Warum konnten Menschen in der Tauchkugel Trieste atmen?

2 Antworten

Warum konnten Menschen darin atmen?

Weil sie einen Sauerstoffvorrat (in Flaschen) für rund 2 Tage dabei hatten. Der Sauerstoff wird so zugesetzt, dass die Konzenztrastion in der Atemluft immer ungefähr gleich bleibt. Das ausgeatmete CO2 kann in Kalipatronen gebunden werden. Diese Technik ist uralt. Das Prinzip war schon im 18. Jahrhundert bekannt und wurde im 19. Jahrhundert bereits angewendet.

Warum drückt sich die Fensterscheibe nicht dadurch, in die Tauchkugel rein?

Das liegt an der speziellen Konstruktion. Das Fenster hat die Form eines Kegelstumpfes. Auf der Innenseite hat der nur einen sehr kleinen Durchmesser von wenigen cm, auf der Außenseite von mehreren Dezimetern. Durch diese Form drückt sich das Fenster automatisch in die entsprechende Gegenform der Stahlkapsel, ohne ins Innere eindringen zu können.

Man sollte sich die Trieste mal ansehen.

Konstruktion ,Bauform und Bauart.

https://de.wikipedia.org/wiki/Trieste

Die Kugel war aus Zentimeter dicken Stahl in einem Stück gefertigt worden. Das "Bullauge" war nicht gleichmäßig sondern Trapetzförmig Hergestellt worden ,so das der Druck an der Stelle wo er am höchsten ist praktisch das Material am dicksten ist um es dem standzuhalten. Die Kugel selbst war somit aufgrund Ihrer Bauform und Dicke praktisch unzerstörbar. Deswegen hat auch dieses U-Boot den Marianengraben erreicht. Tiefste bekannte stelle im Ozean.