Ist das Normal mit der Arbeitsweise?

Ich arbeite in einer Bowlinghalle. Erst war alles chillig, aber mit der Zeit wurde es richtig anstrengend. Direkt nach meinem Einstieg dort hat sich die Leitung gewechselt. Eine 20 Jährige leitet den Store jetzt. Das merkt man auch.

In den Whatsapp Gruppen gab es teilweise richtige Cringe Statements. Sie als Mensch ist aber eigentlich nett und wir verstehen uns. Nur nicht Arbeitstechnisch leider.

Ich hatte jetzt die Sonntagsschicht alleine. Eigentlich ist man dort zu zweit. Aber da ständig jemand krank ist oder plötzlich nicht kann war das eben so.

Wir haben mit der Zeit auch eine To-Do Liste bekommen und jeder der solche Läden/Jobs kennt, weiß, dass 12-19 Uhr Arbeitsschicht nicht auch bedeutet, dass man bis 19 Uhr arbeitet. Man ist IMMER mindestens 1-1,5h länger dort. Manche arbeiten kann man auch gar nicht vorher machen. Die Popcornmaschine kann man erst säubern gegen kurz vor Ende. Die Kasse wird erst ab Punkt 19 Uhr abgerechnet usw. - dann kommt das Sauber machen erst etc.

Lange rede, kurzer Sinn. Den Montag haben wir geschlossen und am Dienstag folgen dann IMMER Vorwurfsvolle Bilder in der Gruppe von Kleinigkeiten. "Warum ist das nicht gemacht??"

Ich kann verstehen, dass Sie möchte, dass die Leute das alle perfekt hinterlassen. Ist aber realistisch kaum machbar, wenn man nicht noch 2-3 Stunden nach Feierabend dort hocken möchte. Ich habe alles nach bestem Wissen und Gewissen gemacht und war bis 20.30 dort. Dennoch gab es hier und da kleine Patzer/Fehler oder es wurde was vergessen. Meiner Meinung nach menschlich. Und dieses Vorwurfsvolle indirekte anprangern geht mir so tierisch auf den Keks, dass ich überlege die Sonntagsschichten nicht mehr zu machen. Dann fallen auch etliche Aufgaben weg und jemand kommt nach mir am Sonntag. So bin ich dann nicht der Bu-Mann.

Was meint Ihr?

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Ist es zu früh zum aufgeben in meinem Alter?

Ich habe in meinem ganzen Leben nie finanziell was krasses gerissen. Ausbildungen abgebrochen. Stehe jetzt kurz vor meinem letzten Versuch eine zu machen (Ab August) - habe meinen Führerschein erst letztes Jahr mit 24 gemacht und gearbeitet habe ich auch nur Phasenweise. Geld ist auch keins da. Jetzt mit 25 hocke ich daheim und das wird sich bis ~ 28-30 auch kaum ändern leider.

Ich habe so viele Tage verschwendet mit Gaming und daheim sitzen, dass mir einfach irgendwo die gefühlten 5 Jahre im Leben fehlen. Alle anderen haben eine Karriere, haben vielleicht schon etwas aufgebaut, sind fertig mit Ausbildung/Studium und arbeiten schon. Wohnen alleine, haben evtl. Familie/Geheiratet, einige ein eigenes Geschäft, eigene Immobilie.

Hab grad ein Video gesehen, wo jemand (Esports) sich bedankt für seine Karriere und aufhört. Nach 11 Jahren Karriere mit 27. Mit 27 bin ich grad mal kurz vor Abschluss meiner ersten Ausbildung, wenn alles gut läuft.

Es ist sicher meine eigene Schuld. Keine Frage.

Und ständig höre ich auch "Du bist noch jung, du kannst noch was erreichen" - aber jeder Tag kostet Kraft. Ich werde niemals mehr in jungen Jahren ausziehen können, vermutlich nicht mehr studieren usw. - und selbst wenn, dann eben alles "zu spät" oder stark zeitverzögert. Alle die ich kenne sind dann schon 1-2 Schritte weiter.

Es zieht einen runter.

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Meinung des Tages: Sollten die Kosten für die Großereignisse der Monarchie von den Steuerzahlern bezahlt werden?

Das Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. kostete 162 Millionen Pfund, das sind umgerechnet etwa 187 Millionen Euro. Das gab das Finanzministerium bekannt. Die teuersten Posten waren dabei die Logistik und Sicherheit. 

Der Einsatz der über 5000 Polizisten dauerte über 10 Tage. Dabei galt es das Begräbnis an den Orten London, Schloss Windsor und Schloss Balmoral zu sichern. Die Krönung von Charles III. wird in Bezug auf die Kosten ebenfalls auf die Steuerzahler zukommen. Hier waren 11.500 Mitarbeiter, Polizisten und Freiwillige im Einsatz. Beim Innenministerium könnte es sich um 73,7 Millionen Pfund handeln. Schottland gibt Ausgaben von 18,8 Millionen Pfund an und das Ministerium für Kultur, Medien und Sport liegt bei 57,4 Millionen Pfund. Finanziert wird das Ganze aus der britischen Staatskasse, sprich die Kosten kommen auf die Steuerzahler zu.

Sind diese hohen Kosten der Monarchie für die Steuerzahler gerechtfertigt? Wer sollte alternativ die Kosten tragen?

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/queen-begraebnis-fuer-elizabeth-ii-kostete-staat-mehr-als-180-millionen-euro-a-497c9d3b-c2c5-4bb7-91a0-0db4b9ed0121

Andere Meinung 56%
Steuerzahler sollten die Kosten tragen 26%
Monarchie sollte die Kosten tragen 19%
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Gibt es für Menschen ab 28 Jahren noch eine Chance in Deutschland eine gute Arbeitsposition zu erlangen, wenn sie doch keine Ausbildung & kein Studium machten?

Alsie quasi nichts in der Hand haben, wie z.B. In meinem fall nur den Realschulabschluss, im norden lebe, bisher aus familiären gründen nicht alles auf dem ersten weg auf ersten anhieb alles klappte, ich um meine kranken eltern mich kümmern musste, pschisch unter anderem darunter litt aber mich mehr oder wenigee nun abgehärtet hat und mich nichts so einfach runter ziehen kann, gibt es eine Chance noch irgendwas zu reißen für mich in Deutschland als deutsch Türke? Ich hab keine ahnung wo ich anfangen soll aber in mir pocht der drang danach alles zu geben um das Blatt irgendwie ins gute zu wenden bzw. Es ist Motivation die ich habe und Willenskraft, ich bin bereit gas geben zu wollen und abliefern zu wollen, weil ich war lange im dunkeln und lernte viel in diesen dunklen Zeiten und hab mich selbst gefunden auch und ich möchte nie wieder ein schritt nach hinten wagen sondern vollgas geben aber so das ich nicht natürlich nicht mich kaputt ackere und dann krank werde dann hätte es auch keinen sinn. Ich habe jetzt den glauben an mich mit einem guten Bewusstsein und würde einfach auf eine gute Arbeitstelle hinarbeiten wollen die in Zukunft in Deutschland gut gebraucht wird oder man mit der Selbständigkeit sogae gute Karten hätte, natürlich wird nicht jeder seine ideen Preis geben aber ich wäre für den einen oder anderen tipp doch sehr dankbar, weil ich hatte nie irgendwie jemanden im leben auf den ich herauf schauen konnte, der mir dann wege aufzeigte und mir erklärte wie das system funktioniere oder so. Also ich möchte nicht bloß nur eine Ausbildumg gemacht haben und jahre lang da arbeiten weils nur spaß macht oder von mir aus gut bezahlt wird, ich bin gerne jemand der neue wege gehen möchte und daran wachsen möchte. Am liebsten irgendwie an neuen Projektem beteiligt sein irgendwas innovatives, Ich möchte auch der Zeit vorraus sein und bis ans limit gehen, ich brauche herausforderungen im leben auf die ich hinarbeite, weil genau dafür habe ich die kräfte noch jetzt und die lust darauf, ich mein das total ernst wenn ich sage, ich möchte jetzt vollgas geben.

In welchen Berufen sieht Ihr gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt für die nächsten Jahre? Und wäre es da noch schlau das abi nachzuholen und zu studieren? Oder wird es wohl möglicherweise gar nicht erst dazu kommen das ich noch was reißem könnte weil dieser Zug abgefahren ist und ich vielleicht auf die Selbstständigkeit den fokus legen sollte, irgendwas eigenes aufzubauen, ein eigemes Produkt oder so? Danke

Wer nicht helfen will oder kann, braucht gar nicht erst antworten weil es ignoriert wird. Danke

Arbeit, Wirtschaft, Business, Karriere, Gesellschaft, Jobcenter, Jura, Soziologie
Was ist euer Hauptgrund warum ihr die Grünen wählt?

Bei mir ist es ziemlich einfach. Als Geringverdiener würde ich mich über mehr Lohn, weniger Steuern und günstigere Lebensmittel freuen.

Ich denke da geht es vielen ganz ähnlich.

Ansonsten fühle ich mich insgesamt sehr gut von derem Wahlprogramm vertreten. Außenpolitisch und Wirtschaft liegen vielleicht nicht sehr im Fokus. Dafür aber eine humane und bürgernahe Politik, die vielen Deutschen zu Gute kommt. Rentner, Behinderte, Kinder, Verdiener unter 3.000€/ Monat, Frauen, Diverse/LGBTQ, Menschen mit Migrationshintergrund, Flüchtlinge, Religionsgemeinschaften.

Ein Land kann nicht stark sein, wenn große Teile der Bevölkerung ausgegrenzt und unterdrückt werden.

Das haben die Grünen erkannt und haben den Fokos auf eine Bürgernahe Politik ausgelegt die möglichst allen Deutschen etwas bringt.

Ich finde es auch gut das sie mehr gegen Extremismus (Rechtsextremismus, Radikalisierung des Islam, Linksextremismus, Incel Bewegung) aufklaren und entgegen arbeiteten wollen. Mal abgesehen davon das Polpulismus nervt, ist er schlecht für Deutschland bzw sein Volk und stellt eine Gefahr für uns alle dar. Es schadet und schwächt uns.

Die Grünen haben viele tolle Punkte in ihrem Wahlprogramm. Mich würde interessieren was euch am meisten anspricht?

Klima, Bildung, Forschung, mehr Einkommen/weniger Steuern, höhere Lebensstandards, bessere Lebensmittel Qualität, Rassismus und Extremismus bekämpfen, mehr Rechte und Schutz für Kinder, Gleichberechtigung. Es gibt reichlich Auswahl.

Freue mich schon auf eure Antworten.

Umwelt, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Klimawandel, Bundestagswahl, Demokratie, Die Grünen, Klima, Meinung, Partei, Wahlen, Wahlprogramm
Frage zu Netzwerk-Marketing?

Moin,

bei einer Recherche zum Schneeballsystem stieß ich im Netz auf ein Rechenbeispiel, bei dem ich entweder einen Verständnisfehler habe (kann ja vorkommen) oder das Rechenbeispiel fehlerhaft ist. (Keine Angst, es handelt sich nicht um irgendwelche Hausaufgaben. Aus diesem Alter bin ich raus)

Es geht um folgendes Fallbeispiel:

Ein Autor möchte 100.000 Exemplare eines Buchs für jeweils 25 € verkaufen. Statt sich auf die Suche nach 100.000 Endkunden zu machen, gewinnt er 10 Vertriebspartner, denen er für eine Abnahme von jeweils 10.000 Exemplaren 60 % Nachlass gibt. Auch die Vertriebspartner suchen sich jeweils 10 Untervertriebspartner, denen sie noch 40 % Nachlass gewähren. Nach zwei weiteren Stufen des Weiterverkaufs mit 30 % bzw. 20 % Nachlass muss ein Endverkäufer schließlich 10 Exemplare zum Originalpreis von 25 € absetzen. Aus dem Verkaufserlös von 250 € bleiben ihm 50 €.
Sind alle Bücher verkauft, hat der Autor 40 % (1 Mio. €) am Gesamtumsatz von 2,5 Mio. € verdient, jeder der 10 Hauptvertriebspartner immerhin noch 2 % (50.000 €). Der mehrstufige Weiterverkauf macht es schwierig, Zwischenverkäufer und Endkäufer zu identifizieren.

Ich kann mir die 17.500 Euro in der 2. Vertriebsebene als Verkaufserlös nicht erklären. Müssten es nicht 10.000 Euro sein, bei einem Nachlass von 40%? Und in der 3. Ebene entsprechend 750 Euro bei 30%? Weil doch jede Ebene die 2.500.000 Euro als Wertschöpfung wieder erreichen will, ohne Verlust zu machen, oder hab ich da einen Denkfehler und die Zahlen sind korrekt? Aber dann käme ich nicht auf den korrekten Rechenweg.

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Marketing, Finanzen, Mathematik, Wirtschaft, Netzwerk, Gewinn, Verkauf, Vertrieb, Wertschoepfung, Erlös, Wirtschaft und Finanzen
Sollte ich mit einem Therapeuten sprechen, um Probleme anzusprechen, die möglicherweise zu meinen negativen Gefühlen ggü. dem Leben in Deutschland beitragen?

Sollte ich andere Möglichkeiten oder Chancen ausloten, z. B. in eine andere Stadt oder ein anderes Land ziehen oder einen anderen beruflichen Weg einschlagen, der meinen Bedürfnissen und Interessen besser entspricht?

Liegt es daran dass meine Eltern tot sind?

Vielleicht habe ich mit grundlegenden Problemen wie Angst, Depressionen oder ungelösten Traumata zu kämpfen, aber was ist, wenn ich diese Probleme schon seit Jahren Professional teile und nichts hilft.

Und was ist, wenn es mir schwer fällt, mich an das Leben in Deutschland zu gewöhnen und meine negativen Gefühle anfangen, mein tägliches Leben zu beeinflussen? Nach meiner Erfahrung in Deutschland kann erstens der Umgang mit der deutschen Bürokratie aufgrund der übermäßigen Anzahl von Regeln und Vorschriften frustrierend und zeitraubend sein.

Zweitens können einige Deutsche eine negative oder pessimistische Lebenseinstellung haben, was es schwierig machen kann, Beziehungen aufzubauen oder das Gefühl zu haben, dass ich dazugehöre.

Außerdem kann die Schließung von Geschäften und Läden an Sonntagen unangenehm sein, wenn ich etwas kaufen oder einkaufen gehen muss. Dass Deutschland bei der Energieversorgung stark auf Kohle angewiesen ist, kann sich negativ auf die Umwelt auswirken.

Schließlich neigen die Deutschen dazu, sehr regelbehaftet zu sein, was es schwierig machen kann, von etablierten Normen oder Verfahren abzuweichen, und als jemand, der mehr Flexibilität und Kreativität gewohnt ist, kann sich das manchmal erdrückend anfühlen. Aber wie wurde ich dann so wie ich bin in einem Land das so anders ist als ich?

Zu den weiteren Problemen, ich denke weitere Probleme sind der Rassismus, eine alternde Bevölkerung, die das Gesundheits- und Rentensystem belastet, langsame Fortschritte bei der Abkehr von fossilen Brennstoffen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, Einkommensungleichheit mit erheblichen Wohlstandsunterschieden und ein Anstieg des Rechtsextremismus.

Natürlich auch das Wetter das mir gar nicht passt. Ich bevorzuge Mediterranes Klima. Nicht dieses Chaos und hauptsächlich graue Wetter da wirken die Zweckbauten in DE nach dem 2.WK noch hässlicher. Wie schön die Alleen mit kostenlosen Museen sein können

Ich vermisse auch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der anderen. Man unterhält sich nicht mit anderen, aber wie findet man Freunde? Ich war gestern in einem Gedränge, und es war so schön, mit den Fremden zu reden und daran teilzunehmen, dass ich mich nicht so entfremdet und desillusioniert fühle, wie ich es in Deutschland tun würde. Aber es gibt noch so einiges mehr.

Vielleicht wird es keine sofortige Lösung sein, aber was ist, wenn es ein Schritt ist, um mich wieder mehr wie ich selbst zu fühlen? Aber es hilft ja nichts. Es ist dennoch möglich, dass ich ein Gefühl der Sehnsucht nach einem anderen Leben oder Lebensstil verspüre, das ich in Deutschland nicht für möglich halte. Erlebe ich eine Dissoziation oder eine Depersonalisierung?

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