Hund - Gassigehen und Wiesen?

Moin Leute,
ich hatte heute eine Situation, die ich euch mal gerne schildern möchte, um eure Meinung dazu zu hören.

Seit nun einem halben Jahr habe ich einen Hund. Alles läuft super, nichts dramatisches.
Wir haben unsere festen kleinen und großen Runden.
Ich wohne in Hamburg und hier gibt es ja nun recht viele offene Wiesen und kleine "Wälder".
Für die kleine Runde gehen wir einmal ums Mietshaus mit einem kleinen schlenker in eine Seiten Straße, wo auch nur Mietwohnungen stehen.
Bei der Nebenstraße stehen vor den Häusern kleine Wiesen und auch eine etwas größere.

Diese sind nicht abgezäunt, noch sonst wie beschildert oder irgendetwas anderes.
Seitdem ich den Hund habe gehen wir nun da lang, er macht seine Geschäfte, wo er nun grade muss und ich mache diese natürlich weg.
Heute kam mir der (wahrscheinlich Gärtner) recht aggressiv entgegen, das doch bitte der Hund aufhören soll auf diese kleinen Wiesen zu pinkeln und seinen haufen darauf zu machen.
Er drohte mir mit einer Anzeige wegen Hausfriedenbruch, da das ja private Flächen sind.
Nachdem ich ihn erstmal darauf hingewiesen hab, dass das er freundlicher geht, fing er richtig an mit Polizei und blablabla.

Nun, ich bin ruhig geblieben, haben versucht ihn aufzuklären, dass es hier keinerlei Hinweise gibt und ich ausserdem die Hinterlassenschaften immer weg mache.

Was andere Hundebesitzer tun, ist nicht mein Problem.

Ich bin mir sehr sicher, dass dieser Herr keinerlei, wie soll ich sagen, Weisungsbefungnisse hat, ein Hund nunmal macht, wo er macht und es dahingehend egal ist, ob es privat oder öffentlich ist. Solange es weg gemacht wird, ist alles gut.
Wenn er das nicht möchte müssen entweder Schilder hin oder noch besser ein Zaun.

Grade verusche ich den Vermieter des komplexes rauszubekommen, um mich zu erkundigen und auch über die Art und Weise zu beschweren.
Ich würde gerne trotzdem mal eure Meinung dazu hören.

Was haltet ihr davon?

Liebe Grüße und Danke!

Tiere, Hund, Recht, Gassi, Hundekot, Wiese
Bauer bearbeitet einfach unsere Wiese ohne Vertrag darf er das?

Ich brauche mal eure Hilfe …

Wir haben letztes Jahr ein Haus gekauft mit dazugehöriger Wiese (kein baugrundtück).

Mein Freund hat damals beim Vorbesitzer und auch beim Landwirtschaftsamt nachgefragt ob eine Pacht mündlich oder schriftlich besteht bzw. ob sie dort eingetragen ist .

Das ist nicht der Fall.

Trotzdem wird die Wiese von einem Bauer bearbeitet wie wir letztes Jahr festgestellt haben.

Diesem Bauer haben wir trotz keinem Pachtvertrag schriftlich eine (Kündigung) zukommen lassen und ihm damit klar gemacht das es nicht mehr erwünscht ist dass er es weiter bearbeitet da wir auch Kaninchen haben und Heu machen wollen.

Jetzt eskaliert das ganze dieses Jahr und der Bauer schneidet uns unsere Zäune durch und reißt uns unsere holzpfosten raus und wirft sie in den Wald und stellt trotzdem einfach seine Rinder drauf.

Gestern gab es ein aufeinander treffen wo ich ihn nochmal angesprochen habe ob er einen Pachtvertrag besitze , er sagte schriftlich nein aber mündlich hätte er einen was der vorbesitzer aber verneint.

Jetzt behauptet der Bauer er würde die bg Steuer bezahlen also dürfte er es auch bearbeiten und dies würde als Pachtvertrag fungieren .

Wir bezahlen darauf natürlich keine bg da es ja unser Grundstück ist und man die ja nur zahlt falls ein anderer Bauer irgendetwas kaputt macht auf unserem Land wenn ich das richtig verstanden habe.

Wie gesagt behauptet er nun er dürfe das weiter bearbeiten weil er das zahlt , jetzt ist meine Frage stimmt das so?

Meine Bekannten Bauern und auch die Gemeinde sagt das stimmt nicht , dann könne ja jeder einfach irgendwas für irgendwelche Wiesen bezahlen und dann hat man die gepachtet.

Vielleicht kennt sich ja hier jemand aus und kann mir helfen .

Danke schonmal 

Recht, Bauer, Wiese, pachten
Nerven euch auch solche Leute, die die Natur total überhöhen?

Ich bin sehr gerne in der Natur. Ich bin ein Naturbursche. Ich fahre viel Fahrrad, ich laufe viel, ich schwimme in Bächen und Seen. Ich wohn halt auch direkt in der Natur. Und für mich ist die Natur dann halt, wie ein großer Garten. Da setz ich mich hin und lese, da schwimme ich. Ja und manchmal liegt man einfach auf einer Wiese und fummelt an sich rum. Das kommt auch vor.

Ich begegne dann auch oft Leuten, die sich zuerst freuen, dass ich gerne draußen bin und die dann aber enttäuscht sind, dass ich ziemlich pragmatisch bin. Ich weiß nicht ganz, wie ich es erklären soll. Aber das sind dann meistens Mitglieder in irgendeinem Wanderverein, die dann alles total verklären. Die sagen dann immer, dass die Natur total rein ist und unschuldig und heilig. Die haben eine regelrechte religiöse Ehrfurcht vor der Natur.

Ich hab schon sehr oft in Wäldern auch mal mit Mädchen rum gemacht oder bin nackt in Bäche gegangen und hab andere Mädchen nackt gesehen. Für mich ist die Natur halt ein ganz normaler Aufenthaltsraum. Für mich ist ein Wald etwas, wo Brennholz wächst. Ich wüsste nicht, wie man einen Wald entweihen kann, da für mich nicht geweiht ist. Das sind halt Bäume. Und auf einer Wiese wächst Heu.

Ich glaube das sind oft Leute aus der Großstadt, die die Natur total mystisch verklären. Und dann hängen die mit ihren Wanderklubs überall Gedichte und Sprüche auf, wo es heißt, man soll bedenken, dass die Natur rein ist.

Mir geht sowas ziemlich auf den Keks.

Natur, wandern, Menschen, Wald, Psychologie, Berge, draußen, Nerven, Wiese

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