Würdet Ihr mit dieser Ablöse diese Wohnung nehmen?

Wir wohnen gerade in München (in der Stadt aber nicht sehr im Zentrum gelegen) in einer 2-Zimmer Wohnung A. Ein Bekannte von uns zieht aus und uns als Nachmieter für die Wohnung B vorgeschlagen.

Wohnung A ist ein Neubau und hat die Warmmiete 1630 Euro. Wir haben auch einen Staffelmietvertrag und wird die Miete im kommenden Jahr um 50 Euro erhöht. Sie hat einen großen Balkon und eine offene Einbauküche.

Wohnung B ist richtig im Zentrum gelegen und hat 3 Zimmer. Die Warmmiete, die uns vom Vermieter gesagt wurde, wird ca. 1200 Euro. Sie ist im Erdgeschoss und hat einen großen Garten. Außerdem hat eine separate Küche, die wir als Vorteil empfinden.

Das Ding ist aber: Wohnung B gehört zu einem Verein und bisher wurde vom Verein gar keine Renovierungen durchgeführt. Dementsprechend ist die Miete nicht so hoch wie in der Umgebung. Unter 1600 Euro warm findet man im Immoscout in dieser Umgebung gar nicht, wenn überhaupt. Vor 2 Jahren hat der jetzige Mieter eine komplette Renovierung durchgeführt: Eine sehr hochwertige Einbauküche wurde installiert; die Parkettboden wurde renoviert, da es davor einen Teppichboden gab; die Wände wurden komplett gestrichen, davor gab es Papiertapete; das Badezimmer wurde komplett renoviert; die Stromanlage wurde erneuert. Er meinte, dass er vor 2 Jahren für die ganzen Renovierungsarbeiten ca 30.000 Euro gegeben hat, da er in dieser Wohnung langfristig bleiben möchte. Jetzt kann er aus familiären Gründen nicht mehr. Nur für die Küche hat er beispielsweise 10.500 Euro ausgegeben. Die Rechnung ist schon vorhanden.

Jetzt verlangt es von uns 6000 Euro als Ablöse.

Lange Rede kurzer Sinn: Würdet Ihr unter diesen Umständen diese Wohnung nehmen?

PS: Sorry für die Rechtschreibfehler.

Wohnung, Wohnort
Wieso wird man „geköpft“, wenn man noch bei Eltern wohnt?

Ich habe in den letzten Beiträgen, die ich zuletzt gelesen habe bemerkt, dass junge Erwachsene heutzutage oft von den Älteren Menschen regelrecht „geköpft“ werden, wenn sie eingeben, dass sie im Erwachsenenalter (so mit 18, 20) noch bei ihren Eltern(teilen) wohnen. Da kommt immer sowas wie „Pah! Als ich in deinem Alter war, hatte ich schon meine eigene Wohnung, war verheiraret, 10.000€ im Konto, eine/zwei Jobs mit denen ich meine Miete bezahlt habe!…“ ich meine wen interessiert das?
Ich verstehe nicht, warum diese Leute so reden, offenbar waren das damals ganz andere Zeiten und es hat sich seitdem viel verändert, was das Ausziehen umso schwerer macht.

Der Arbeitsmarkt ist, selbst für junge Erwachsene mit einem Abitur oder Studenten sehr anspruchsvoll und wählerisch geworden, die Wohnungen und alles im Allgemein ist teurer geworden. Ihr, die euch über die heutige Generation beschwert, prahlt wie toll ihr schon damals euer Leben im Griff hattet, dabei seid ihr es, die es damals vieeel leichter hattet, weil es damals viel mehr Möglichkeiten gab und man sich auch noch eine anständige Wohnung als junge Erwachsene leisten konnte.
Echt, es macht mich wütend, sowas ständig zu lesen. Man könnte meinen ihr wüsstet überhaupt nicht, was in der Welt heute läuft, oder ihr wisst es, aber entscheidet trotzdem junge Menschen heutzutage zu kritisieren, wenn sie sich aus finanziellen Gründen entscheiden, bei ihren Eltern zu bleiben. Nicht weil sie es vielleicht wollen, sondern müssen.

Was denkt ihr?

Ich würde gerne hier die Meinung meiner Generation hören, ich weiß ja schon, was die Älteren darüber denken.

Liebe, Selbständigkeit, Familie, Wohnung, Geld, Eltern, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Was kann man gegen Ameisenplage machen?

Hallo zusammen

Ich lebe aktuell noch Zuhause, was sich bald ändern wird.. aber seit kurzem laufen sehr viele Ameisen in die Wohnung vom Balkon. Also die Ameisen sind auf dem Balkon zwischen und über den Steinplatten und wahrscheinlich auch darunter. Meine Mutter hatte jetzt seit längerem die Mülltonnen auf dem Balkon stehen. Also Plastik Rest und Papier. Die werden eigentlich sehr regelmäßig von mir geleert. Aber denke das ist trotzdem ein Problem, dass die Mülltonnen auf dem Balkon stehen. Insbesondere Restmüll.. wegen den Gerüchen von Lebensmittelresten was die Ameisen wohl anlockt.

Hatte jetzt auch öfter Nassfutter von den Katzen in der Wohnung im Wohnzimmer stehen.. aber jetzt dann eher in die Richtung Schlafzimmer gestellt, da dort keine Ameisen hinkommen und werfe Reste schnell weg.

So richtig verstehe ich nicht, wieso auf dem Balkon so viele Ameisen sind. Hab jetzt vor kurzem ein Biozid gegen Ameisen auf dem Balkon verteilt und insbesondere vor dem Eingang zur Wohnung auf dem Balkon und zusätzlich eine Backpulver Zucker Mischung.. da Ameisen von Backpulver ja sterben sollen, aber alleine das Backpulver nicht angerührt wird.

Im Wohnzimmer grenzt eine offene Küche an. Aber die Lebensmittel sind ja in den Schränken und Kühlschränken. Nur Äpfel und Bananen bspw sind in einer Obstschale in der Küche.

Ich putze regelmäßig und wische wöchentlich und kehre jeden Tag Krümel etc weg. Also bin da sehr penibel.

Ich hab jetzt einen Schädlingsbekämpfer Dienst angeschrieben und warte Mal, was Die dazu meinen und wie die Kosten sich wohl gestalten würden.

Am liebsten würde ich mir ja einen Gasbrenner kaufen und die Ameisen so auf dem Balkon vernichten.. dieses Gerät was auch oft zum Unkraut vernichten benutzt wird..

Hat hier jemand Erfahrung mit Ameisen? Das ist echt ätzend und unschön. Leider kümmert sich meine Mutter nicht wirklich um den Haushalt, aber ich möchte nicht, dass es total ausartet und die Ameisen noch in Kühlschränke laufen ..

Bitte dringend um Tipps! Der Vermieter ist wohl nicht zuständig bei dem Problem, oder?

Haushalt, Wohnung, Ameisen, Ameisenplage, Balkon, Schädlingsbekämpfung, Ungeziefer, Plage, ratschlaege-und-tipps
Soll ich letztendlich mein Vater fragen, ob er zur Wohnungsbesichtigung mitkommt?

Hey Leute, das hier ist wahrscheinlich meine bizarrste Frage hier überhaupt, aber zum Kontext:

Pros: Mein Vater kennt sich sehr gut aus mit Wohnungen, versteckten Preisen, hat ein Auge für Probleme die aufwändig werden könnten, weiß Qualität von Minderwertig zu unterscheiden und hat selber schon Wohnungen eingerichtet/saniert (lassen) von Grund auf, mit einem Auge auf alles.

Alles schön und gut, also würde mein Vater quasi als Gutachter eine große Hilfe sein.

Jetzt zu den Cons:

Er ist nicht wirklich erpicht von der Idee, dass ich ausziehen sollte, hat einige gute Gründe dafür, unter anderem die steigenden Preise und der "unnötige Aufwand" und der Fakt, dass ich, wenn ich hier wäre, das Familiengeschäft nicht nur unterstützen würde, sondern eventuell irgendwann fortführen würde. Was eher weniger der Fall wäre, wenn ich weiter weg ausziehe (halbe Stunde mit Auto Maximum).

(Ob ich es will oder nicht ist ohnehin ein ganz anderer innerer Konflikt, was ich erstmal möchte, ist Distanz und meine eigenen vier Wände)

Er ist auch nur ein Mensch, also verstehe ich sein Standpunkt total, mir geht es nur darum inwiefern er mir die Wohnung vermiesen könnte, wenn er zu viele Punkte findet, um es halt einfach kleinzureden und nur negative Punkte aufweist, die mich schließlich irgendwo leiten würde in meiner Entscheidung. Und obwohl es vielleicht objektiv gar nicht so schlimm wäre, könnte es dann sein, dass ich die Wohnung gar nicht beziehen will oder überhaupt noch kann, weil der Makler sich vielleicht erschrecken würde, vor den ganzen Insights und dem potenziellen Problem den er mit einem Mieter mit solchen Ansprüchen hätte.

Aber gleichzeitig, glaube ich halt kaum, dass er irgendwelche Punkte einfach aus nichts erzeugt, sondern halt das erwähnt, was vielleicht nur "etwas" klein ist, es aber in sehr schlechtem Licht darstellt, wo mir auch schlichtweg die Erfahrung fehlt, um es einzuschätzen und ich es letztlich als sehr schlechten Punkt wahrnehmen würde.

Ich debattiere gerade mit mir selber, was dementsprechend besser wäre, alleine oder trotzdem mit ihm dahinzugehen.

Ich hatte schonmal eine Wohnung, war nichts Großes, nur ein Studenten-Appartment, wo ich alles alleine geklärt habe, aber bei "normalen" Wohnungen denke ich mir schon, dass ein professionelles Auge sehr helfen könnte da ich absolut nur ein oberflächliches Auge für Dinge einer Wohnung habe...Böden, Wände, Ort, Fenster...

Was denkt Ihr, was ich machen sollte?

Wohnung, Miete, Vermieter, Psychologie, Wohnungssuche, Vater-Sohn-Beziehung
Habt ihr euren Umzug auch lange bereut?

Hallo,

ich bin innerhalb der letzten 13 Monate 2mal umgezogen (zuletzt im März oder April). Ich bereue das zutiefst. Der einzige - aber definitiv nicht unerhebliche Grund - war, dass in meiner ersten Wohnung der Trittschall von oben sehr laut war und ich dadurch nicht schlafen konnte, es sei denn, mein Nachbar über mir war nicht da. War wirklich ziemlich massiv, aber auch das einzige Problem.

Aber das Problem der Hellhörigkeit habe ich jetzt sogar in meiner Neubauwohnung, nur nicht so laut. Habe mir extra einen individuellen Gehörschutz anfertigen lassen. Kann sein, dass das tatsächlich hilft (hatte ich aber letzte Nacht erst das erste Mal auf). Wenn das den Schall von oben zumindest auf ein akzeptables Maß gedämmt hätte, hätte ich keinen Grund gehabt, dort wegzuziehen. Ich wusste aber damals nicht, dass man sich so einen individuellen Gehörschutz beim Hörgerätetechniker anfertigen lassen kann (mit Ohropax komme ich nicht zurecht).

Die Anbindung war super, ich habe die Lidl-Filiale da sehr gemocht, die in ein bis zwei Minuten zu Fuß erreichbar war (nette Mitarbeiterinnen), das Kino, in dem ich oft war, war in 20 min zu Fuß erreichbar, man konnte aber auch z. B. eine Station mit der Straßenbahn fahren und dann laufen. Die Dönerbox, die ich mir sehr oft geholt hatte, hat göttlich geschmeckt (bekommen sie woanders so nicht hin, bis auf eine Ausnahme). Und ich war gerne in dem angrenzenden Stadtteil spazieren, der hatte etwas von Kleinstadtatmosphäre, mein Stadtteil hatte Großstadtatmosphäre, es war also eine tolle Mischung. Die Miete war 400 Euro pro Monat günstiger als in der jetzigen Wohnung. Außerdem war es eine interessante Gegend, in der ich gewohnt habe. Weitere Pluspunkte waren für mich: eher lebendiges Viertel, Wohnung hat sich nur im Sommer stark aufgeheizt (weiß nicht, wie das jetzt im Winter sein wird, die Neubauwohnung ist eine Sauna), architektonisch und vom "Lebendigen" her reizvoll zum Leben und Spazieren. Keine / kaum Kriminalität. Mittlerweile fühlt sich es so an, als wenn ich freiwillig aus dem Paradies ausgecheckt habe. Großer Fehler.

Jedes Mal, wenn ich da bin (habe nach wie vor meinen Friseur und meinen Zahnarzt dort), zieht mich das sehr, sehr runter. Könnte wirklich heulen. Ist jetzt aber zu spät. Zum einen lohnt sich ein Umzug nicht mehr, da ich in zwei Jahren von hier weggehen möchte, zum anderen haben mich diese beiden Umzüge sehr viel Geld gekostet (auch, aber längst nicht nur wegen paralleler Mietzahlung). Außerdem ist die Wohnung für mich nicht mehr zu bekommen. Man benötigt - anders als damals - dafür jetzt einen Wohnberechtigungsschein und es müssen mittlerweile mindestens zwei Personen dort wohnen und auch die zweite Person muss Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben.

Kennt ihr das?

Wohnung, Umzug, Entscheidung, Kummer, Lebensentscheidung
Wie kann ich Schimmel an der Badezimmerdecke selber entfernen?

Hallo!

Bei meinem Onkel hat sich im Badezimmer an der Decke Schimmel angesammelt (es ist eine Eigentumswohnung, falls das wichtig ist). Er meinte, die Decke hätte vor etwa einem Jahr angefangen leicht zu schimmeln (kleine, runde, schwarze/dunkelbraune Fleckchen). Leider hat er das, aus mir unbekannten Gründen, nicht behandeln lassen, weshalb es jetzt zu einem deutlich größeren Maß angewachsen ist. Es ist ungefähr 125cm in der Länge und ungefähr 30cm in der Breite und befindet sich über der Dusche an der Decke (siehe Bild).

Nun zu meiner Frage: WIE kann ich den Schimmel in seinem Badezimmer selber entfernen? Welche Ausrüstung und Mittel brauche ich? Worauf muss ich achten?

Und falls es wirklich überhaupt nicht möglich ist es selber zu machen: Wie viel würde es ungefähr kosten das professionell behandeln, bzw. entfernen zu lassen? Könnt ihr da eine Firma (in München) empfehlen?

Ich möchte NICHT wissen, wie man Schimmel vorbeugt. Abgesehen davon, dass ich das bereits weiß, ist es offensichtlich schon zu spät.

Ich weiß, dass es eigentlich nicht mein Problem ist, aber ich würde meinem Onkel gerne helfen.

!!! Bitte nur antworten, wenn man auch wirklich Ahnung oder Erfahrung hat !!!

Ich bedanke mich im Voraus.

Erklärung zum Bild: Ich habe die ungefähren Maße des Schimmelbefalls notiert und rechts im Bild mit einer Pipette die Farben des Schimmels entnommen. Der Schimmel besteht also aus mehreren brauntönen, ich weiß nicht, ob das dann noch als schwarzer Schimmel gilt.

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Unerwünschte Besuche regeln?

Hallo,

ich verstehe mich eigentlich gut mit meiner Mutter. Wir wohnen im selben Viertel und haben einen guten Kontakt. Jeder hat für Notfälle einen Schlüssel für die Wohnung des anderen, was aber in letzter Zeit für Probleme sorgt.

Fast jeden Tag merke ich, dass meine Mutter in meiner Abwesenheit in meiner Wohnung war. Fenster werden geöffnet, gekippt oder geschlossen; der Kühlschrank wurde wiederholt abgedreht, es werden Dinge "aufgeräumt" (meine Wohnung ist nicht perfekt, aber sauber und gepflegt - man sieht aber, dass da jemand wohnt).

Auf Nachfrage gibt sie es zu. Mir kam es vor, als wird meine Abwesenheit gezielt ausgenutzt (sie kann von zuhause aus sehen, wenn ich mit dem Auto wegfahre und hat derzeit Ferien). Sie hat sogar zugegeben, dass das stimmt, "weil ich mir nicht helfen lassen und dazwischen gehen würde", wenn sie in meiner Anwesenheit alles prüft. Oft bekomme ich bei Besuchen zu hören, es sei nicht aufgeräumt genug und nicht ordentlich genug. Wie gesagt, es ist alles sauber und in Ordnung, aber nicht so perfekt wie bei ihr.

Weil es inzwischen jeden Tag vorkommt, dass sie kommt, es "gut meint" und in meiner Wohnung unterwegs ist, stört es mich. Auch würde sie es nicht dulden, wenn ich bei ihr Fenster öffnen und schließen würde oder den Kühlschrank abdrehen oder ähnliches.

Was kann ich hier tun, um das Problem freundlich in den Griff zu bekommen? Ich will sie nicht verletzen, aber das geht so nicht weiter.

Mutter, Familie, Wohnung, eigene Wohnung

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