Ist es sinnvoll Kot in der Kläranlage zu verbrennen?

Hallo. Die Lebewesen und Materialen auf unserem Planeten (oder auch Atome/Moleküle?) sind einem immer wiederkehrenden Kreislauf ausgesetzt. Wenn z.b. Wasser in die Wüste gekippt wird und verdunstet ist es nicht weg, sondern verdunstet und wird sich irgendwo anders wieder niederlassen. Anders so aber Dinge welche verbrannt werden...

Ausscheidungsprodukte wie Kot lösen sich in der Natur innerhalb weniger Tage auf, übrig bleibt meist nur das Klopapier, welches man z.b gut an Rastplätzen sieht... leider...Die Käfer und Krabbeltierchen freuen sich aber über das "Produkt", da in diesem wichtige Nährstoffe enthalten sind. Nun wird heutzutage aber wegen unserem Abflusssystem und Kläranlagen unsere Ausscheidungen verbrannt, also in einem unwandelbaren/nicht Biologisch recyclebaren Zustand versetzt. Kann das auf Jahre gut gehen, wenn man überlegt, dass man Leben noch über Jahrtausende erhalten möchte?

Vom Kot leben die Käfer und Insekten, von den Insekten Leben die Tiere und die Pflanzen, von den Tieren und den Pflanzen lebt der Mensch... das gleiche gillt wenn ein Kadaver verbrannt wird. Dann geht praktisch die nutzvolle Biologische Substanz verloren... aber beim Kot ist es wahrscheinlich viel mehr, bei 7 Milliarden Menschen, welche täglich auf Toilette müssen... (wobei wahrscheinlich davon nicht die Hälfte ein Abwassersystem zur Verfügung hat.) Was meint ihr? Sollte man unsere sch**** anders entsorgen?

Tiere, Biologie, Natur und Umwelt
Nachbarschaftsstreit wegen Hühnerhaltung?

Hallo 😊

Erstmal vorab. Wir leben in einem Dorf mit ca. 250 Einwohnern. Seit Mai 2020 haben wir auf unserem Grundstück einen Hühnerstall ca. 10m vom Nachbarhaus entfernt. Zuerst gab es keinerlei Probleme, aber dieses Jahr im Mai ging es los...

Unsere Nachbarin kam zu uns, als wir etwas am Hühnerstall gebaut haben und sagte uns, dass unser Hahn zu laut kräht. Auf die Frage, was wir da machen sollen, konnte sie uns keine Antwort geben und ging.

Dann war wieder lange Ruhe.

Im August stande sie mit ihrem neuen Lebensgefährten wieder bei uns, um uns zu sagen, dass der Hahn zu laut ist und v.a. zu früh kräht. Sie waren schon von Beginn an sehr aufgebracht und schrien uns teilweise sogar an.

Jegliche Kompromissvorschläge lehnten sie ab. Ihre einzige Lösung war, dass wir unseren Hahn "abschaffen" sollen. - Nur zur Info: Sie hatte früher selber 2 Hähne. Sie drohten uns mit einer Anzeige, wenn wir nicht in 4 Wochen unseren Hahn abgeschafft haben oder "wir kümmern uns selber darum" waren ihre Worte bevor sie wieder gingen.

5 Wochen später -wir haben den Hahn nicht abgeschafft- kam ich von der Arbeit heim und die Hühner waren in unserem Hof unterwegs, da jemand den Hühnerstall geöffnet hatte. Natürlich hatten wir eine Vermutung, aber keine Beweise.

Heute kam ich von der Arbeit nach Hause und unser Hahn hat sich sehr auffällig verhalten. Den Hühnern ging es allen gut. Der Hahn fiel beim Laufen ständig um und konnte seinen Kopf/Hals nicht mehr nach oben halten.

Ich schnappte ihn mir und fuhr zum nächsten Tierarzt. Dieser bestätigte mir, dass ihn wahrscheinlich jemand stark ins Genick geschlagen hat.

Wie verhalten wir uns am besten? Sollen wir es einfach beruhen lassen? Oder doch weitere Schritte gehen und den Nachbarschaftsärger noch mehr anheizen?

Tiere, Hühnerhaltung, Nachbarschaftsstreit
Hamster hinters Haus gefallen, Rettung?

Hallo,

Ich habe für meinen Hamster ein Nagarium, mit einer 2. Ebene, unter der Ebene stand sein 2 stöckiges Haus, und die Ebene stand direkt an der Wand, damit er nicht hinter das Haus hätte fallen können. Aber genau das ist passiert.

Ich habe ihn gestern Abend entdeckt. Er hing Kopfüber eingeklemmt zwischen Wand und Bein der Ebene, also schön in der Ecke. Er sah furchtbar aus und ich bin mit ihm schnellstmöglich zum Tierarzt. Nachdem ich ihm Futter und Wasser angeboten habe, wollte er nicht.

Der TA hat alles versucht, Schmerzmittel, Tropf mit Mineralien. Wärmekammer. Aber leider wurde es noch schlimmer und ich habe ihn am nächsten Morgen erlösen lassen, noch länger wollte ich ihn definitiv nicht leiden lassen.

Heute morgen ist mir eingefallen, dass er Sonntagmorgen bereits geqietscht hatte. Ist für ihn nichts ungewöhnliches, macht er öfter, wenn er einen Alptraum hatte. Aber wahrscheinlich hat er da um Hilfe gerufen, und ich habe es ignoriert, weil ich dachte er würde schlafen. Abends habe ich ihn dann nagen gehört und mir wieder nichts dabei gedacht. Hier hat er sich wahrscheinlich freinagen wollen. Er hing demnach mindestens 30 Stunden dort.

Jetzt fühle ich mich extrem schuldig. Ich hätte ihn retten können, wenn ich den sein Haus nicht in die Ecke gestellt hätte, dann wäre er eventuell selbst da rausgekommen. Ich hätte eher auf seine Hilferufe hören müssen.

Tiere, Haustiere, Hamster, Gesundheit und Medizin

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