Hilfe ich werde obdachlos wer kann helfen?
Hallo
Ich bin 46 Jahre alt, Gebehindert und div. Andere gesundheitliche Probleme. Seit 18 Jahren wohne ich in einer Wohnung die mich krank gemacht hat dies wurde allerdings erst nach vielen Jahren festgestellt als die Ölheizung verschwand. Ein Auszug ist mir wegen div. Probleme noch nicht gelungen. Nach 16 Jahren kam das Bauamt an und meint das jene Wohnung nicht zu Mietwohnung zugelassen ist. Eine Änderung seitens dem Vermieter / Hausverwalter wurde abgelehnt stattdessen Mobbing und Co.
Das Bauamt möchte mich nun in ein paar Wochen auf die Straße setzen, eine Not Unterkunft könne ich bekommen wenn ich mich von meinen alten Tieren 1 Hund 10 Jahre und 2 Katzen 18 + 19 Jahre die ebenfalls gesundheitliche Probleme duch die Wohnung haben abgebe. Ein Rechtsanwalt ist involviert ( Beratungshilfe) mag aber wohl nichts ausrichten zu können. Ich fühle mich von allen Seiten im Stich gelassen. Ich habe das Gefühl man will mich Mundtot machen, mich aus dem Weg schaffen.
Wer kann mir weiterhelfen???
Ich würde auch gerne an die Öffentlichkeit gehen wenn ich die Chance bekommen würde allerdings bin ich auch hier nicht weiter gekommen
Ich bitte alle um Mithilfe trotz intensiver Wohnungssuche bin ich ganz nah an der Hoffnungslosigkeit und ich habe große Angst
2 Antworten
Wenn so Vieles nicht zum Ziel geführt hat und Du vor dem Abgrund stehst, dann schreib dem Bundeskanzler oder Ministerpräsidenten oder Bürgermeister, je nachdem, wo Du wohnst. Sie ja sind für uns da, nicht wir für sie! Und in der allgemein drohenden Lage im Herbst ist die Regierung ganz besonders darauf bedacht, keinen Unmut zu erregen oder Unrecht geschehen zu lassen, weil sie die Unterstützung der Bevölkerung noch brauchen wird, wie übrigens in ganz Europa! Nur Mut, es wird gehen!
Dann noch eine Stufe höher: habe auch einmal wegen eines Einberufungsbefehls, der meine Ausbildung unterbrochen hätte, dem Bundespräsidenten mit Erfolg geschrieben, da alle andern Stellen taube Ohren hatten; und wegen einer dringenden Arbeitsstelle (Verheiratung) den Bundeskanzler gefragt. Allein Deine Lage rechtfertigt ein solches Vorgehen! Keine Scheu, denn es geht ums Leben!
Hört sich alles schwierig und kompliziert an, aus der Ferne schwer lösbar.
Habe spontan folgenden Ansatz im Kopf: Dir ist offenbar etwas als Wohnung vermietet worden, das als solche nicht zugelassen ist. Hast du oder hat dein Anwalt mal an eine mögliche Schadensersatzpflichtigkeit des Vermieters gedacht? Der hat dich ja im weitesten Sinne erst in diese Situation gebracht. Vielleicht Übernahme der Umzugskosten und Organisation einer gleichwertigen Wohnung zu ähnlichen Kosten. Oder die Übernahme von Mehrkosten einer teureren Wohnung. Sprich mal mit dem Anwalt darüber.
Der letzte Anwalt hat mir empfohlen die Klage zurück zu nehmen da ist aber noch nichts endgültig. Was mir besonders Probleme bereitet ist die anstehende Zwangsräumung
Vielleicht könnte man wegen der Zwangsräumung auf einen Härtefall oder ähnlich wegen deiner Gehbehinderung abstellen. Dass die ausgesetzt oder verzögert wird.
Wegen deiner Tiere nimm doch mal mit dem Tierschutz deiner Stadt Kontakt auf, ob der vielleicht für einen möglichen Übergang als Notlösung eine Zwischenunterbringung organisieren kann - nicht um die Tiere zwingend dauerhaft abzugeben, nur um vielleicht im Fall des Falles eine Tierheimunterbringung zu vermeiden und was in der Hinterhand zu haben.
Was war denn die Erklärung des Anwalts, warum er empfahl die Klage zurück zu nehmen?
Auch wenn es nicht eine „Lösung mit Niveau“ ist, versuch es doch mal über die Bildzeitung. Wäre jetzt nicht meine erste Wahl, aber wenn die anderen Wege nicht erfolgsversprechend oder bezahlbar scheinen, könnte man darüber zumindest vielleicht eine größere Reichweite erzielen, so dass sich vielleicht jemand hilfreiches meldet…
Die Überlegung hatte ich bereits habe es auch schon einmal beim Bürgermeister versucht