir wäre.

Und die Kinder in den Waisenheimen? Würden sie nicht alles geben, um ihre toten Eltern noch einmal zu sehen?

Und was machen die meisten anderen Menschen? Schieben das Interesse aneinander in den Vordergrund, um ein Geschenk zu bekommen. Und dann sind sie vielleicht sogar unzufrieden und schlecht gelaunt.

Das macht mich zugleich wütend und traurig. Was ist nur aus der Menschheit geworden?

Weihnachten steht doch immer als Fest der Liebe, doch das glaube ich schon lange nicht mehr...

Was meint ihr?

Schönes Fest trotzdem an alle. :)

Lily

Liebe, Familie, Tod, Weihnachten, Ethik, Glaube, Hass, Menschheit, teilen, gemeinsam

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