Betrug im Handyladen. Legitimation nicht vollständig. Wer haftet Verkäufer oder Inhaber?

Hallo zusammen,

ich arbeite seid ein paar Monaten in einem Handyladen (Partneragentur) und habe nun folgendes Problem.

Ein paar Rumänen haben den Shop aufgesucht und wollten Verträge abschließen. Zur Legitimation hatten Sie eine Meldebescheinigung, die Rumänische Plastikkarte als Ausweis und eine EC/Maestro Karte mit gleichem Namen wie auf dem Ausweis.

Wie ich später mitbekommen habe fehlte zur vollständigen Legitimation eine Freizügigkeitserklärung.

Nun will mein Chef vom Anbieter prüfen lassen ob es sich um einen Betrugsfall handelt oder nicht. Sollte dem so sein wird laut Chef die geflossene Provision vom Anbieter zurückbelastet, ein Schadensersatz für die herausgegebenen Handys anfallen und eventuell sogar für den Verlust der Grundebühr über die 24 M. Laufzeit.

Das Ganze will er mir in dem Fall belasten. Wir reden hier von Tausenden die ich als kleiner Verkäufer natürlich nie stemmen könnte.

Nun behält er bis zur letztendlichen Klärung meine letzte Provision ein was mir schon das Genick für diesen Monat bricht und will mich auf dem Laufenden halten für eventuelle weitere Kosten.

Meine Frage. Ist es tatsächlich legitim das der Arbeitgeber solche anfallenden Kosten an den Mitarbeiter der in dem Fall einen Vertrag mit nicht allen vollständigen Legis abgeschlossen hat, belasten kann? Und er diese Unsummen mit seinem kleinen Gehalt tragen muss?

Bin Dankbar für jede hilfreiche Antwort. Bitte allerdings um Antworten die Hand und Fuß haben da ich mich in einer sehr kritischen Lage befinde.

Besten Grß

Schadensersatz, Betrug, handyshop, Vodafone, Angestellte, Handyladen
Vodafone Betrugsfall? Wer hat Erfahrungen?

Hallo,

Ich habe im Jahre 2005 einen Handyvertrag bei der Vodafone GmbH abgeschlossen, den meine Schwester genutzt hat. Sie war auch als Rechnungsadresse angegeben.

Im letzten Jahr wurde die Grundgebühr erhoht, ohne das meine Schwester zunächst etwas mitbekahm, da Vodafone die Kosten von ihrem Konto einzog. Sie rief bei der Hotline an, um sich zu erkundigen/beschweren, worauf der Hotline-Gesprächspartner zunächst äusserst pissig wurde, meinte, sie hätte den Vertrag telefonisch umgestellt, und danach auflegte! Das passierte ihr 3 mal.

Ich schickte sofort die Kündigung. Eine Bestätigung erhielt ich nie. Meine S. bekahm in der Zeit einige Mahnungen und Briefe von der Vodafone GmbH, gegen die sie auch Einspruch erhob. Emails wurden sowieso von Vodafone grundsätzlich ignoriert.

Nach einiger Zeit wand die Vodafone sich dann an mich, mit einer Forderung von 200,-. Ich erhob Einspruch, da der Vertrag unrechtmäßig ohne unser wissen geändert wurde und auch noch gekündigt war.

Mittlerweile habe ich nun eine Rechnung vom über 1.000 euro, die ich keines Falls nachvollziehen kann. Ich schrieb wieder an einen Brief mit Einspruch, teilte mit, das ich erwege einen Anwalt einzuschalten. JETZT habe ich das Königs Inkassobüro am Hals.

Das Schreiben von der Inkassofirma ging bei mir am 30.08. ein..ich soll bis zum 03.09. 1.029.00 Euro überweisen oder mich melden. Tja, ansonsten haben die den Auftrag einen Mahnbescheid zu veranlassen.

Kann mir mal Jemand erklären wie man sich so kurzfristig Termingerecht da melden soll?

Nun meine eigentliche Frage: hat Jemand das selbe Problem gehabt, und wenn ja, wie seid ihr da wieder raus gekommen?

Wenn Vodafone meiner Schwester unterstellt, sie hätte mit einem Mitarbeiter am Telefon eine Vertragsänderung vorgenommen...ist das dann nicht sowieso unzulässig da ich ja der Vertragsinhaber bin?

Und sind telefonische Änderungen einfach so zulässig? Ohne Unterschrift, ohne neue Vertragskopie?

Ich habe nun bei der (schrecklichen) Hotline eine Vertragskopie angefordert. Da hatte ich den Brief vom Inkasso noch nicht (können die ein Glück haben!).

Dann werde ich wohl zum Anwalt gehen. Aber das braucht ja auch ein wenig Zeit. Termingerecht wäre alles unmöglich..Briefe, Anwalt und auf Mailverkehr möchte ich verzichten, da ein Brief mit Poststempel mir doch sicher erscheint.

Freue mich auf hilfreiche Tips.

Betrug, Inkasso, Vodafone
Bfs risk & collection GmbH: Ratenzahlung

Hallo zusammen,

und zwar gehts um folgendes: Letztes Jahr im August habe ich einen Handyvertrag (Partnervertrag) bei Vodafone abgeschlossen, was im nachhinein betrachtet, die größte Dummheit meines Lebens war.

Eine ehemalige Freundin, mit der ich in einer Caritas-Wohneinrichtung zusammenlebte, verursachte mir nach einem heftigen Streit einen Schuldenberg. Ich hatte ihr anfangs die Partnerkarte ausgeliehen damit sie am Wochenende kostenlos ins Festnetz und nach Vodafone telefonieren konnte. Auf zurückverlangen bekam ich die Simkarte nicht zurück, im Gegenteil, sie fuhr von der Einrichtung aus in Urlaub (Aus dem sie nicht zurückkehrte) und telefonierte und simste auf meinen Namen Kosten von 250 € an, die ich natürlich nicht zahlen konnte. Ich habe das Mädel wegen Unterschlagung mit Verdacht auf Betrug angezeigt. Von Vodafone erhielt ich Mahnungen und da ich nicht zahlen konnte, gab Vodafone die Forderung an die Bfs Risk & Collection GmbH weiter, die mir jede Menge Mahngebühren, Inkassogebühren und Zinsen aufdrückte, sodass die Forderung mittlerweile die 1000 €-Grenze überschritten hat.Meine damalige Sozialarbeiterin und ich versuchten mit dem Inkasso-Unternehmen eine Ratenzahlung auszuhandeln. Sie schickten uns auch ein Angebot, allerdings verlangten sie eine Mindestrate von 192 €/Monat (!!!!!!!).Hat jemand eine Idee wie ich mich jetzt am besten verhalten kann?LG Romi

Inkasso, Ratenzahlung, Vodafone

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