Könnte man ein Deutsches Boot der 212A Klasse in den Bodensee überführen ?

Eine Frage an Marinesoldaten der U-Boot Truppe, and Marine-Interessierte und Fachkundige, die sich mit U-Booten, aber auch mit Binnenschifffahrt auskennen:

Wäre es möglich, ein U-Boot der Deutschen Bundesmarine der neuen Klasse 212A (ist ja relative klein im Vergleich zu anderen U-Boot Klassen) den Rhein hoch bis in den Bodensee zu überführen?

Die Frage ist rein theoretisch, da die Anrainerstaaten am Bodensee ja allesamt mit Deutschland bestens befreundet sind, außerdem ist es dort weder ein sinnvolles Einsatzgebiet für ein militärisches U-Boot, noch gibt es entsprechende militärische Ziele oder feindliche Schiffe. Das ist klar.

Aber wäre es rein von den Möglichkeiten her (Tiefgang/Größe U-Boot, Schleusen oder sonstige Hindernisse im Rhein auf dem Weg dorthin etc.) machbar, mit einem solchen U-Boot dorthin vorübergehend zu verlegen? (Beispielsweise im Rahmen eines Volksfestes, Info / Werbe / Rekrutierungsveranstaltung oder "Tag der Offenen Tür" der Bundesmarine, oder sowas in der Art...)

(Da der Bodensee ja schon eine gewisse Tiefe hat, könnte man mit dem Boot dort bestimmt auch mal etwas tiefer abtauchen, ggf. Tests durchführen oder auch einige Erkundungen oder Messungen vornehmen...)

Wenn es ginge, ginge es auch getaucht auf Seerohrtiefe, oder nur im aufgetauchten Zustand?

Über die "Sinnhaftigkeit" bitte keine abfälligen Bemerkungen, ich meine es rein theoretisch.

Allerdings denke ich, wäre das bestimmt sehr "medienwirksam" und eine ausgezeichnete Werbung für die Truppe in Zeiten, in denen es an Nachwuchs mangelt. Es wäre schon eine Sensation, wenn sich die Marine dort mit so einem System für einige Tage präsentieren könnte. Vielleicht liest ja ein ranghoher Entscheidungsträger mit und findet die Idee gut...

Vielen Dank für Eure Antworten!

Rhein, Schiff, Bundeswehr, Bodensee, Marine, Militär, U-boot
Habt ihr noch Hoffnung, für die verschollenen Leute des U-Bootes "Titan"?

Ich denke ihr wisst, was ich meine. Am Sonntag, ging das U-Boot auf Touristentour zum Wrack der Titanic, dann brach der Funkkontakt ab, und jetzt suchen Rettungskräfte sehr stark nach dem U-Boot.

Wer kein Lust auf lesen hat, direkt zu der frage. Habt ihr noch Hoffnung, dass das U-Boot Team gefunden und gerettet werden?

Ich sage Nein, bei so einer tiefe(falls die am Meeresgrund stecken bleiben) ist es leider unmöglich in der heutigen Technischen Zeitpunkt so ein Rettungsversuch zu starten.

Ich verstehe auch nicht, warum man das mit so einen schrott, nicht gerade sehr gute technischen U-Boots da über 12.000feet runterfährt, und dann allein der Gedanke, dass die irgendwo am Meeresgrund häng geblieben sind, und zu wissen, dass man da in diesem kleinen, engen U-Boot sterben wird, weil der Sauerstoff noch bis Donnerstagmittag hälft, ist unglaublich schrecklich. Allein, dass man Klopfgeräusche gehört hat ist sehr gruselig, dass zeigt, das, dass Team angst hat, dass die nicht sterben wollen.

Puhh, echt krank. Bei so einem kleinen, engen U-Boot(glaub auch ohne Toilette, Proviant usw) stecken zu bleiben für mehrere Tage, und zu wissen, dass die Chance sehr gering ist gerettet zu werden.

Nein. 65%
Ja, aber können nicht gerettet werden. 22%
Ja 14%
Technik, Unfall, Geschichte, Nachrichten, Polizei, Menschen, Schiff, Boot, Tod, Meer, Titanic, Welt, Atlantik, Marine, Rettungsdienst, tauchen, Titan, U-boot, Wasserdruck
Das lied vom Deutschen U-Boot-Mann?

Hallo ich bräuchte eine genaue Text Analyse des Liedes also was will man damit sagen? Was bedeuten manche Worte usw… Ich finde im Internet fasst garnichts dazu.

Einfach eine Erklärung dazu, zu den Personen, Ereignissen dieser Zeit

Vielen dank im Vorraus.

Hier der Text:

1. Wer hat auf dieser Erde wohl den größten Mund?

Der Herr Premier seiner brit'schen Majestät.

Wer sammelt seine Flotte auf dem Meeresgrund?

Der Herr Premier seiner brit'schen Majestät.

Im Anfang fing er gleich mit der Blockade an.

Ja denkste junger Mann, wie man sich täuschen kann:

Der deutsche U-Boot-Mann, der greift an,

Junge, Junge, der geht ran!

2. Wer ist von falschen Träumen endlich aufgewacht?

Der Herr Premier seiner brit'schen Majestät.

Wer schützt uns vor den Deutschen allen, Tag und Nacht?

Der Herr Premier seiner brit'schen Majestät.

Er glaubt, daß das Geleitsystem uns hindern kann.

Ja denkste junger Mann, wie man sich täuschen kann:

Der deutsche U-Boot-Mann, der greift an,

Junge, Junge, der geht ran!

 3. Wer träumt noch heut' von Herrschaft auf dem Ozean?

Der Herr Premier seiner brit'schen Majestät.

Wer gibt sein halbes Weltreich für den ältesten Tag?

Der Herr Premier seiner brit'schen Majestät.

Er glaubt, daß man den Sieg sich einfach kaufen kann.

Ja denkste junger Mann, wie man sich täuschen kann:

Der deutsche U-Boot-Mann, der greift an,

Junge, Junge, der geht ran!

4. Wer ruht nicht eher, bis sein letztes Schiff versenkt?

Der Herr Premier seiner brit'schen Majestät.

Wir rechnen mit ihm ab, es wird ihm nichts geschenkt!

Der Herr Premier seiner brit'schen Majestät.

Nun hofft er, daß Herr Roosevelt ihn retten kann.

Ja denkste junger Mann, wie man sich täuschen kann:

Der deutsche U-Boot-Mann, der greift an,

Junge, Junge, der geht ran! 

Technik, U-boot
Was fährt effizienter? U-Boot oder Schiff?

Angenommen bei gleichem Transportvolumen und -gewicht, welche Schiffsklasse verbraucht weniger Energie?

Hintergrund der Frage:

  1. Ist ein Frachttransport unter Wasser effizienter?
  2. Wie können Lösungen aussehen (Stichworte: Autonomie, Energieinseln, Batterie, etc.)?

Vielleicht kommt ja eine Diskussion zustande. Grüße, Frank

Nachtrag: Ok, in der ersten Frageversion dachte ich an kleinere umherdümplende strömungsoptimierte Ladungseinheiten, die Strömungen & Wind zusätzlich zu regenerativen Antrieben nutzen.

Es geht mir bei der Frage letztendlich um eine zukünftige umweltfreundlichere Lösung für den Massentransport (ohne es gleich ganz sein zu lassen). Die ersten Antworten sagen natürlich, dass ein (heutiges) Containerschiff unter Wasser zu betreiben nicht effizienter ist.

Zur Eingrenzung meines Anliegens: Ich möchte die Frage diskutieren, ob in Anlehnung an Elon Musks Ideen kleine Ladeeinheiten mit den jetzt schon oder bald marktreifen Technologien (autonomes Fahren, Batterietechnik) besser automatisiert zu betreiben sind(Beladung, Ab- und Anlegemanöver, fahren etc.) als die jetzigen Riesen. Kleine identische Antriebseinheiten sind einfacher zu bauen und zu warten (siehe E-Autos). Energienachschub könnte z.B. automatisiert auf schwimmenden Solarinseln laufen.

Und zur Ausgangsfrage: bei niedrigem Anspruch an die Schnelligkeit können Strömungen/Wind/etc. besser genutzt werden bei kleineren Einheiten. Verfahren, die bei großen Einheiten (Containerschiffe) nicht so gut funktionieren.

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Umweltschutz, Technik, Schiff, Kapitän, Schiffbau, Seefahrt, Technologie, U-boot, Werft

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