Könnte mir jemand helfen diesen Text zu verstehen?

Könntet ihr mir sagen, wie ihr diesen Text interpretiert bzw. versteht? Was will der Autor (Franz Hohler) mit diesem Text sagen.

Man wird nirgends mehr eingelassen, alle Kellner sagen Feierabend. Es windet hier ziemlich scharf, man trifft nur noch Betrunkene. Ein ganz kleiner Mann mit einer randlosen Brille wankt vorbei und schaut mich klug an. In den Parkhäusern stehen Autos. In den Betten liegen Menschen. Manche haben sich Nachrichten hinterlassen, bin morgen wieder da. Jemand hat auf eine Glastüre geschrieben, ich bin so schrecklich allein, weisst Du (ich glaub, ich werd noch verrückt). Viele haben sich heute einen Film angeschaut, in dem andere glücklich werden. In den Bahnhoftoiletten hängen Kondomautomaten, empfindungsecht, superfeucht, erste Qualität. Manche läuten noch an Türen und wissen nicht, dass die Klingel defekt ist. Im Zimmer nebenan stöhnt eine Frau fast eine Stunde lang, vom Mann hört man keinen Laut, man hört nur verbissen das Bett wackeln. Ich schätze, dass es in der Stadt dreimal soviel Zimmer wie Leute gibt. Nachts ziehen sich die Leute in die Zimmer zurück. Etliche können nicht schlafen. Sie husten noch ein bisschen. Sie lesen die Zeitung, um zu erfahren, was anderen Leuten passiert ist. Ein Gammlerehepaar wollte sein Kind für 5 DM einem Kellner verkaufen und warf es dann in die Mosel. Heute war ich dabei, als etwas passierte. Im "Wienerwald" hat einer eine Stange mit acht vorgebratenen Hähnchen gestohlen und ist damit verschwunden. Der Hähnchenstangenbewacher rief die Polizei und verzeigte einen Mann, der diesem Diebstahl tatenlos zugesehen hatte. Acht Hähnchen sind allerhand, sagte er, und die zwei Polizisten verhörten etwas ratlos den Zuschauer. Ich weiss nicht, wie die Geschichte geendet hat, ich bin dann gegangen. Ich kenne hier einen Herrn, der mit einem andern Herrn eine sehr gute Männerehe führt. Ein weiterer Herr hat seiner Frau ein Kellertheater gekauft, damit sie wieder auftreten kann. Andere spielen in Märchen mit. Ein Mensch namens Schröder schlug mir vor, eine Nummer über den Eigentumsbegriff zu machen. Man kennt sich hier. Man trifft sich an. Man wird beobachtet. Viele denken über etwas nach. Manche frieren. Einer kotzt an eine Hausmauer. Richtig glücklich ist niemand.

Deutsch, Lernen, Studium, Schule, Prüfung, Sprache, Menschen, Text, Literatur
Parallelismus gesucht?

Findet jemand im folgenden Text einen Parallelismus? Parallelismus ist ja sowas wie: Heiß ist der Sommer, kalt ist der Winter.

Aber im Text kann ich sowas leider nicht finden, ich bitte um Hilfe :)

Martin Gropp: Kurz bleibt gut (faz.net, 2016)

Über Twitter lassen sich bald vielleicht mehr als 140 Zeichen in einer Kurznachricht verschicken. Viele Nutzer sind empört. Die Aufregung ist übertrieben.

Der Aufruhr um Twitter war am Mittwoch groß – zumindest auf dem amerikanischen Kurz- botschaftendienst selbst. Dort war die mögliche Aufhebung der Twitter-Nachrichtenlänge zwischenzeitlich das meistdiskutierte Thema. Viele deutsche Nutzer reagierten fast schon empört darauf, dass es vielleicht bald möglich sein soll, mehr als 140 Zeichen über Twitter zu verbreiten.

Die Aufregung ist nicht gerechtfertigt. Was viele vergessen: Die 140-Zeichen-Grenze stammt aus den Anfangstagen des Dienstes und hatte eine rein technische Ursache. Nutzer sollten ihre Twitter- Botschaften auch per SMS verbreiten können. Bei langen Beiträgen wäre das Teilen daher teuer geworden.

Das Argument der Kritiker lautet: Wenn Twitter das Alleinstellungsmerkmal Kürze aufgibt, werde es zu einem schlechteren Facebook und verliere so den Kampf mit dem größten sozialen Netzwerk der Welt.

Doch deutet vieles darauf hin, dass auch nach der Reform von langen Beiträgen zunächst lediglich die ersten 140 Zeichen zu sehen sein werden. Twitter-Nutzer müssen wie schon jetzt aktiv werden, um längere Texte zu entdecken. Heute stecken ausführlichere Beiträge in Fotos oder hinter Verweisen auf andere Internetseiten. Wer auf Twitter Aufmerksamkeit sucht, muss seine Botschaften also weiter interessant, witzig oder polemisch formulieren – und eben kurz.

Danke im Voraus :)

Deutsch, Schule, Sprache, Text, Stilmittel
Sind Fehler in diesem Text?

Hallo, ich bin vor kurzem erst aus Frankreich hier her gezogen und sollte einen Text schreiben. Wäre nett wenn jemand fehler lesen könnte und sagen könnte, was genau ich falsch gemacht habe ( kasus, genus, nummerus ) usw.

Der Text:

Gerade für Jugendliche ist modische Kleidung und ein besonderes Outfit wichtig, weil sie zeigt viel über die Identität des Trägers

Eine Flut von Ratgeber Literatur, die auf dem Markt drängen geben oft Empfehlungen, wo man sich häufig fragt, wie sinvoll solche Hilfen sind

Da heißt es zum Beispiel in einem Modemagazin für junge Männer sinngemäß: Tragen sie nie mehr wie drei Farben die zueinanderpassen

Wenn sie Schmuck tragen wollen, nehmen sie nur einige wenige Stücke und verzichten auf sie auf allzu lustige T-shirts

Achten sie auf saubere Schuhe, weil Junge Frauen sehen auch auf das Äußere, trotzdem sie sich das nicht unbedingt anmerken lassen.

Socken und Sandalen wirken ausgesprochen unhöflich

Außerdem sollten sie vermeiden, dass, wenn sie Socken anziehen diese auch weiß sind.

Für Junge Frauen mit ausgeprägtem Modebewusstsein gibt es für die Sommer Saison einige must haves.

Ein Kleid im Asiastil, Hosen mit Glanzeffekt, transparente Stoffe oder Sandalen gilt als geeignetes Mittel, damit das spielerische betont wird

Für alle die mit puristischen Design der 60er Jahre glänzen wollen, ist geometrisches Muster und Schwarz- Weiß Look die Garantie für perfekte Eleganz

Modedesigner raten jungen Leuten aber zu recht zu individualität um sich mit ihren eigenen Kreationen zu verwirklichen

Ich musste den Text vom Französischen ins Deutsche übersetzen. Bin mir bei der Übersetzung sicher allerdings nicht beim Deutsch. Vielen Danke im vorraus

Computer, Deutsch, Allgemeinwissen, Schule, Sprache, Deutschland, Text, Grammatik, Rechtschreibung
Könnt ihr mir bis heute mein Text helfen bitte?

Hi Leute könnt mir bitte mein Text -Grammatik und Rechtschreibung korrigieren bitte dringend..?

Bitte sagt welche Note es wäre bitte? (1-5)

Mein Text:

Sehr geehrte Frau Autorin,

ich möchte in aller Öffentlichkeit mich an Sie wenden und Ihnen meine Gedanken über Ihren Artikel „Pubertät, langwierig wie nie“ der am 22. Oktober 2015erschienen ist, schildern. Zusammengefasst geht es um Jugendliche, vor allem um Mädchen, die in der Volksschule anfangen sich zu schminken, um den Buben zu gefallen. Weiterhin steht drin, dass der Hauptlöser für die schnelle körperliche Entwicklung, ist das Angebot von Nahrung, Vitaminen und Nährstoffen. Des Weiteren sagen Sie, dass die Kinder nach der Volksschule Zeit merken, dass sie Jugendliche sind und sie schnell erwachsen werden wollen. Ferner lese ich, dass die Mädchen gegen Ende der Volksschulzeit Gedanken über ihr Äußeres machen, das Thema Geschlechtsrolle zu schnell kommt und der Grund dafür ist die Übersexualisierung der Gesellschaft. Aus ihrem Text zu entnehmen ist, dass das Internet ein großes Problem für Kinder ist, die neuen Medien einen großen Effekt auf die Jugendlichen hat, die Ausgehzeiten und der Konsum von Alkohol oft zu Streitigkeiten führt.

Meiner Meinung nach sollten es Kurse für Eltern und Kinder geben, indem ihnen erklärt wird, wie sie sich im Internet verhalten und benutzen sollten, damit sich die Jugendliche gut benehmen.

Des Weiteren, sollten die Erziehungsberechtigten jeden Tag das Handy der Kinder kontrollieren, damit sie wissen, was sie im Internet schreiben und spielen. Glauben, dass die Kinder gerne ihr Handy ihren Eltern geben?

Der nächste Punkt wäre, dass in der Schule ein Fach eingeführt werden sollte, indem die Lehrerinnen mit den Kindern über die Themen Internet, Beziehung, soziale Media und Bulling sprechen, damit sich die sie in den Bereichen auskennen und sich richtig verhalten sollten. Finden Sie, dass solche Stunden den Kindern was bringen würde?

Weiterhin müssten manche Apps ab 16 oder 18 Jahren erlaubt werden, weil die Inhalte der Apps für jüngere Jugendliche nicht geeignet sind, wie zum Beispiel die Apps Instagram und Facetiming sollten ab einem bestimmten Alter sein.

Als Nächstes sollten die Schminken für Jugendliche ab 16 Jahren verkauft werden, weil die meisten Mädchen sich zu früh anfangen sich zu schminken. Die meisten Mädels schminken sich für die Jungs um Attraktiv auszusehen. Noch ein Punkt ist, dass Schminke für das Gesicht nicht gut ist, es stopft die Poren und man bekommt mehr Pickel.

Abschließend möchte ich Sie noch fragen, ob Sie jemanden kennen, der Projekte an den Schulen zu den Themen Bulling und Sozialen Medien macht?

Setzen Sie sich mit und an den Tisch!

Mit freundlichen Grüßen

Leona

Bitte hilft mir Leute........

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Kann mir jemand beim Text helfen?(BITTE)?

Hallo,

kann jemand den Text bitte verbessern?

Martin Kriele war ein deutscher Staatsrechtslehrer und Politiker. Im Jahr 1975 veröffentlichte er den Text ,,Die Theorie des monarchischen Absolutismus“, wo er seine Kritik an Thomas Hobbes Vorstellung eines Staates äußerte.

Zunächst erklärt Kriele dabei, dass jede öffentliche Ordnung versuche Konflikte und die Verwendung von Gewalt in der Gesellschaft zu verhindern, um die Gewalt bei sich selber zu monopolisieren

(vgl.M2 Z.1-4). Danach geht der Philosoph auf den Begriff ,,Souveränität“ ein und behauptet, dass früher die Theoretiker des Absolutismus keinen Unterschied zwischen staatlicher Souveränität und die Souveränität eines Souveräns gesehen hätten (vgl.M2 Z.7-10). Laut Kriele war es zu der Zeit nur möglich Souveränität im Zusammenhang mit einem monarchischen Absolutismus zu sehen. Er erklärt, dass der Begriff ,,Absolutismus“ dafür stehen für, dass der Souverän an kein Recht oder Gesetz gebunden sei (vgl.M2 Z.10-15). Im nächsten Absatz stellt der Philosoph seine Behauptung noch genauer dar, in dem er die Rechte des Souveräns erläuert. Dabei kritisiert Kriele zunächst, dass der Souverän ein uneingeschränktes Recht verfüge und die Fähigkeit besäße neue Rechte zu schaffen. Zudem dürfe der Souverän alte Rechte abschaffene und sei daher die Quelle aller Rechte (vgl.M2 Z.17-23). Des Weiteren kritisiert der Politiker, dass der Souvern nicht dazu verpflichtet sei, Rechtsordnungen zu beachten, die entweder von ihm selbst verabschiedet wurden oder schon vor seiner Herrschaft existierten und weiterhin bestehen bleiben dürfen. Jedoch müssten alle anderen das Gestetz befolgen, nur der Souverän würde die Ausnahme bilden (vgl.M2 Z.24-29). Des Weiteren nennt Kriele, die nicht vorhandene Gewaltenteilung und kritisiert, dass nur der Souverän die Fähigkeit besäße Gewalt auszuüben (vgl.M2 Z.30-34). Ebenso findet der Autor es kritisch, dass die Souveränität des Souveräns unwiderruflich sei und zeitlich uneingeschränkt wäre (vgl.M2 35-38).

Kriele erklärt, dass es solch einen Gesellschaftsvertrag zwischen Volk und Herrscher nicht geben könne. Er behauptet, dass das Volk dem Herrscher die Macht übertrage und daher einen Anspruch auf eine Kündigung des Gesellschaftsvertrages besäße. Zudem dürfe man Vertragsverletzungen durch den Souverän behaupten und damit seinen Wiederstand gegen ihn rechtfertigen (vgl.M2 39-46).Kriele geht danach erneuert auf Hobbes ein und erklärt, dass dieser einen Gesellschaftsvertrag erschuf, um die Bürger zu verpflichten ihre Rechte abzutreten und dem Souverän zu übertragen. Daher seie der Souverän im Besitz einer ungeteilten, unbedigten unbeschränkter Macht, für Rechte zu sorgen, diese zu brechen und zu verändern. Jedoch ist der Souverän nicht Teil des Vertrages, da er diesen Vertrag nicht verletzen könne (vgl.M2 47-57).

Schule, Text
Stimmen die eingesetzten Fälle?

Hallo, :)

ich bin es wieder. Also der Text ist dieser: (Stimmen die Fälle und wie ich sie eingesetzt habe?)

Ein Raunen geht durch die Menge (die Schaulustigen) der Schaulustigen, GENITIV die sich am Fuß (der kleine Hügel) des kleinen Hügels (Genitiv) eingefunden haben. „Da kommt (der Vogelmensch)der Vogelmensch.!“, (Nominativ) ruft jemand aufgeregt. Alles blickt gespannt auf die Kuppe (der Hügel) des Hügels, (Genitiv) wo soeben Otto Lilienthal, (ein Berliner Fabrikbesitzer) ein Berliner Fabrikbesitzer, (Nominativ) aufgetaucht ist. Man jubelt (der kräftige, bärtige Mann) dem kräftigem, bärtigem Mann (Dativ) zu. Der bereitet sich auf (der Start) den Start (Akkusativ) vor. Bei (sein gefährlicher Flugversuch) seinem gefährlichem Flugversuch (Dativ) trägt er (eine Spezialmontur) eine Spezialmontur (Akkusativ) knielange, gepolsterte Hosen, festes Schuhwerk und eine Lederkappe, die er über (sein blondes Haar) sein blondes Haar (Akkusativ) stülpt. Lilienthal schaut (sein Mechaniker) seinen Mechaniker (Nominativ)fragend an. Der nickt kurz mit (der Kopf) dem Kopf (Dativ). Lilienthals (Flugapparat) Flugapparat(Genitiv) besteht aus (zwei gewölbte Flügel) zwei gewölbten Flügeln (Akkusativ) Diese sind aus (Weidenruten) Weidenruten (Dativ) angefertigt, die mit (wachsgetränkter Baumwollstoff) waschgetränkter Baumwolle (Dativ) bespannt sind. (Diese künstlichen Flügel) Diese künstlichen Flügeln (Nominativ) haben (eine Spannweite) eine Spannweite (fehlt) von insgesamt fast (sieben Meter) sieben Metern (fehlt). Die Leute nennen (der merkwürdige Flugapparat) den merkwürdigen Flugapparat (Akkusativ) „Weiße Fledermaus“. Lilienthal wartet noch (ein Augenblick) einen Augenblick (fehlt), dann beginnt er loszulaufen. Schon nach (mehrere Schritte) mehreren Schritten (Dativ) spürt er, wie (der Wind) der Wind (Nominativ) unter (die Tragflächen) die Tragflächen (Dativ) greift und ihn hochhebt. Lilienthal gleitet durch (die Luft) die Luft (Akkusativ). (Die Beine) Die Beine (Akkusativ) streckt er weit nach vorn. Durch Verlagerung (sein Körpergewicht) seines Körpergewichts (Genitiv) kann er (gefährliche Fluglagen) gefährliche Fluglagen (Akkusativ) korrigieren. Der Flugapparat mit Lilienthal gleitet über die Köpfe (die fasziniert hochstarrenden Zuschauer) der fasziniert hochschauenden Zuschauern (Akkusativ) hinweg. Doch sehr weit tragen (Lilienthal) Lilienthal (Nominativ) (die künstlichen Flügel) die künstlichen Flügeln (Dativ) nicht. Schon bald nähert sich (der Gleitflug) der Gleitflug (Nominativ) (sein Ende) seinem Ende (Dativ). Mit (der Flugpionier Lilienthal ) dem Flugpionier (Akkusativ) begann vor über hundert Jahren die stürmische Entwicklung (die Fliegerei) die Fliegerei (Nominativ).

Danke, vielen Dank :)

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Deutsch Hilfe bei Aufgaben?

Undzwar wollte ich fragen ob mir da einer helfen kann ich sehe da garnicht durch ich wäre echt mega dankbar.

Lies dir den Text „Die drei Söhne“ durch und begründe, weshalb es sich hier um eine Parabel handelt.

Leo N. Tolstoi - Die drei Söhne

Drei Frauen wollten am Brunnen Wasser holen. Nicht weit davon saß ein alter Mann auf einer Bank und hörte zu, wie die Frauen ihre Söhne lobten.

„Mein Sohn“, sagte die erste, „ist so geschickt, daß er alle anderen hinter sich läßt...“ „Mein Sohn“, sagte die zweite, „singt so schön wie die Nachtigall! Es gibt keinen, der eine so schöne Stimme hat wie er...“

„Und warum lobst du deinen Sohn nicht?“ fragten sie die dritte, als diese schwieg. „Er hat nichts, was ich loben könnte“, entgegnete sie. „Mein Sohn ist nur ein gewöhnlicher Knabe, er hat nichts Besonderes an sich und in sich...“

Die Frauen füllten ihre Eimer und gingen heim. Der alte Mann aber ging langsam hinter ihnen her. Die Eimer waren schwer und die abgearbeiteten Hände schwach. Deshalb legten die Frauen eine Ruhepause ein, denn der Rücken tat ihnen weh.

Da kamen ihnen drei Jungen entgegen. Der erste stellte sich auf die Hände und schlug Rad um Rad. Die Frauen riefen: „Welch ein geschickter Junge!“ Der zweite sang so herrlich wie die Nachtigall, und die Frauen lauschten andachtsvoll mit Tränen in den Augen. Der dritte Junge lief zu seiner Mutter, hob die Eimer auf und trug sie heim.

Da fragten die Frauen den alten Mann: „Was sagst du zu unseren Söhnen?“ „Wo sind eure Söhne?“ fragte der alte Mann verwundert. „Ich sehe nur einen einzigen Sohn!“

Warum sieht der alte Mann nur einen „einzigen Sohn“?
Was will dieser Text aussagen? Formuliere einen Basissatz!
Begründe, warum es sich bei diesem Text um eine Parabel handelt.
Eine Parabel besitzt eine Bildebene und eine Deutungsebene. Diese lassen sich in einem Schema leicht darstellen. Ergänze für die aufgezeigten bildlichen Symbole die Wirklichkeitsbezüge.
Beschreibe die Erzähltechnik der Parabel.
Deutsch, Schule, Text, Lyrik, Parabel

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