Risiko bei Geburt für Stute und Fohlen?

Hallo,

Ich habe mir überlegt evtl. meine Stute decken zu lassen (11 Jahre, Vollblut, gute Papiere, toller Charakter, eingetragen im Trakehner Verband, hatte aber noch kein Fohlen bisher). Jetzt aber mein Problem: ich höre von allen Seiten nur, ich sollte das bloss bleiben lassen, das wäre ein viel zu großes Risiko für die Stute und unverantwortlich usw.... Naja, ich möchte meine Stute natürlich keinem Risiko aussetzen und dass ein kleines Risiko natürlich bei jeder Geburt dabei ist, ist mir ja auch klar. Aber ist das wirklich so hoch? Ich bin der Meinung, dass die Haltung und auch die psychische Verfassung der Stute (Stress und so) eine sehr große Rolle spielen. Meiner Meinung nach müssen die Stuten einfach bis zum Schluss (angemessen) bewegt werden. In den Offenställen, die ich kennen gelernt habe und in denen die Stuten bis zum Schluss ausreichend Bewegung und auch soziale Kontakte hatten (eben wie gesagt alle völlig entspannt), ist bisher nie etwas passiert. Mag aber vielleicht ja auch an den Rassen liegen (waren meistens eher robustere Ponyrassen)..? Ich mein, das kann doch eigentlich nicht sein, dass das Risiko bei wirklich guten Voraussetzungen und einer sehr guten Haltung wirklich so hoch ist oder? Das wäre ja dann beim Menschen ähnlich, und ich kenne keinen, der aufgrund des Risikos bei einer Geburt zu sterben keine Kinder bekommen hat. Wie gesagt, dass, wenn ein Pferd einfach völlig falsch und unnatürlich gehalten wird während der Trächtigkeit oder schon vorher angeschlagen ist oder auch einfach schon sehr alt ist, dass dann vermehrt auch Stuten oder Fohlen bei der Geburt sterben ist ja nachvollziehbar..

Was meint ihr? Ich möchte meine Stute wirklich nicht unnötig einem Risiko aussetzen und werde das auch bleiben lassen mit dem Fohlen, wenn zu viel dagegen spricht. Aber ich möchte das ungerne aufgrund von Meinungen von Leuten machen, die selbst oft leider sehr wenig Ahnung von Pferden haben und/oder einfach nur etwas daher plappern, was sie vllt mal irgendwo aufgeschnappt haben.

Also was meint ihr zu meinem Vorhaben? Und zum Alter der Stute? Rasse (kann ja sein, dass englische Vollblüter besonders prädestiniert sind für Probleme bei der Geburt, wobei man das meiner Meinung nach nicht verallgemeinern kann, aber sagt mir mal, wie ihr das seht). Wie gesagt, es wäre mit 11 Jahren ihre erste Geburt. Sie steht in einem Offenstall, wird sehr gut bewegt (klassische Dressur), ist in guter körperlicher und psychischer Verfassung. Das Fohlen möchte ich für mich selber, es bekommt aber selbstverständlich Papiere (vom wilden Herumzüchten halte ich gar nichts, wenn dann doch irgendwann unvorhergesehen etwas sein sollte, bekomme ich das Fohlen nicht los oder nur an "schlechte/unwissende" Leute..). Es ist also wie gesagt alles sehr gut überlegt bzw wie gesagt, sollte das Risiko tatsächlich so hoch sein werde ich das Ganze auch bleiben lassen. An erster Stelle steht meine Stute.

Sorry, ist ein bisschen lang geworden.. ;)

Pferd, Reiten, Zucht
Darf man einen großen Hund in einem kleinen Auto transportieren?

Hallo,

ich möchte mir in nächster Zeit einen Hund zulegen und habe mir das alles gut durchdacht. Finanziell und wohntechnisch ist alles geklärt. Erfahrung in der Erziehung von Hunden etc. ist auch vorhanden, ebenfalls die Zeit dazu. Einziges Problem: mein Auto.

Ich möchte gerne einem der Straßenhunde hier(lebe zurzeit noch in Bulgarien und habe einige Kontakte zu den Auffangstationen in der Umgebung) ein neues Zuhause geben, die meisten hier sind mittelgroß bis groß (viele Schäferhundmix etc...). Vorziehen würde ich einen mittelgroßen Hund, aber mal sehen wo die Liebe hinfällt.

Naja, in meinem Auto (habe momentan einen Citroen C1) ist leider ziemlich klein und hat keinen Kofferraum, in dem man einen Hund, geschweige denn einen Hund in einer Transportbox mitnehmen könnte. Da ich aber fast jeden Tag in mehreren Reitställen unterwegs bin und dieses Umfeld ja auch sicher positiv für den Hund wäre (viel Bewegung, Natur, andere Hunde/Tiere) ist es leider nicht fast unmöglich, den Hund nicht zu transportieren.

Was gibt es jetzt für Möglichkeiten? Kann man auch größere Hunde mit diesen Hundegurten auf der Rückbank transportieren? Wie ist das gesetzlich geregelt, damit es keine Probleme mit der Versicherung etc gibt?

Natürlich werde ich mir jetzt mit diesem Problem nicht leichtfertig einfach einen Hund holen und es kommt ja auch auf den Hund an (vllt hat er ja Probleme mit dem Autofahren....?), aber es kann doch eigentlich nicht sein, dass das jetzt an meinem Auto hakt oder? Ich kann mir leider in absehbarer Zeit kein neues Auto kaufen und will das im Moment eigentlich auch noch nicht...

Was meint ihr?

Freue mich auf jeden Fall über alle Antworten, vielen Dank schonmal :)

Auto, Hund, Transport
Wie weit kann ich dieses Pferd runterhandeln?

Hallo,

ich weiß, die Frage ist sichern nicht einfach zu beatworten, aber ich habe null Handelerfahrung, daher freue ich mich über jede Meinung :)

Ich interessiere mich für folgendes Pferd, welches meiner Meinung nach zu teuer ist (leider Liebe auf den ersten, zweiten und auch dritten Blick..): 10-jährige Englische Vollblutstute, Exrennpferd, wurde seit ein paar Monaten "dressurmäßig" (mit engem Ausbinder ein bisschen möchtegernmäßig nach unten geritten, also vllt nicht mehr so durchgeknallt, wie während der Rennbahnzeit, aber auch nicht toll geritten) geritten. Schimmel, recht hübsch, aber meiner Meinung nach trotzdem nicht für die Warmblutzucht oder so geeignet (was vllt den Preis nach oben treiben könnte). Wird wirklich als reines Freizeitpferd verkauft, hat jetzt also keinen extrem hohen Zuchtwert oder so. Steht in den Niederlanden (sind die Preise da anders). Preisvorstellung: 3500€, Verkäuferin lässt aber noch mit sich reden (das muss ich morgen dann machen)...

Naja, ich bin total schlecht im verhandeln und trau mich da auch nicht wirklich weit runter zu gehen, ich weiß einfach nicht, wann es unverschämt wird. Was meint ihr? So aus der Ferne? Ich kenne halt einige Fälle, bei denen für vergleichbare Pferde 2000€ gezahlt wurden und solche findet man auch im Netz (leider hab ich mich in halt in diese Stute verliebt). Aber sind 2000€ als Angebot zu abschreckend? Das ist immerhin fast die Hälfte des ursprünglichen Preises.. Aber da ich auch noch den Transport, AKU etc miteinrechnen muss... Naja.. Bei so einem "alten" Rennpferd muss ich halt auch schon mit eventuellen späteren Folgeerscheinungen rechnen..

Ach, vielleicht mach ich mir zu viele Gedanken, aber was meint ihr? Wie würdet ihr verhandeln? Was wäre angebracht?

Ich freu mich auf alle Tipps und Anregungen, vielen Dank schonmal :)

Pferd, Geld, Preis
Wieviel ist ein ausgemustertes Vollblut von der Rennbahn wert?

Hallo,

ich habe beschlossen, mich jetzt mal in aller Ruhe nach einem Pferd umzuschauen. Meine Präferenz lag bei einem Exrennpferd von der Rennbahn, musste aber nicht zwangsläufig sein (langjährige Erfahrung mit Vollblütern und auch schwierigen "Problempferden" ist vorhanden und ich komme mit diesen oft hypersensiblen Pferden super klar - nur falls mir jetzt hier Leute davon abraten, ich weiß schon, worauf ich mich da einlasse ;)). Aber darum geht´s hier jetzt auch eigentlich nicht. Naja, wie es halt so ist, man verliebt sich immer in Pferde, bei denen irgendetwas nicht stimmt. In meinem Fall ist das eine Schimmelstute aus den Niederlanden (6 Stunden Fahrtzeit von mir, ist okay...). Sie ist 10 Jahre alt und bisher Rennen gelaufen. VHB sind 3500€. Ich finde, dass der Preis für ein 10-jähriges Exrennpferd, in das man ja schon noch viel Arbeit stecken muss, nicht angemessen ist. Oder was meint ihr? Sie ist zwar gesund, allerdings nach ca 8 Jahren Rennen, weiß man ja nicht, was da noch für Spätfolgen auf einen zukommen... Sie wird auch explizit als Freizeitpferd abgegeben, also nicht als "teure" Zuchtstute, die viele Rennen gewonnen hat. Was meint ihr? Was für ein Preis wäre angemessen? Ich muss ihr ja etwas vorschlagen, habe aber im Moment keine Ahnung, was ich da vorschlagen könnte..? Ich weiß, dass ich Pferde von der Rennbahn, und zwar jüngere und wahrscheinlich auch schönere für deutlich weniger Geld auch in Deutschland kriegen würde, aber leider leider habe ich mich nunmal in genau dieses Stütchen verliebt :)

Naja, bin sehr gespannt auf eure Meinungen, vielen Dank schonmal :)

Pferd, Geld, Preis, Rennpferd, Stute, Vollblut
Zweitstudium Jura nach/neben Medizin?

Hallo,

ich studiere seit einer Weile Medizin, nachdem ich lange die Wahl zwischen Medizin und Jura hatte (aber sicher nicht aus Image oder Geldgründen, wie leider viele andere das tun, sondern einfach aus dem Grund, dass mir beide Richtungen liegen und ich einfach vor allem beides extrem interessant finde). Naja, das Medizinstudium gefällt mir gut und es ist auch (zurzeit noch?) relativ einfach und überschaubar (ich lerne allerdings auch recht schnell, vllt. kommt es mir auch daher so überschaubar vor, weil ich einfach sehr viel weniger lerne als viele andere - bitte nicht falsch verstehen, soll überhaupt nicht überheblich klingen ;)). Naja, ich merke jetzt schon, dass mir das irgendwie einfach nicht reicht. Die Medizin ist einfach sehr viel auswendig lernen und wenig denken; sehr interessant und mit Sicherheit mit Aussicht auf viele interessante Jobmöglichkeiten (Ausland etc...). Andererseit möchte ich gerne etwas studieren, bei dem man auch "denken" muss, ich spiele sehr gerne mit Sprache und ich denke, der Bereich Recht liegt mir wirklich (ich hab in meinem Umfeld ziemlich viele Anwälte, habe unter anderem ein Jahr in einer Kanzlei gearbeitet und so einen umfassenden Einblick in die Materie bekommen).

Also ganz allgemein würde ich jedem, der Medizin und Jura parallel studieren möchte erstmal einen Vogel zeigen und sagen, er solle sich lieber ordentlich auf ein Fach konzentrieren, zumal es sich bei den beiden Studiengängen ja schon um relativ zeitaufwändige Studiengänge handelt. Daher habe ich auch sehr lange nachgedacht, aber ich komme immer zu dem selben Ergebnis: ich möchte unbedingt noch (zusätzlich! Medizin ist ja auch superinteressant) Jura studieren, um entweder danach als Anwalt spezialisiert auf Medizinrecht (mit schön viel Grundwissen ;)) oder doch als Arzt (mit schön viel "Rechtswissen) zu arbeiten, mit dieser Entscheidung würde ich mir noch etwas Zeit lassen. Aber so oder so wäre es nie ein Verlust. Ich selber kenne zwei Medizinrechtler, die auch tatsächlich Medizin studiert haben (allerdings vor dem Jurastudium).

Ist es denn theoretisch möglich/erlaubt, diese beiden Studiengänge zu kombinieren? Ich habe da schon viele kontroverse Aussagen gehört, und wenn ja, wo ist es erlaubt? Da ich zurzeit noch im Ausland studiere und spätestens zum 5. Semester wieder in Deutschland bin, würde ich nach dem Physikum mit dem Jurastudium beginnen wollen, dann hätte ich diese Hürde schonmal hinter mir. Ist das denn zeitlich möglich? Ein Jurastudium während dem klinischen Teil? Dass das ganze Vorhaben viel Disziplin meinerseits bräuchte und es sehr zeitintensiv wäre ist mir natürlich klar, mir geht es in der Frage allein darum, ob es rechtlich gesehen möglich ist. Vielleicht kennt ihr ja auch Leute, die diese beiden Studiengänge kombiniert haben?

Bevor meine Frage jetzt noch länger wird...: ich würde mich sehr über viele hilfreiche Antworten freuen, vielen Dank Euch im Voraus :)

Medizin, Studium, Deutschland, Gesetz, Jura, Student
Medizin studieren in Indien - Anerkennung?

Hallo,

ich studiere seit diesem Semester Medizin in Bulgarien. Da das Studium hier sehr teuer ist, wechseln die Allermeisten Studenten nach dem Physikum (oder eben teils auch schon davor) wieder zurück nach Deutschland (manchmak bekommt man durch eine reguläre Bewerbung einen Platz, häufig muss man sich allerdings einklagen). Naja, ich studiere hier zwar noch nicht sehr lange, allerdings muss ich mir schon frühzeitig Gedanken um´s Wechseln machen, da zum Beispiel das Einklagen oft mehrere Anläufe und somit mehr Vorlaufzeit braucht. Jetzt folgendes: ich hatte mir schon vor Beginn meines Studium überlegt, dass ich wahnsinnig gerne mal eine Weile in Indien studieren oder arbeiten möchte (in Indien kann man als Ausländer allerdings erst im höheren Semester, d.h. nicht im ersten anfangen). Kennt sich hiermit zufällig jemand aus? Oder kann mir gute Anlaufstellen empfehlen? In welchem Semster kann man dort einsteigen, wann kann ich wieder nach Deutschland wechseln und was wird wo anerkannt? Mich reizt es einfach, während meines Studium möglichst viel zu sehen und kennenzulernen (in Indien war ich schon zwei Monate, daher mein Indienwunsch) und vor allem im vorklinischen Teil bietet sich das doch an, da man meist die Landessprachen noch nicht beherrschen muss und gut auf Englisch durchs Studium kommt (sofern das Studium denn auf englisch angeboten wird, aber das ist bei mir Voraussetzung ;))

Ich freue mich auf Eure Erfahrungen und Tips :) Vielen Dank!

Medizin, Studium, Indien, Bulgarien, Auslandssemster