Welche Blutgruppe ist möglich(Details bitte dazulesen!)?

7 Antworten

Blutgruppen Vererbung

Welche
Blutgruppen gibt es eigentlich, und wie werden sie vererbt? Wisst ihr,
welche Blutgruppe ihr habt? Und was sie bedeutet? Das alles möchten wir
euch in unserem Artikel zu den Blutgruppen erklären. Ihr findet außerdem
eine Wahrscheinlichkeitstabelle, in der wir euch erläutern möchten,
welche Blutgruppenkombinationen es gibt.

Erst bei den misslungenen Versuchen Blutreserven verschiedener
Menschen miteinander zu mischen wurde festgestellt, dass es verschiedene
Blutgruppen gibt. Der Grund liegt darin, dass auf den roten
Blutkörperchen Oberflächenstrukturen vorhanden sind, die bei Kontakt mit
fremden Antikörpern ein Verklumpen der Blutkörperchen verursachen.

Man hat fest gesellt, dass es die Blutgruppen A, B, AB und 0 gibt. Je
zwei der drei Allele A, B oder 0 bilden ein Gen und bestimmen die
Blutgruppenmerkmale bei einem Menschen. Doch wie wird die Blutgruppe auf
Kinder vererbt? Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Allel 0
gegenüber den Allelen A und B rezessiv ist. A und B hingegen werden
dominant vererbt. Beide sind auch gegenüber dem Allel 0 dominant. Die
folgende Tabelle zeigt dies noch genauer:

Rhesusfaktor:

Neben der Blutgruppe gibt es noch ein weiteres wichtiges Merkmal: Den
Rhesusfaktor (Antigen D). Der Rhesusfaktor wurde im Jahre 1940 von zwei
Biologen entdeckt.

Der Rhesusfaktor ist an die Membran der Erythrocyten gebunden. Die
Antigene, die sich in den Erythrocyten befinden, nennt man C, D, E, c
und e. Allerdings ist für die Einteilung in die zwei Zustände
"Rhesus-positiv" und "Rhesus-negativ" nur das Antigen D verantwortlich.
Die beiden Zustände werden auch mit "Rh+" für Rhesus-positiv und "rh-"
für Rhesus-negativ bezeichnet. Das könnt ihr euch auf jeden Fall schon
einmal merken, denn diese Bezeichnungen, werden euch im Biologie
Unterricht häufig begegnen.

Antikörper bilden sich erst Monate nach einer Bluttransfusion mit
Rhesus-positivem Blut. Da die nach der Erstübertragung gebildeten
IgG-Antikörper und insbesondere die Gedächtniszellen lange erhalten
bleiben, können weitere Transfusionen von Rhesus-positivem Blut bei
Rhesus-negativen Menschen zur Agglutination bzw. Hämolyse führen. Dies
kann schwere oder gar tödliche Schädigungen nach sich ziehen.

Auch der Rhesusfaktor wird nach den Mendelschen Regeln vererbt. Die
Vererbung des Rhesusfaktors ist dominant-rezessiv: Die Ausprägung des
Faktors ist dominant gegenüber Rhesus-negativem Phänotyp.

Wenn der Vater 0- und die Mutter AB+ ist, dann sind folgende Blutgruppen der Kinder möglich:

A+; A-; B+; B-

Es gibt Blutgruppe 0 A B und AB

sowie A0 0A B0 0B AB 00 0A 0B sorry so ganz sicher bin ich mir nicht aber hatte das in Bio

A+B = A oder B oder AB (A0,B0)

AB+0 = alle Blutgruppen

B+B = nur B

A+A = nur A

A0 + AA = A, (0 selten) oder AO gleiche bei B und BO

mit positiv und negativ bin ich mir leider nicht emhr sicher


Eisblume0504 
Fragesteller
 28.03.2016, 17:01

Wenigstens besser, was andere geschrieben haben! 😉

1

Hallo Eisblume0504, meinst Du welche Blutgruppen die Kinder eines Vaters mit der Blutgruppe 0 negativ und einer Mutter mit AB positiv haben können? Und mit positiv und negativ meinst Du den Rhesus-Faktor. Dann gilt folgendes:

Vater 00 --, Mutter AB +- oder AB++ (Der Rhesus-Faktor ist dominant)

Möglichkeiten für Kinder:

A0+- (A positiv), A0-- (A negativ), B0+- (B positiv), B0-- (B negativ)

Damit habe ich nichts über die Wahrscheinlichkeiten gesagt. Und in der Medizin gilt am Ende fast immer: Eigentlich ist alles möglich, z.B. wenn bei der Verschmelzung von Eizelle und Spermium etwas komisch gemischt wurde oder sich spontan verändert hat. Z.B. als Vaterschaftstest taugt so eine Betrachtung definitiv nicht. Ich hoffe ich konnte die Frage beantworten.